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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

411 III. Materia medica und Toxikologie. 
Verhältnis der Stärke der Symptome nur unbeträchtlichen Fl®' 
bers und wegen geringer Härte des Pulses wurde Pat. nur leicht (•) 
antiphlogistisch behandelt. Es wurden nur 3 allgemeine und e' 11 
örtlicher Aderlass am Anus mittelst 21 Blutegel vorgenannte»' 
Innerlich wendete man, ausser verschiedenen Abführmitteln, A»' 
timonialia und schweisstreibende und kühlende Abkochungen ® n > 
äus8eriich machte man Einreibungen von OL Hyusc. mit essig' 
saurem Morphin und legte ein Vesicator auf das Brustbein, we» 
der Husten zugenoramen und sich Dyspnoe damit verbunden hatte' 
Diese Behandlung war bis zum 10. Jan. fortgesetzt worden. 2» 
dieser Zeit hatte das Fieber ganz aufgehört, der rheumatische 
Schmerz war fast ganz gewichen und die Arme waren wieder 
beweglich geworden, dagegen aber hatten die untern Extremitä 
ten die Bewegungsfähigkeit ganz verloren, Pat. musste imm ef 
auf dem Rücken liegen und konnte sich nicht auf die Seite bie* 
gen. Es litt jetzt keinen Zweifel, dass das rheumatische Hebel' 
obgleich das acute Leiden bezwungen war, auf das Rückenmark 
gewirkt und chronische Myelitis bedingt hatte, deren Folge P®' 
raplegie war. Man hatte daher nun gegen dieses Folgeübel 
wirken. Da der Zustand des Kranken nie lleaclion, sondern aus' 
eerordentliche Schwäche verrieth, so dachte man an keine neue» 
Schwächungsmittel, sondern G. wählte zur Bekämpfung des He* 
bels die Krähenaugen. Er liess damit am 10. Jan. anfangen und 
Gr. des alkoholischen Extracts in 5 Pillen vertheilt in 
Stunden nehmen. Bis zum 13. März stieg Pat. bis auf 13 Gr * 
von dieser Zeit an aber nahm er nichts mehr. Er hatte in die* 
ser Zeit, in 45 Tagen, 211 Gr. dieses Extracts und zwar f® st 
ununterbrochen, nur 3—4 Tage, wo er wegen Verstopfung Ab' 
führinittel nehmen musste, ausgenommen, consumirt. Ander» 
Mittel waren dabei nicht gegeben worden. Der ununterbrochen» 
Gebrauch der Kräheuaugen nun, in steigenden Gaben, bracht» 
eo heftige Convulsionen hervor, dass Pat. glaubte, aus dem Bett» 
geworfen zu werden und dass er seinen Zustand als den ein»® 
Vogels im Fluge beschrieb. Diese jedes Mal 3—4 Stunden dauern- 
den Convulsionen stellten sich immer nur während der Nacht ei»> 
wenn auch das Mittel am Tage genommen worden war. In den® 
Maasse, wie sich die Wirkungen des Mittels oft wiederholten, 
bekamen auch die untern Extremitäten ihr Bewegungsvermögen 
wieder. Nach dem 4. März setzte G. das Mittel nicht weite» 
fort, weil Pat., wenn auch unfähig, sich auf den Füssen zu er 
halten, doch, wenn er gekrümmt war, die untern Extremitäten 
ganz frei gebrauchen konnte. Er vermuthete sonach jetzt kein» 
fehlerhafte Nervenlhätigkeit, sondern nur noch von allgemeine» 
Atonie und Mangel an Bewegung herrührende Muskelschwäche, 
und eg ergab sich denn auch später, dass er sich hierin nicht 
geirrt hatte, deün bei blosser nach und nach vermehrter Bewe 
gung erlangte Pat., ohne Hälfe anderer Mittel, als Einreibungen 
von Ol. hyosc. mit Morph, acet. in die ausserordentlich gchmer-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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