UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

(10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7127941
Persistent identifier:
PPN1757943943
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-10
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1835. No 1.
  • 14. Januar 1835. No 2.
  • 1. Februar 1835. No 3.
  • 14. Februar 1835. No 4.
  • 1. März 1835. No 5.
  • 14. März 1835. No 6.
  • 1. April 1835. No 7.
  • 14. April 1835. No 8.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

VI. Staatsarzneikunde 
niemals ausgeübt zu haben behauptete. Letzteres ward zugege- 
ben und dabei erwähnt: ein Mann habe mit seinem entblössten 
Gliede ihre Geburtstheile berührt, wodurch ihre Wollust rege 
geworden, und als der Reiz bei ihr aufs Höchste gestiegen, sey 
in demselben Augenblicke des Mannes Samen gegen die Oeffnung 
ihres Jungfernhäutchens gespritzt, der feine Dunst desselben von 
ihren sehr angespaunten Geburtstheilen schnell angezogen und 
30 die Conception bewirkt worden. Sie beruhigte sich nun und 
gestand später, dass sie im April bloss ein Mal von ihrem Brot- 
herrn, der den Vorgang eben so erzählte, und weiter von Nie- 
mandem, auf obige Weise berührt worden sey. Im Januar ward sie 
entbunden. — 2) Auf ihre erwachsene Tochter hatte die Mutter 
einer wohlhabenden Familie Verdacht von Schwangerschaft. Das 
Mädchen fühlte sich deshalb sehr gekränkt und versicherte hoch 
und theuer, auf diese Art niemals mit einem Manne zu thun 
gehabt zu haben. Indessen hatte es ein Verhältnise mit einem 
jungen Manne, den die Eltern nicht zum Schwiegersohne ha- 
ben wollten, und dem Grame über dieses Verhältniss schrieb es 
das Ausbleiben seiner Regeln und das Anschwellen seines Un- 
terleibes zu. Die Untersuchung des Unterleibes bestätigte obi- 
gen Verdacht; aber der Eingang in die Mutterscheide ward durch 
ein ganz vollkommenes, sehr dünnes und zartes Hymen verschlos- 
sen. Dicht unter der Harnröhrenmündung war die natürliche, 
aber sehr kleine Oeffnung desselben. Der nnleugbaren Schwan- 
gerschaft ungeachtet, entrüstete sich ‚die Person ob des Ver- 
dachtes; nachdem sie aber dieselbe Belehrung erhielt, welche 
der Dienstmagd in voriger Geschichte zu Theil geworden, sank 
sie sinnlos nieder und bestätigte, wie auch ihr Geliebter, später 
den Hergang der Vorhochzeit. — 3) Eine Frau, die schon ein 
Mal geboren hatte, war bei der zweiten Entbindung von unwis- 
senden Hebammen gemisshandelt worden. Die Harnblase war 
durchlöchert und die Mutterscheide verengert. Drei Wochen 
nach der Entbindung mit der Zange fand R. dicht hinter der 
Biasenwunde die Mutterscheide so eng zusammengeschnürt, dass 
kaum eine gewöhnliche Knopfsonde eingebracht werden konnte, 
Wollte der Mann mit dieser Frau concubiren, so musste er sich 
mit dem sogenannten Vorhofe begnügen: die Scheide selbst war 
und blieb ihm verschlossen. Dennoch ward die Frau zum dritten 
Male schwanger und abermals entbunden, indem, wie voriges 
Mal, die verengerte Scheide künstlich erweitert werden musste, 
— Diese dritte Empfängniss genannter Frau hat mit den in bei- 
den vorstehenden Fällen die grösste Aehnlichkeit und beweist 
gleich ihnen, dass es bei der Befruchtung nicht auf die Quanti- 
tät, sondern auf die Qualität des Samens ankommt, und dass 
selbige schon durch den Halitus seminis bewirkt wird (quod nor 
negamus). [Casper’s Wochenschrift f. d. ges. Heilkunde, 1835, 
Kedacteur: Dr. E. ıl. Kneschke. — Verleger: E. F. Steinacker.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Section

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Section

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment