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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

VI. Staatsarzneikunde. 
381 
und zwar mit so gutem Erfolge, dass sich die Periode schon 
nach 4 Tagen einfaud. Mit derselben erfolgte zugleich langer, 
ruhiger Schlaf, der bis dahin gefehlt hatte, aus dein die Frau 
von aller Gemüthsstörung frei erwachte. Die Gesundheit kehrte 
darauf völlig wieder. [Med. Zeit. v. Vcreine j. Heilk. in Pr. 
1836. Nr. 56.] 
VI. s TAATSARZ NEIK.UNDE. 
186. Obductionsprotokoll und Gutachten über 
einen Todtschlag; vom Kreisphysikus Dr. W. Hobst zu 
Halberstadt. Ein Mensch, der als Schleichhändler galt, bekam 
beim Abendessen mit einem Tischmesser von fremder Hand 
einen Stich in die Brust und starb 4- Stunde nachher. — Die 
Leiche zeigte einen etwa 30jährigen, sehr gesunden Körper, 
der, mit Ausnahme einiger unbedeutender Hautverletzungen, 
wie Narben, Quetschungen, Risse und geschundene Stellen, nur 
eine beträchtliche Wunde erkennen liess. Sie befand sich in 
der linken Brust, war 10 Linien lang, 2? Linie breit, drang 
durch den grossen Brustmuskel u. s. w., zwischen der 3. und 
4. Rippe durch und in den obern Lappen der liuken Lunge, 
vro der Schnitt 11 Linien lang war, durch und durch ging und 
selbst den Herzbeutel getroffen hatte. Dabei W'ar die Lungen 
arterie durchschnitten und ein Bluterguss von einigen Pfunden 
in der Brusthöhle. Ein Vergleich der Wunde mit dem Vor 
gefundenen Brodmesser liess keinen Zweifel übrig, dass dies 
das verwundende Instrument gewesen, denn seine grösste Aus 
dehnung war nur 1 Linie schmäler, als die der aussern Wunde.— 
Die unmittelbare Folge dieser Verletzung war eine starke Blu- 
tung, von der sich äusserlich und innerlich bedeutende Spuren 
Vorfanden, und es fragt sich nun, ob diese Lungen - und 
Herzbeutel-Verletzung so beschaffen war, dass sie un 
bedingt und unter allen Umständen in dem Alter des Verletzten 
für sich allein den Tod zur Folge haben musste. Natürlich 
"ird diese Frage mit Ja beantwortet. Die in Rede stehende 
Verletzung ist besonders dadurch tödlich geworden, das sie ein 
so bedeutendes Gefäss (die Lungenarterie) durchschnitt, wo 
durch nothwendig eine bedeutende innere Hämorrhagie entstand, 
so dass die betreffende Lunge aufhören musste, ihren Functio 
nen vorzustehen: das ausgetretene Blut liess ihr zur Ausdeh 
nung, d. h. zum Atlunen, keinen Raum. Die Blutung war so 
bedeutend, dass der Tod nicht blos durch Gompression der noch 
ganz gesunden linken Lunge, sondern auch durch Verblutung 
®>ntrat. Der Bluterguss musste auch das Herz in seiner zum 
Leben nothw endigen Bew egung hindern und auch dadurch musste 
der Tod entstehen. Dieser Bluterguss musste in dem verletzten
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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