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(Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6733907
Persistent identifier:
PPN175794835X
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-3
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 3 = 1836, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1836. No 17.
  • 14. September 1836. No 18.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. October 1836. No 19.
  • 14. October 1836. No 20.
  • 1. November 1836. No 21.
  • 14. November 1836. No 22.
  • 1. December 1836. No 23.
  • 14. December 1836. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

124 IV. Gynäkologie und Pädiatrik. 
thätigkeit wird immer stärker, sie äussert sich nicht mehr durch 
Wallen, sondern deutliche Palpitationen, diese vermehren sich 
bei der geringsten Körper - und Gemüthsbewegung, hören aber 
auch bei vollkommner Ruhe nicht auf, obgleich sie dadurch ver 
mindert werden. Man fühlt und sieht sie in der ganzen Aus 
dehnung des Thorax und sie beschränken sich nicht auf die 
linke Brusthöhle, sondern dehnen sich auch auf die rechte aus, 
ja sind hier gewöhnlich stärker, als links. Der Puls au der 
Handwurzel tritt in völlige Disharmonie mit der Bewegung des 
Herzens, ist anhaltend frequent, klein und schwach, und die 
Jugulalvenen klopfen stark, Intermissionen des Herzschlages oder 
Pulses aber hat T. nie wahrgenommen. Der Athmen wird ha 
bituell kurz und beengt, obgleich die Lungen ohne Anstrengung 
und Schmerz ganz voll Luft gefüllt w erden können, das trockene 
Hüsteln vermehrt sich und mit demselben wird zu Zeiten, we 
gen gestörter Circulation in den Capillargefässen, etwas Iiell— 
rothes Blut, doch ohne Schmerz, ausgeworfen. Das Gesicht 
wird blass, ja bleifarben, bald etwas aufgedunsen, das ganze 
Aussehen kachectisch, bald laufen die Knöchel an, die Haltung 
wird schlecht, die Kranken gehen nach vorwärts gekrümmt 
und liegen am liebsten auf dem Rücken mit erhabener Brust. 
Die Gemüthsstimmung wechselt, bald sind die Kranken miss- 
muthig, bald froh, doch findet sich immer ein hoher Grad von 
Eigensinn, sie achten sehr auf ihr Befinden, klagen aber eher 
zu wenig, als zu viel, der Arzt muss daher auf ihre Aeusse- 
rungen sehr aufmerksam seyn. Die Hautvenen der Brust sind 
sehr ausgedehnt und liegen wie blaue Striemen über dieselbe. 
Esslust und Ausleerungen bleiben lange ungestört. Ausgezeich 
net ist noch das häufige, heftige Niesen, woran die Kranken 
leiden, ohne dass darauf Schnupfen folgt. Allmählich wird die 
Abmagerung grösser, bei körperlicher oder Gemüthsbewegung 
treten wahre Erstickungszufälle ein, bis Wassersucht oder Tod 
durch Erstickung die langen Leiden endigt. — Als Belege zu 
der angeführten Darstellung kann der Verf. nur 2 Sectionen 
anführen. Bei beiden fand sich das Herz sehr vergrössert, in 
einem Falle gewiss von doppelter Grösse, die Wandungen des 
selben waren sehr verdickt, die trabeculae carneae und tnusc. 
■papilläres ungewöhnlich gross und stark, die Höhlen sehr er 
weitert , im Herzbeutel und den Pleurasäcken nahm man Wasser 
wahr und Hohlvenen und rechtes Herz waren mit dickem, 
schwarzem Blute überfüllt, ohne dass man sonst sichtbare 
Veränderung der Structur desselben, als nur grössere Dicke 
und Härte der Substanz selbst, bemerkte. Ob dieser Mas 
senzunahme chronische, schleichende Entzündung zum Grunde 
liege, oder ob sie selbstständig, und idiopathisch sei, will der 
Verf. nicht entscheiden, doch scheint Abwesenheit aller After 
gebilde, aller symphatischen Exsudate für letzteres zu sprechen. 
In Bezug auf die Praxis kann dies ziemlich gleichgültig seyn. 
Ueber die Behandlung kann T. nicht viel sagen. Ihm ist es
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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