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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • binding
  • title_page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • binding
  • section

Full text

58 
VI. Psychiatrie. 
che Amulet ist gerüstet mit Wunderkraft; Maritschi’s Sohn 
gab es dem Kinde, sobald die heiligen Ceremouieen 
nach seiner Geburt verrichtet waren.“— Bei den Grie 
chen (des Archipels) stehen die Schwängern weit weniger in 
Achtung, als bei den Türken. Diese kehren um, um die Schwän 
gern nicht anzusehen; machen ihr jedes Mal Platz und 
bieten ihr auf der Strasse sogleich alles an, was sie zu wünschen 
scheint. S. Observation» faites datis la Grbce yar Mr. DaivssE 
ve Villoisojy in Annales des voyages u. s. w. T. 2, S. 149. — 
Ein Concil, welches 1074 zu Itouen gehalten wurde, befahl, ge 
storbenen Schwängern oder Gebärenden das Grabmal in gehei 
ligter Erde nicht mehr zu verweigern. S. Anecdotes historiq. 
u. s. w. sur la med., la Chirurg, et la yharmade. Premiere yart. 
S. 7. 8. — Etwas, das der Lex regia des menschenfreundlichen 
Numa ähnlich sieht, erschien unter der Regierung des Zaar 
Michails Feodorowitsch. Es erging nämlich am 9. Mai 
1037 der Befehl, die Todesstrafe bei Schwängern bis auf 0 Wo 
chen nach erfolgter Geburt zu verschieben. S. W. M. v. Rjchtkr, 
Geschichte der Med. in Russland, Moskwa 1815, Th. 2, S. 11. 
(Fortsetzung folgt.) 
VI. Psychiatrie. 
33. Fall von Melancholie; von Br. Weigel, Hüifsarzte 
auf Sonneustein. G., ein armer 58jähriger Häusler, von mittler 
Grösse, mit dünnem, braun und weiss melirtem Haupt- und Bart- 
haar, blasser Gesichtsfarbe, schadhaften Zähnen, starkem Kno 
chen-, aber schwachem Muskelbaue, kleinen blauen Augen, stammt 
von einem Vater, der im hohen Greisenalter blind, melancholisch 
und endlich wahnsinnig wurde und auch so verstarb. Seine Mut 
ter verlor er frühzeitig, war als Kind und Jüngling schwächlich 
und litt bis zum 21. Jahre oft an Kolik. £chon im zarten Alter 
war er still und nahm an frohen Spielen selten Theil. In der 
Schule war er dem Lehrer folgsam, konnte sie aber nur wenig 
besuchen, weil er auf dem Felde arbeiten, oder Vieh hüten 
musste. Im 22. Jahre kaufte er, meist mit geborgtem Gelde, 
ein kleines Haus, verheirathete sich, wurde körperlich kräftiger 
und lebte mit seiner Frau, die ihm 5 Kinder schenkte, welche 
er zu Allem Guten erzog, zufrieden. Er arbeitete nun unver 
drossen und oft über seine Kräfte, um die Seinigen redlich zu 
erhalten, weshalb er von allen Nachbarn hochgeschätzt wurde, 
1813 wurde sein Haus mehrmals geplündert und er selbst ge- 
misshandelt. Um sich und die Seinigen vor fernem Misshand 
lungen zu schützen, verbarg er sich mit denselben im Walde, 
wo sie mehrere Tage unter Furcht dem Hunger und der Kälte 
ausgesetzt waren. Nach und nach ging es später wieder besser, 
bis sein alter Vater erblindete und in Melancholie und Wahnsim 1
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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