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(10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7127941
Persistent identifier:
PPN1757943943
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 A-10
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (10. Band = 1835, No. 1-No. 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1835. No 1.
  • 14. Januar 1835. No 2.
  • 1. Februar 1835. No 3.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Februar 1835. No 4.
  • 1. März 1835. No 5.
  • 14. März 1835. No 6.
  • 1. April 1835. No 7.
  • 14. April 1835. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

158 . IL Materia medica und Toxikologie. 
sene von 18, 30 und 58 Jahren; jene gehörten insgesammt den 
scrophulösen Individuen an, diese hatten zwar auch in ihrer Jugend 
mehrere deutliche Zeichen der scrophulösen Constitution darge- 
boten, allein seit Eintritt der Pubertät, wo das Venensystem die 
Oberhand gewonnen und sich eine venös-Iymphatische Constitu- 
tion ausgebildet hatte, waren dieselben fast gänzlich verschwun- 
den. Nur die letzte Kranke, eine 58jährige, ziemlich corpulente 
Frau, leidet seit 5 Jahren an Vereiterung der Halsdrüsen, wel- 
che, eine nach der andern, trotz allen dagegen angewandten Mit- 
teln, sich entzündeten, in Eiterung übergingen und dann höchst 
langsam vernarbten. — Ale Ursache der Krankheit war bei allen 
9 Kranken nichts weiter, als entweder eine, öfters schon meh- 
rere Tage vorhergegangene Indigestion, oder eine Erkältung auf- 
zufinden. Vielleicht ist letztere eine der häufigsten Veranlassun- 
gen zu dieser Krankheit; wenigstens scheint das häufige Vor- 
kommen derselben in den Monaten Novbr. und Decbr. des vori- 
gen Jahres, wo katarrhalisch-rheumatische Krankheiten vorherr- 
schend waren, dafür zu sprechen. — Der Verlauf der Krankheit 
|war folgender: nachdem einige Tage allgemeines Uebelbefinden, 
mit gelinden Fieberbewegungen, bei Einigen auch mit mehrma- 
ligem Erbrechen Statt gefunden hatte, fand sich Röthung des 
Zahnfleisches, Zusammenfluss des Speichels im Munde, und 
übler Geruch ans demselben ein. Der Rand des Zahnfleisches 
iwurde nun aufgelockert, bleich, trennte sich von den Zähnen 
und blutete bei der geringsten Berührung, öfters auch von selbst; 
an der innern Fläche der Wangen, so wie an den Rändern und 
unter der Zunge bildeten sich kleine, oberflächliche, weissgraue 
Geschwüre, die höchst schmerzhaft waren und deshalb dem 
Kranken kaum etwas zu geniessen erlaubten; die Zähne beleg- 
ten sich mit einem schmuzigen Schleime; der Speichel floss in 
reichlicher Menge aus dem Munde; der Mundgeruch wurde fast 
unerträglich. Dabei war die Zunge schwach belegt, öfters ganz 
rein; der Appetit bisweilen schwach, bisweilen gut; die Stuhl- 
ausleerungen natürlich, in einigen Fällen hart und seltner; der 
Schlaf ruhig; der Puls fieberfrei. Höhere Grade erreichte die 
‘Krankheit nicht; denn die Jodine heilte sie gewöhnlich in 5—8 
Tagen. Ich verordnete dieselbe in folgender Form: Ro, Jod, 
pur. gr. j%. Kal, hydrojodin. gr. jjj. S. in Ag. menth. pip. Zr. 
Erwachsene nahmen davon täglich 2-—3mal 1 Esslöffel, Kinder 
1 Theelöffel voll. —: Das erste Zeichen der Wirkung der Jodine 
war fast bei allen Kranken Steigerung des Appetits; gleichzeitig 
mit derselben verminderte sich der Speichelfluss, so wie der Ge- 
ruch aus dem Munde; dann verheilten die Geschwüren der 
Mundhöhle, und zuletzt kehrte das Zahnfleisch zu seiner norma- 
len Beschaffenheit zurück. -— Bei‘ dieser Gelegenheit kann ich 
nicht unterlassen, der vortrefflichen, schon von mehrern Aerzten 
gerühmten Wirkung der Jodine in gewissen Fällen von Leucor- 
rhoea und Gonorrhoea secundaria und benigna Erwähnung zu
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1835. Print.
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