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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

III. Materia medica und Toxikologie. 
425 
erwarten steht, dass er so weit, als zum Verdienen seines 
Unterhalts nöthig ist, wieder liergestellt werden wird. Er ist 
jetzt durch Anwendung der genannten Mittel, von denen nach 
der Ansicht des Verl', das essigsaure Strychnin das meiste lei 
stete , so weit genesen, dass er iin Bette sich jede beliebige 
Lage geben kann, dass er zur Abwechselung jetzt stunden 
weise sitzt, während er sonst bei jedem Versuche, dies zu 
thun, von dem starken Zittern umgeworfen wurde, dass er 
(inen Löffel halten und zum Munde führen kann, und dass er, 
als O ihn am 20. April zuletzt sah, an die Bettstelle sich hal 
tend, vom Bette aufstehen und mehre Minuten, sich mit einer Hand 
haltend, aufrecht stehen konnte. Bis er stand, w ar freilich 
das Zittern mit dem Kopfe etwa l.f Minute sehr stark, nach 
her hörte es aber ganz auf. Am meisten besserte sich, was 
man am wenigsten hoffen konnte, die früher ganz unverständ 
liche Sprache, die mehr nur thierischen Tönen glich. Sie ist 
zwar noch langsam und bisweilen noch lallend, doch ganz 
deutlich und für jederman verständlich und O. hofft wohl nicht 
ohne Recht, dass er das Wildbad, in das er aufgenommen 
werden wird, fast ganz hergestellt verlassen dürfte. Die Zeit 
müsste natürlich auch noch einen Tlieil der Heilung übernehmen. 
Einen Fall von Lähmung durch Sturz, der dem früher a. a. O. 
Vom Verf. mitgetheilten ganz analog ist, könnte O hier noch 
anreihen, wenn er nicht jenem zu ähnlich wäre. Für die völlige 
Herstellung des Kranken sprach in diesem Falle der Umstand, 
dass Pat. einen Weg von 2 Stunden zum Verfasser machte, 
um ihn um ein Zeugniss zu bitten, dass er lieirathsfähig sei. 
Man hatte ihm nämlich die Heirath erschweren wollen. [Med. 
Coiresp.-Blait d. wärt, cirztl. Vereins. Bd. VI. Nr. 27.] 
204. Heilsame Wirkung d es Opiums im Rheuma 
tismus acutus; von Dr. Bennewitz in Berlin. Ein kräfti 
ger, etwa 30jähriger Mann, der bisher nie bedeutend krank 
und durch regelmässigen alle 4 Wochen eintretenden Hämorrhoi- 
dalfluss gleichsam vor Krankheiten geschützt war, bekam einen 
Rheumatismus universaJis. Das Reissen, das sich zuerst in den 
Untern Extremitäten einfand, verbreitete sich bald über den 
ganzen Körper, so dass last jede Bewegung vor Schmerz un 
möglich wurde. Das Fieber w r ar ganz synochal und forderte 
daher dringend einen Aderlass. Doch auch nach diesem wüthe- 
ten die Schmerzen in den Extremitäten noch fort und weil auch 
innere edle Organe ergriffen wurden, das Fieber überhaupt 
noch nicht nachliess, so musste der Aderlass mehrmals, und 
zwar in 12 Tagen acht Mal wiederholt werden. Die Schmer 
zen wichen zwar jedes Mal auf kurze Zeit dem Aderlässe, 
stellten sjich aber bald darauf immer wieder ein. Brechmittel, 
die Pat. in voller Dosis in drei Wochen sieben Mal erhielt, 
änderten eben so wenig, und nicht mehr richteten die sonst ge 
bräuchlichen Mittel: Sal. ammon. Nilr. Kalom. Vin. stib. Aqu.
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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