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(9. Band = 1834, No 17-No 24)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (9. Band = 1834, No 17-No 24)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757678239
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1832
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7067290
Persistente ID:
PPN1757942815
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signatur:
MX 4280 A-9
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Leopold Voss
Erscheinungsjahr:
1834
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (9. Band = 1834, No 17-No 24)
  • Einband
  • Titelseite
  • 1. September 1834. No 17.
  • 14. September 1834. No 18.
  • 1. October 1834. No 19.
  • 14. October 1834. No 20.
  • 1. November 1834. No 21.
  • 14. November 1834. No 22.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Thierarzneikunde.
  • 1. December 1834. No 23.
  • 14. December 1834. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

JIL . Materia medica und Toxikologie. 851 
der Kopfschwarte- ab; von der Oberhaut bis auf den Knochen 
waren die Weichtheile in schwärzliche, übelriechende Masse ver- 
wandelt, die mit ihrer untern Fläche auf der obersten Knochen- 
platte sehr fest aufsass. Diese Knochenlamelle hatte sich im 
ganzen. Umfang der trichterförmigen Geschwulst mit abgelöst, 
war weiss, ungefähr 4’ dick, biegsam, zirkelrund und betrug. im 
Durchmesser 2 Zoll, in der Peripherie 6 Zoll. Die Weichtheile 
hatten im Durchmesser 3 Zoll 3 Linien, in der Peripherie aber 
über 10 Zoll. Unter einfachem Verbande mit trockener Charpie 
wuchsen die Granulationen vom gesunden Rande aus: eben so 
schnell hervor, als sich der Sphacelus nach innen ablöste,.'so 
dass, als das brandige Stück abgefallen war, nur ein kleiner Theil 
des Knochens noch nicht mit Granulation bedeckt war. Völlige 
Heilung trat erst, ohne besondere Zufälle, nach mehreren Wochen 
ein und noch in vielen Jahren wird eine grosse, haarlose Stelle 
an diese Ableitung erinnern. — Die Wirkung der in Rede ste- 
henden Salbe auf. die Haut ist nach in- und extensiver Stärke 
der Einreibung verschieden, lässt sich aber im Allgemeinen als 
die der Entzündung mit ihren verschiedenen Ausgängen-amreli- 
men. Je nach dem Grade der Kinreibung--und andern, nicht 
immer genau zu ermittelnden ursächlichen Momenten. kann die 
durch. diese Salbe‘ gesetzte Entzündung sich, wie jede andere 
Entzündung überhaupt, endigen «) in Zertheilung, &) in Aus- 
schwitzuug — Bildung von Bläschen, die denen des Friesels 
ähnlich sind. Wird aber die Einreibung stärker gemacht c) in 
Kiterung, Pustelbildung — die bei fortgesetzter Einreibung sich 
bis zur Geschwürbildung und oberflächlichem gangränösem Ab- 
sterben und Ceries steigern kann; d) in Verhärtung, was schon 
ein seltener Ausgang ist; ec) in Brand. . Dieser Ausgang ist all- 
gemein bekannt,. wenn er sich aus Pustel- und Geschwürbildung 
entwickelt, ist dann mehr oberflächliches Absterben der Leder- 
haut und des Zellgewebes, und nur bei bedeutender Vernachläs- 
sigung werden noch Muskeln und Knochen ergriffen. In diese 
Rubrik gehört aber der mitgetheilte Fall nicht, da die gangrä- 
nöse Zerstörung sich nicht erst aus der Pustelbildung entwickelte, 
wondern in Folge 6tägiger Einreibung der Salbe anf einfache 
Intumescenz der Kopfschwarte sogleich entstand und Oberhaut, 
Corium , Zellgewebe, Muskeln, Periosteum und einen Theil des 
Knochens zugleich ergriff. Der Vrf. konnte nirgends einen ana- 
logen Fall finden und glaubte ihn daher der Seltenheit. wegen 
bekannt machen zu müssen, Ks dürfte aber auch als Warnung 
von Nutzen seyn, diese Salbe, die gewiss unter die kräftig- 
sten Mittel des Arzneischatzes gehört, nur unter wiederholter 
eigener Untersuchung ihrer Wirkung anzuwenden. Auch mag 
die Einreibung in der Mitte des Hinterhaupts, wo die Haut 
fest über den Knochen liegt, und also bei entzündlicher Spannung 
leichter, als sonst wo, heftige Schmerzen und alle Zulälle der 
Einschnüruug und des Brandes eutstehen können, diesen Ausgang
	        

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