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(Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6733907
Persistent identifier:
PPN175794835X
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-3
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1836. No 17.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • V. Staatsarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. September 1836. No 18.
  • 1. October 1836. No 19.
  • 14. October 1836. No 20.
  • 1. November 1836. No 21.
  • 14. November 1836. No 22.
  • 1. December 1836. No 23.
  • 14. December 1836. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

57 
IV. Gynäkologie und Pädiatrik. 
frei bewegenden Knaben heraus. Die saftige Nabelschnur war 
um den Hals des Kindes geschlungen, sie pulsirte heftig und 
die Placenta war mit dem Uterus noch innig verbunden. Es 
hatte also vollständiger Blutumlauf zwischen Kind und Placenta 
bis zu diesem Augenblicke fortgewährt. Leider war der Ort 
zur Operation in einem Theile des Hauses, dessen Temperatur 
an dem kalten Novembertage einige Grade unter dem Eispuncte 
stand, auch durchschnitt die zu thätige Hebamme, wegen dun 
kelblauer Färbung des Gesichts, einen Schlagfluss fürchtend, zu 
schnell den Nabelstrang. Stossweise drang zwar das Blut noch 
hervor, es endete aber auch mit ihm zugleich der bisher be 
standene Lebensreiz und nichts vermochte das Kind bis zur her 
gestellten Respiration zu erhalten. Nicht so plötzliche Unter 
drückung des Kreislaufs und Abhaltung des hohen Kältegrades 
würde zweifelsohne die Erhaltung des Lebens bei diesem le 
bensfähigen Kinde möglich gemacht haben. — Zu dieser Be 
obachtung hat d’Outrepont nachstehende Bemerkungen hinzu 
gefügt: es giebt bei dieser interessanten Geschichte 2 Momente, 
die eine wissenschaftliche Beleuchtung verdienen, nämlich er 
stens, ob die Gebärmutter nach Erlöschen des Lebens der an 
dern Organe unabhängig vom übrigen Organismus ihr Leben 
noch behauptete ? und zweitens: ob nach der möglichen Lostren 
nung des Eies und nach dem Tode des Uterus die Frucht, oder 
eigentlich das ganze Ei in ihr noch fortleben konnte? Was das 
erste Moment betrifft, so spricht die Thatsache dafür, dass die 
Frucht nach dem anerkannten Tode der Mutter noch fortlebte, 
doch steht dieser Fall nicht isolirt. Man hat noch mehrere Bei 
spiele, dass das Leben der Frucht nach dem Erlöschen jenes 
der Mutter noch fortdauerte. d’O. selbst hat durch den Kaiser 
schnitt nach dem Tode noch 2 lebende Früchte gefunden, allein 
da lebte die Gebärmutter selbst nach dem Tode des ganzen 
übrigen Organismus noch, indem er deutlich rhythmische Con- 
tractionen derselben fand. Allerdings aber geschah die Opera 
tion sogleich nachdem die sämmtlichen Kennzeichen des Lebens 
der Mutter aufgehört hatten. Doch fehlt es auch nicht an Be 
obachtungen, wo später nach dem Tode der Mutter die Kinder 
noch lebend gefunden wurden. Im Diction. des scieitc. med. 
Tom. XVII. pag. 442. Jahrg. 1816 ist ein Fall erzählt, in dem 
man noch 42 Stunden nach dem Tode der Mutter die Frucht 
lebend fand. Ebendaselbst lies’t man die Geschichte der ver 
brannten Fürstin Pauline von Schwarzenberg, bei der 15 Stun 
den nach dem Tode die Frucht noch lebend im Uterus gefunden 
wurde. In der Frankf. K. O. P. A. Zeitung. 1818. Nr. 52. 
steht, dass bei einer Ertrunkenen, die 12—15 Stunden im Was 
ser gelegen, 18 — 20 Stunden nach dem Tode das Kind noch 
lebte, ja Osiander (Handb. der Entbindungsk. 2. Bd. 2. Abthl. 
157.) giebt an, dass eine Mutter einen ganzen Tag im Grabe 
gelegen hatte und doch die Frucht im Uterus noch lebte. Auch
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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