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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • binding
  • title_page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • binding
  • section

Full text

II. Pathologie, Therapie und mediciuische Klinik. 23 
fläche zu, an der Stelle, welche die Höhle einschloss, und mit 
dem Kippenfelle verwachsen war, fehlte. — An den Gliedmaas- 
Ben fand sich das Periosteum in der Nähe der Gelenke geröthet 
und mit Ausschwitzungen nach innen versehen. — Dieser hall 
bestätigt also die schon oft gemachte Erfahrung, dass eich bei 
lang bestandenen Lungenleiden nicht selten ein Gehirnleiden, und 
zwar auf der Seite der kranken Lunge, entwickelt, wie das auch 
umgekehrt der Fall ist. — Verf. sucht nun die Frage zu erör 
tern, ob die Materie oder der Balg zuerst entstand. Die Erlah- 
rung lehrt, dass in den Organeu und selbst im Gehirne, krank 
hafte Massen ohne Bälge; Bälge ohne Massen, wie auch beides, 
nämlich Massen in Bälgen eingeschlossen gefunden werden. Aber 
dennoch mag ein bestimmtes Verhältniss zwischen dem Balge und 
seinem Inhalte Statt finden. Nacft der gewöhnlichen Annahme 
sondert der Balg seinen Inhalt ab; aber unser Vrf. glaubt, der 
Balg ist dazu da, um das Kranke vom Gesunden zu 
sondern, und unterstützt diese Meinung mit folgenden Grün 
den: 1) Alle Bälge, welche noch nicht lange, ohne allen Schmerz 
und ohne alle Entzündung der Umgebung, bestanden haben, sind 
stets einer serösen oder Schleim-Haut ähnlich. 2) Aeltere Bälge 
haben dickere, dichtere, nicht selten fibröse und endlich knö 
cherne Wände. Bei den knöchernen Bälgen ist die äusserste 
Schicht hart und fest, die mittlere fibrös; die innerste serös 
oder schleimig, der Balg mag mit Eiter, Blut, Serum, oder mit 
etwas Anderm gefüllt seyn. 3) Mit der Verknöcherung hat der 
Balg den Endzweck seiner Entwickelung erreicht, denn er wächst 
nicht mehr und sondert nun nicht mehr ab. — Die serösen und 
die Schleimhaut - Hüllen sind die ursprünglichen Hüllen der Bälge, 
welche Flüssigkeit enthalten: sie bilden sich um früher ergossene 
Flüssigkeiten. Der Balg bildet sich um den Eiter; denn 
linden sich im Gehirne oder in andern Theilen mehrere Eiter 
depots, so sind die kleinern Eiterpunkte ohne Hülle, während 
hei den mittlern der Balg im Werden begriffen und bei den gröss 
ten der Sack schon dick, deutlich und vollkommen entwickelt ist. 
So ist also die Balgbildung nur eine Form der Thätigkeit, wo 
durch die Natur das örtlich Schadhafte zu beseitigen und un 
schädlich zu machen sucht. Den nächsten Stoff zu der Balgbil 
dung liefert das Zellgewebe, und das Zellgewebe ist überhaupt 
zur Einhüllung und Verklebung der organischen Theile vorhan 
den und wird bei der Balgbildung das Mittel zur Begränzung des 
Krankhaften. — Ob der Balg ursprünglich als Schleimhaut, oder 
als seröse Bildung erscheine, ob diese oder jene Haut entstehe, 
scheint nicht zufällig zu geyn, sondern von der Flüssigkeit, wel 
che die Ursache der Balgbildung wird, bestimmt zu werden; er 
gossenes Blut bildet eine seröse Fläche zur Umhüllung; Eiter 
erzeugt eine der Schleimhaut ähnliche Membran; und je mehr 
die übrigen Flüssigkeiten dein Blute oder dem Eiter näher ste 
hen, desto mehr nähert sich der Balg der serösen oder der
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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