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(10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7127941
Persistent identifier:
PPN1757943943
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-10
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1835. No 1.
  • 14. Januar 1835. No 2.
  • 1. Februar 1835. No 3.
  • 14. Februar 1835. No 4.
  • 1. März 1835. No 5.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. März 1835. No 6.
  • 1. April 1835. No 7.
  • 14. April 1835. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

258 
J. Pathologische Anatomie. 
den Erstgebärerin leicht. und glücklich mit 2 Mal um den Hals 
geschlungener Nabelschnur und völlig normaler Placenta und Ei- 
häuten geborenen, vollkommen ausgetragenen, wohlgebildeten 
und gut genährten Knaben eine faustgrosse, gespannie, farblose, 
deutlich Auctuirende Geschwulst von gewöhnlicher Temperatur, 
welche, an der rechten Seite im Zeilgewebe dicht unter der Haut 
sitzend, sich vom Schlüsselbeine bis zur untern Kinnlade und 
seitlich vom Kehlkopfe und der Luftröhre bis hinter den Kopf- 
nicker erstreckte, und nach aussen durch die Hautbedeckungen, 
nach innen durch die Luftröhre, die Carotis und den Kopfpoicker 
begränzt erschien. Die Hebamme hatte die gleich nach der Ge- 
burt wahrgenommene, nur erst enteneigrosse Geschwulst vom 
Drucke des umschlungenen Nabelstranges abgeleitet und zu de- 
ren Zertheilung Umschläge von warmem Essig verordnet, aber 
sie war mit jedem Tage grösser geworden. Das Kind war mun- 
ter, trank gehörig an der Mutterbrust, hatte gehörig Kindspech, 
aber seit der Geburt noch keinen Tropfen Urin ausgeleert; der 
Penis war regelmässig gebildet, und eine in die Harnröhre ein- 
geführte Schweinsborste konnte ohne Hindernies vordringen. Durch 
einen kleinen Lanzettstich in die fluctnirende Geschwulst ent- 
Jeerte K. elwa eine Obertasse voll dünner, klarer, blassgelblicher 
Flüssigkeit, die in einem bogenförmigen Strahle hervorsprang; 
der entleerte Sack hing bis auf das Schlüsselbein herab. K. dachte 
sogleich an einen Zusammenhang zwischen dieser Geschwulst und 
der fehlenden Harnausleerung und nach Anlegung eines leichten 
Compressivverbandes entfernte er sich mit der Weisung, ihn zu be- 
nachrichtigen, wenn sich die Geschwulst erneuern sollte. Nach 
2 Tagen fand K. die kleine Stichwunde geschlossen, die Ge- 
schwulst wieder eben so gross, wie Zuvor, das Kind aber ganz 
wohl, doch noch ohne Urinausleerung; schon 24 Stunden nach 
der ersten Eröffnung hatte sich die Geschwulst wieder angefüllt; 
dasselbe Verfahren hatte auch dies Mal genau denselben Erfolg. 
Am 9. Juli fand K. die Geschwulst wieder bis zum Umfange ei- 
nes kleinen Kinderkopfs ausgedehnt, sonst waren noch alle Um- 
stände unverändert; nachdem er sie nochmals entieert, machte 
er einen etwas schrägen Hautschnitt nach der Richtung des Kopf- 
nickers und erweiterte denselben auf 1} Länge; eine nunmehr 
eingebrachte Sonde drang, ohne Schwierigkeit und ohne Schmerz 
zu verursachen , vorwärts unter dem Manubr. sterni und die Brust- 
höhle längs des Brustbeines, wenigstens bis zur Herzgrube und 
würde, wäre sie nicht zu kurz gewesen, jedenfalls noch weiter 
vorgedrungen seyn; doch konnte sie in diesem Verlaufe weder 
seit-, noch rück- oder vorwärts bewegt werden. Dieser Canal 
nahm also in der Unterleibshöhle seinen Anfang und musste sich 
nothwendig am Halse im Zellgewebe verlieren oder daselbst in 
einen blinden Sack übergehen. Nach Erweiterung der Wunde 
und Zurückschlagung der schlaffen Hautlappen fand K. auch wirk- 
lich ein an Grösse und Form einer kleinen entleerten HMarublase
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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