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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

442 
V. Gynäkologie und Pädiatrik. 
V. Gynäkologie und Pädiatiuk. 
233. Erzählung eines unglücklich abgetaiifeiie» 
Wochenbetts; von Dr. Mansfeld in Brannschweig. Das Jalf 
1834 zeichnete sich sowohl in Braunschweig, als in manchen an- 
dern Gegenden eigenthiimiieh dadurch ans, dass nicht nur Frauen, 
die wohl J5 und mehrere Jahre nicht geboren hatten, von neuenJ 
schwanger wurden und gebaren, sondern dass auch ältere, lange 
verheiralhete Fronen, die Auf Schwangerschaft schon längst ver 
zichtet hatten, schwanger wurden und gebaren. Vielleicht stand 
die Ursache der seltenen Hitze nnd der überaus grossen Uep* 
pigkeit der Vegetation des Sommers 1834 auch mit der des er 
neuten Erwachens menschlicher Fruchtbarkeit in Verbindung; we 
nigstens hatte auch das dem verflossenen sehr gleichende Jal' r 
1811 späte Schwangerschaftsfälle zu Begleitern. — Die in Rede 
stehende verstorbene Wöchnerin, eine Frau von ungefähr 40 Jah 
ren, hatte sich schon im 18. Jahre verheirathet, war aber nie 
schwanger geworden. Sie war mehr klein als gross, die Knochen 
zart, aber mit starken Muskeln und vielem Fette belegt und di« 
ganze Statur sehr regelmässig. Mit ausgezeichnetem Verstand« 
lind seltenem Kunstsinne begabt, wurde sie schon früh auf di« 
Bühne geführt nnd brachte es dahin, dass sie eine wahre Xierd« 
derselben wurde. Mit diesen Talenten verband sie den besten 
Charakter, einen innern Drang zum Wohlthon und wusste ihr 
fast rein sanguinisches Temperament durch gefälliges Benehmen 
zn besänftigen und willenlos die Liebenswürdigste in der Gesell 
schaft zn seyn. Nicht daran denkend, nach über zwanzigjähriger 
kinderloser Verheirathung und im vorgerückten Alter schwanger 
zu werden, wollte sie ihr im März v. J. eingetretenes Unwohl- 
seyn jeder andern Ursache als einer vom Vrf. leise angedeute 
ten Schwangerschaft ztigeschrieben wissen. Doch die Diagnose 
siegte über jede Vermuthnng, denn das Anssenbleiben der sonst 
so regelmässigen Katamenien, die jeden Morgen wiederkebrende 
Neigung zum Brechen, und dieses oft selbst, wie auch Wider 
willen vor sonst so beliebten Speisen gaben diejenige Sicherheit 
für Schwangerschaft, wie man sie nur aus so vielen ungewisse» 
Zeichen entnehmen konnte. Ein nicht zn verkennender Mi««' 
muth, der ihr sonst ganz unbekannt war, stellte sich später, «I« 
es immer gewisser wurde, dass sie schwanger sey, ein, und n» r 
die schön misgemalte Aussicht, Mufter eines geliebten Kindes z» 
werden, konnte sie auf Augenblicke erheitern. Um sich zu zer 
streuen, unternahm sie nach dem 3. Monate der Schwangerschaft 
eine Reise und kehrte von derselben nach ({wöchentlicher Ent 
fernung gesund und wohl wieder zurück. Das bisher tief ver 
wahrte Geheimniss musste nun der offenen Kunde den PIrIz räu 
men, da »Ile Kunst ihren jetzigen Zustand nicht mehr verberge» 
konnte. Jeder wunderte sich über die so späte Schwangerschaft-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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