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(9. Band = 1834, No 17-No 24)

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Bibliographic data

fullscreen: (9. Band = 1834, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7067290
Persistent identifier:
PPN1757942815
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-9
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (9. Band = 1834, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1834. No 17.
  • 14. September 1834. No 18.
  • 1. October 1834. No 19.
  • 14. October 1834. No 20.
  • 1. November 1834. No 21.
  • 14. November 1834. No 22.
  • 1. December 1834. No 23.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • 14. December 1834. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

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HL.  Materia medica' und Toxikologie. 413 
Vernachlässigung derselben, starben. Das: mittlere Stück solcher 
Würste: war: auch hier ‘wieder das gefährlichste und erregte. auch 
In kleiner Menge die heitigsten Vergiftungszufälie,:/während die 
beiden Enden sie oft gar nicht , “oderı.nur im geringen Grade er» 
zeugten. Die Zufälle der Vergiftung traten fast immer. in‘ den 
ersien 24. Stunden ein, wobei die Verunglückten immer: mit Kr- 
brechen bitterer Stoffe. befallen wurden; welches: sich mehr. oder 
weniger oft. wiederholte und mit entsetzlicher Heftigkeit vor sich 
ging. .:Die Meisten bekamen zugleich heftigen Durchfall was be- 
sonders: bei höhern Graden‘ der Vergiftung der Fall war, :-Meh- 
rere aber blieben auch: ganz davon befreit. Nach dem Erbrechen 
kamen bald die übrigen Zeichen der Vergiftung zum :Vorscheine, 
die immer mehr stiegen, und nach :3+—5 Tagen trat gewöhnlich 
hartnäckige Verstopfung ein, die constant war. und sich nur früher, 
Oder später einstellte. Die übrigen Erscheinungen: waren folgende: 
Schwindel; :ein höchst .beschwerlicher. Zufall, :der solohe Vergif- 
tete nöthigte‘, in” Bette ‘zu ‚bleiben. Diesen begünstigend trat 
grosse Mattigkeit ein, und beide muüchten es in höheren Graden 
der. Vergiftung. durchaus. unmöglich aufzustehen,. day: wenn die 
Vergifteten diesg versuchten, sie‘ plötzlich‘ zusammenstärzten. 
Die Meisten hatten auch Sausen in den’ Ohren, der Kopf war 
aber sonst frei und die Seelenvermögen ganz‘ in Ordnung. » Eben- 
Falls constant war “auch Ptosis: palpebrae superioris;. Die 
obern Lider bedeckten das Auge bis über-die Hälfte ;: und die 
Patienten konnten ohne Hülfe der Hände «die ‘Augen durchaus 
nicht ganz öffnen. Ein weiteres Symptom war amauretische Kr- 
weiterung der Pupille und damit verbundenes Doppelsehen, oft 
auch ein fast das ganze Sehvermögen hindernder Nebel vor,den 
Augen.‘ Dabei war die Zunge meist trocken, dickgelb und weiss 
belegt; Nase, Mund, Rachenhöhle vertrocknet;‘ ohne dasw ühris 
gens die Verunglückten- besondern Geschmack im Munde hatten: 
Eins der wichtigsten und beständigsten Symptome war: Unvermö” 
gen zw schlingen. Die: meisten Versuche damit misslahgen | ‚wo+ 
bei: sogleich Brechreiz und heftiges. Würgen entstand, : oft): ja 
meist wurde das zu Verschlingende mit aller Gewalt: zur::Nase 
herausgetrieben, und kam endlich durch grosse Anstrengung etwar 
in. den‘ Magen, so .war es lange, ‘als solle und ‚müsse dies wien 
der heraus. Dabei fand sich immer Verschlucken, . woraus :die 
Fürchterlichsten Erstickungsanfälle entstanden‘, dass man oft fürch= 
ten musste, die Kranken würden gar nicht wieder. zu: Athmer 
kommen, ‘dass sie blau und schwarz wurden und nur mit höch« 
ster Anstrengung und unter pfeifendem, croupähnlichem ‘Tone 
Athmen. einziehen konnten, Dabei wurde die Stimme hbeiser, 
rauh und. die. Sprache oft unverständlich; ' lallend, stammelnd. 
Der Appetit blieb, aber die Kranken konnten nicht essen, -höch- 
stens brachten sie: etwas Flüssiges oder gerade von der Henne 
kommende Eier hinunter, Durst aber hatten sie, ungeachtet der 
Trockenheit in Mund- und Rachenhöhle, nicht. Meist nahm man
	        

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