UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

(9. Band = 1834, No 17-No 24)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: (9. Band = 1834, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7067290
Persistent identifier:
PPN1757942815
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-9
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (9. Band = 1834, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1834. No 17.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • VII. Thierarzneikunde.
  • 14. September 1834. No 18.
  • 1. October 1834. No 19.
  • 14. October 1834. No 20.
  • 1. November 1834. No 21.
  • 14. November 1834. No 22.
  • 1. December 1834. No 23.
  • 14. December 1834. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

VL Staatsarzneikunde. 
war nichts weniger als gebunden, da er nicht nach einer ‚bloss sei- 
ner Kinbildung vorschwebenden fixen Idee handelte, sondern einen 
an sich untadelhaften Zweck, den guten Stund seines Hofes, je- 
doch durch ein gesetzwidriges, höchst strafbares Mittel zu errei- 
chen strebte. Das Kind stand diesem Plane im Wege, es machte 
ihm in der Haushaltung Störung, verursachte viel Plage, er musste 
deshalb eine Magd halten und hatte dabei den heimlichen Verdruss, 
das seinem neuen Schwiegervater und jungen Weibe gegebene Ver- 
sprechen, das Kind ausser dem Hause unterzubringen, nicht erfül- 
Jen zu können. Die Vortheile, welche er sich durch des Kindes 
Tod träumte, gaben ihm sophistische Gründe über den Tod des 
Kindes im Voraus: es sey um dasselbe nicht sonderlich Schade; 
es kränkele immer; es werde zu einem Landwirthe nicht taugen 
und in Zukunft wohl gar Noth leiden müssen. d) Er hat sich auch 
im Grade des Verbrechens nicht geirrt, da ihm nicht unbekannt 
war, dass auch der Vater seinen Sohn nicht umbringen darf, und 
als er nach der That gesucht wurde, fürchtete er, es werde nicht 
gut ablaufen, er werde um’s Leben kommen.. e) Er hat sich ei- 
nen auf die Kenntniss seiner Hausleute wohl berechneten Plan ent- 
worfen, wie er sich wegen des Mordes ausreden wolle und seine 
That ungestraft ablaufen könne; denn er hatte die Ueberzeugung, 
dass diese ihm eine solche That nicht zumuthen, ja selbst seinem 
Geständnisse nicht Glauben beimessen, oder die "That. verheimli- 
chen helfen würden. f) Erst nach der That bereuete er, sich 
nicht jemandem entdeckt zu haben, der ihm hätte abrathen können. 
Er wollte das Kind bei Nacht tödten, weil ihn am Tage die Leute 
gesehen haben würden und weil er die 'That am Tage sich nicht 
zutraute. Also war sein Vorhaben absichtlich verheimlicht, damit 
ihm nicht etwas in den Weg trete. g) Erst nach der That sah er 
das Grässliche derselben ein, weil seine Hoffnung, der Mord werde 
verheimlicht bleiben und durch das Vorgeben, das Kind sey durch 
einen Fall verunglückt, auf ein Mal scheiterte, Furcht und Angst 
ob der eigenen Gefahr sich seiner bemächtigte. — Da nun ferner 
aus den Acten sich ergiebt, dass Inquisit zwar ‚von Natur gutmü- 
thig, verträglich, ordentlich, dem Laster nie, selbst dem Trunke 
nicht, ergeben gewesen, jedoch den ersten Religionsunterricht 
nothdürftig in ‚einer Dorfschule genossen habe; da überdies die 
Acten keine Sylbe davon erwähnen, dass er in trüben Stunden und 
als ihn der Gedanke, sein Kind zu morden, verfolgte, zu seinem Schö- 
pfer sich zu wenden, diesem sein und seiner Kinder künftiges Schick- 
sal anheimzustellen versucht habe, ja in den Augenblicken der 
schauderhaften Ermordung, in den Stunden der Reue und Zerknir- 
schung nicht an Gott und Sünde, sondern bloss an das weltliche 
Gericht gedacht hat ; so urtheilt der Professor BERNT und muss ur- 
theilen: dass Inquisit, in Bezug auf den verübten Mord, 
als ein, ohne sein Verschulden im Christenthume 
schlecht oder gar nicht unterrichteter, roher Na-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Section

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Section

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1834. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment