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(10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
30druck1801.060med

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7127941
Persistent identifier:
PPN1757943943
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-10
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
30druck1801.060med
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1835. No 1.
  • 14. Januar 1835. No 2.
  • 1. Februar 1835. No 3.
  • 14. Februar 1835. No 4.
  • 1. März 1835. No 5.
  • 14. März 1835. No 6.
  • 1. April 1835. No 7.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • VIII. Thierarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. April 1835. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

VIIL Thierarzneikunde, 
Hi 
gegen, wobei jedoch das Thier eine innere, ängstliche Unruhe —— 
ähnlich den Kolikschmerzen — verrieth; plötzlich wurde das 
Atlımen sehr ängstlich, jedoch nicht sehr beschleunigt, das Thier 
suchte sich durch eine gespreizte Stellung auf dem Boden fest- 
zuhalten, streckte den Hals, stützte den Kopf an die hintere 
Krippenwand, fing an zu recken, ohne im. mindesten zu husten, 
and warf zu wiederholten Malen durch das Maul eine beträcht- 
liche Menge — gegen 8—10 Pfund -— eines halbgeronnenen, 
schwarzen, theerartigen Blutes aus. Dass das Blut aus dem Ma- 
gen kam, war unter diesen Erscheinungen ganz unbestreitbar. — 
Es wurde sogleich an: der- Schrankvene ein mässiger, derivatori- 
scher Aderlass gemacht, das Thier mit. trocknen Sirohwischen 
gerieben und ihm innerlich Acidum ‘ sulphur. dilut. mit einer 
Leinsamenabkochung gereicht. — Dieser Zustand besserte sich 
auch baldigst und weder Blutbrechen, noch blosses Recken wurde 
ferner beobachtet; aber es entwickelte -sich von. neuem ein hef- 
tiges Milzbrandfieber mit. örtlicher Metastase nach den Hufen — 
und da auch im günstigsten Falle nur eine unvollkommene Hei- 
lung zu hoffen stand, so wurde das Thier nach einigen frucht- 
losen Heilversuchen am 11. Aug. durch den Genickstich getödtet. 
— Zu bemerken ist noch, dass das Thier bedeutend abmagerte, 
ein Umstand, der den Eintritt des zweiten Milzbrandfiebers ohne 
allen Zweifel veranlasste. — Sectionsergebnisse. Wir be- 
schränken .uns hier auf die innern Veränderungen, Fast alle Ve- 
nen, besonders die grösseren, waren mehr oder weniger ausge- 
dehnt und angefüllt von einem: dunklen, halbgeronnenen, theer- 
artigen Blüte; Leber und besonders die Milz erweicht, erstere et- 
was von Blute genannter Beschaffenheit aufgetrieben, letztere mehr 
zusammengefallen; der Magen schwach von Luft ausgedehnt, seine 
Venen sehr ausgedehnt und ein wie oben beschaffenes Blut ent- 
haltend, die innere (Schleimhaut-) Fläche an einzelnen Stellen 
dunkel injicirt, aufgelockert, etwas mürbe, die Schlundmündung 
erweitert und ihre Klappe ausgedehnt und erschlafft. — Kurze 
Epikrise. Dieser Fall, wohl bis jetzt der einzige in seiner Art, 
verdient in so fern alle Beachtung, als das Pferd, vermöge der 
Bildung seiner Magenschlundmündung, an sich nicht zum Brechen 
geneigt ist und man nur bei schweren Koliken, wo besonders der 
Magen geborsten war, Recken mit Auswurf der Magencontenta, 
aber noch nie Blutbrechen beobachtet hat. Bas in Rede stehende 
Thier war, wie wir erst nach dessen Tödtung erfuhren, früher 
ein Lufiköker gewesen und hatte mitunter Kolikanfälle gehabt; 
Folglich liess sich die krankhafte Beschaffenheit der Schlundmün- 
dung als schon längst bestanden ansehen. Wahrscheinlich hatte 
nun ausserdem noch, wie dies bei Luftkökern fast immer der 
Fall ist, ein Congestivzustand des Blutes, besonders des venösen, 
in dem Magen Statt gefunden. — Zur Zeit, als das Thier von 
der Rose befallen wurde, herrschte eine epidemische Milzbrand- 
onstitution, welche bei diesem Thiere um so weniger ihre Wir-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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