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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

33 
I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik, 
ler und verliefen regelmässiger, als die eomplicirten. Nur von 
denjenigen einfachen Bubonen, welche geätzt öder aufgeschnit 
ten wurden, brauchten einige längere Zeit zur Heilung, als die 
eomplicirten, andere aber wieder umgekehrt. — Zieht man 
nun aus den mittlern Durchschnittszahlen der Dauer der einfa 
chen und eomplicirten Bubonen die gemeinschaftliche mittlere 
Dauer heraus, so bekommen wir 36 Tage für die Zertheilung, 
61 für die von der Natur bewirkte Oeifnung und Heilung, 6^7 
für die mit dem Messer, und 84 Tage für die mit dem Caiisti- 
Ctim geöifneten Bubonen. — Im Betreif des Verlaufes zeigten 
die von selbst aufgegangenen Bubonen die meisten Abweichun 
gen, Gangrän kam bei ihnen am öftersten, bei den aufgeschnit 
tenen am seltensten vor. Callöse Ränder sah man am häufig 
sten nach dem Gebrauche des Messers, am seltensten nach dt-m 
Aetzmittel. Fistelgänge waren bei den aufgeschnittenen weit 
überwiegend. — 9) Condylome. Den Grund ihrer ver 
schiedenen Formen sucht Yerf. in der verschiedenen Textur des 
Hautgebildes, in welchem sie wucherten. Verf. zählt folgende 
Formen auf: 1) Polypöse Condylome: klein, rund, weich, 
roth, öfter auf breiter Basis sitzend , als gestielt^ Und an der 
Mündung der Harnröhre oft nur dann bemerkbar, wenn sie 
entfaltet und genau inspicirt wird. In den wenigen Fällen, wo 
sie sich zeigten, wurden sie mit Höllenstein weggenommeii. 
2) Conische Condylome stets in Gruppen an den innern Flä 
chen der Vorhaut hinter der Furche der Eichel und an dieser 
selbst; niedrig, kaum eine Linie hoch, und fadenförmig. Sie 
xvaren sehr widerspenstig und mussten mehrere Male wegge 
ätzt werden, entweder mit concentrirter Salzsäure oder mit dem 
Plenkischen Linimente. 3) Maulb eerartige Condylo 
me an der Eichel und innern Fläche der Vorhaut. Sie wur 
den nur selten unterbunden, sondern-fast immer abgeschnitten, 
kehrten selten wieder und wurden mit Lcip. infern, oder mit 
Add. mur. concentr. behandelt. 4) Halbkugelförmige 
Condylome, an dem Hodensacke, an der äussern Haut des Glie 
des und an der innern Fläche der Schenkel einzeln stehend. 
Aß. phagedaen. vertilgte sie bald. 5) Breite Condylome. 
Sie ragten in 1—2" grossen Flächen über der Haut empor, w a 
ren durch Risse oder Schrunden in kleinere Flächen getheilt, 
und kamen am Alter, wo sie dem mehrmaligen Aetzen mit 
dem Plenk’schen Linimente (worüber dann Aq. phagadaau 
übergeschlagen wurde) schwer wichen, Und am Hodensacke 
wo sie nach Ueberschlägen von der Aq. phageduen. verschwan- 
den, vor. Innerlich ward blos in dem Falle, wenn sie mit 
syphilitischen Geschwüren zugleich vorkameu, Quecksilber ge 
geben. — Gewöhnlich kamen sie allein, aber stets nach vor- 
hergegangenen Schankern oder Blennurethrien vor; selbst nach 
langen Quecksiibercuren sah man sie ohne neuere Veranlassung 
hervorwuchern. Mit Buboneu waren sie selten vergesellschaf- 
Süimnarium d, Medicin. 1836. I, 3
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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