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(11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6753178
Persistent identifier:
PPN1757946861
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-11
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (11. Band = 1835, No. 9-No. 16)
  • binding
  • title_page
  • 1. Mai 1835. No 9.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • 14. Mai 1835. No 10.
  • 1. Juni 1835. No 11.
  • 14. Juni 1835. No 12.
  • 1. Juli 1835. No 13.
  • 14. Juli 1835. No 14.
  • 1. August 1835. No 15.
  • 14. August 1835. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • binding
  • section

Full text

22 II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
Anfälle schwoll die rechte Wange nebst alleh Gelenken der obern 
und untern Gliedniaasscn schmerzhaft, hart, roth an, so dass sich 
Pat. gar nicht bewegen konnte. So weit war er im 7. Jahre 
nach Beginn der Krankheit gekommen. Bei näherer Uittersu- 
chung erschien die rechte reg io subcluvicular. gegen die- linke 
eingefallen: an dieser Stelle war die Percussion dumpf; kein 
Athmungsgeräusch, aber Ilohlenathmen, pectiis loqucns und rhou- 
chuti mucosus wurden au einer sehr umschriebenen Stelle deut 
lich gehört. Man diagnosticirte: eiternde. Höhle im obern Lap 
pen der rechten Lunge; Hepatisation des umgebenden Lungenge 
webes, und rheumatische Periostitis der Wange, Hände und 
Füsse. Eine Swöcheutliche Behandlung setzte den Pat. in den 
Stand, zu seinen Geschälten zurückkehren zu können; aber schon 
nach kaum 2 Monaten kehrten die alten Beschwerden in Beglei 
tung von neuen zurück. Pat. verliert die Besinnung, wird links 
halbseitig gelähmt und stirbt nach einigen Tagen ohne Bewnsst- 
seyn. — Die Oberlläche des Gehirns war blutreich; in seinem 
Cent rum semiovale der rechten Seite, nach dem hintern Hirn 
lappen zu, entdeckte man -eine raissfarbige erweichte Stelle, und 
in deren Mitte, d. h. in der Nähe des Sehhügels, eine-2 Z. lange 
und 1J Z. breite Geschwulst von ovaler Gestalt und ohne einen 
festen Anhangspunfct; Der rechte .Seitenventrikel .war mit Eiter 
angei'üllt, und als dieser entleert war, so zeigte sich iii-derNähe 
des Sehhügels in seiner Wand ein kleines -Loch, durch welohes 
beim Drucke Eiter in den .Ventrikel drang und eine ':Sonde: in 
oben beschriebene Geschwulst geführt werden konnte. Die Stelle, 
wo sich dje Oeffnung befand; war etwas gerötliet und weich. Die 
Geschwulst liess sich aurf der erweichten MaSse herauslösen;> sie 
bildete einen mit Eiter gefüllten Balg, der nach Entfernung des 
Eiters imveudig wie eineiSchleimhaut, und dessen Wand:4 Lin. 
dick und locker war. Ais man ihn in Wasser reinigte, zerfloss 
er in grosse Stücke, welche nach 12 Stunden zu kleinen 'Flocken 
geworden waren. Eine andere Geschwulst von gleicher Beschaf 
fenheit und ebenfalls mit Eiter gefüllt, fand man im hintern Lap 
pen, in der Nähe des hintern Horns. Auch dieser Balg-liess sich, 
ohne einen festen Adliäsionspnnkt zu gewahren, aus der umge 
benden weichen Hirnmasse herausnehmen und, wieder erste, in 
Flocken maceriren. — Der obere Lappen der rechten Lunge 
umschloss eine enteneigrosse Höhle, die theilweise mit einer stin 
kenden gelblichen Materie gefüllt war und durch einen Bronchial 
zweig mit den Luftwegen in Verbindung stand. Diese Höhle 
war mit einer festen Haut ausgekleidet, welche sich leicht ab- 
präparireu liess und derjenigen Membran glich, welche man in 
alten Geschwüren au der Oberfläche- des Körpers findet. Das 
umgebende Parenchym war .ziemlich fest und stellenweis knor 
pelartig oder speckähniich. Hieran reihte sich eine andere 
Schicht, welche einer ziemlich festen Hepatisation glich. Nun 
folgte das normale Lungengewebe, welches bloss nach der Ober-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesamten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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