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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

46 IV. Chirurgie und Ophthalmologie. 
Woche war völlige Vernarbung erfolgt und das kachektische Aus 
sehen spurlos verschwunden. Vor gänzlich beendigter Heilung 
war zu möglichster Sicherstellung gegen Wiederkehr des Uebels 
ein künstliches Geschwür eingerichtet worden. Die Frau verliess 
hergestellt die Anstalt und befand sich 10 Monate nach der Ope 
ration, wie man erfuhr, noch völlig wohl. — An diese Fälle, wo 
Blut- und Markschwamm täuschend von Dyskrasieen abzuhängen 
schien, konnte v. G. aus mehr denn 25jähriger Erfahrung meh 
rere analoge Beobachtungen reihen, die ihn zu folgenden, für 
therapeutische Entschliessiingen vielleicht nicht unwichtigen Re 
sultaten berechtigen: Gemäss derselben ist nämlich die unbedingte, 
neuerlich vielfach behauptete Annahme eines ausschliesslich vor 
handenen, ursprünglich gegebenen sympathischen Causalnexus je 
ner Degenerationen dahin zu beschränken, dass diese Uebel al 
lerdings zwar in den meisten Kranken allgemein begründet sind, 
dass sie aber eben so gewiss hier und da als rein idiopathische, 
wenigstens bis zu einem gewissen Ausbildungsgrade durchaus ört 
liche, von Dyskrasieen ganz unabhängige Leiden auftreten. Oft 
genug hat der Verf. ganz offenbare, mit sämmtlichen Zeichen ho 
her Bösartigkeit, einem deutlich scirrliösen Boden entsprossene, 
schwammige, sowohl als phagedänische, die übelste Jauche ab 
sondernde Drüsenkrebse verschiedener Theile, ja sogar beide 
gleichzeitig erkrankte Brüste ausgerottet, oft genug mannigfache, 
von allen pathognomonischen Zeichen begleitete Mark- und Blut 
schwämme durchs Messer entfernt, ohne dass das Uebel bis jetzt 
seit 16, 18, 20 Jahren ungetrübten Allgemeinbefindens wiederge 
kehrt ist. Wären die Degenerationen stets Producte allgemeiner 
Anlage und nie rein idiopathisch gewesen, so würde die Local- 
ausrottnng gewiss nicht so lange genügt haben. Was die beson 
ders für therapeutische Entscliliessurigen überaus wichtigen Bezie 
hungen des einen, wie des andern Causalnexus anlangt, so er- 
giebt sich nach dem jetzigen Stande der Semiotik, dass man wohl 
bestimmt da allgemeine hifection voraüszuselzen hat, wo die frag 
lichen Locaiiibel ungewöhnlich grossen Umfang einnehmen, wo 
sie mit ihrer eigenthümlichen Symptomengruppe bei einem Indi 
viduum au mehreren Orten zugleich Vorkommen, oder wo diesel 
ben von höhern Ausbildnngsgraden der mit ihnen verbundenen 
Kachexieen begleitet werden, dass es aber andererseits überall, 
wo diese Bedingnisse fehlen, durchaus unmöglich ist, die Art 
des ätiologischen Verhaltens vorauszubcstimmeu. Nicht selten las 
sen nämlich, wenn auch das Allgemeinbefinden, wie in den bei 
den erwähnten Fällen, sehr verdächtig ist, Ausrottungen selbst 
vorgeschrittener bösartiger Degenerationen bleibende Heilung ge 
winnen, während bei einzelnen, von durchaus gesunden Eltern 
abstammenden jugendlichen Individuen, denen das Gepräge des 
blühendsten allgemeinen Wohlseyns aufgedrückt ist, auch noch 
so kleine, angeblich nur durch äussere Ursachen entstandene, 
völlig bewegliche Scirrhen und erbsengrosse, nur aus der Haut
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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