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(9. Band = 1834, No 17-No 24)

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Bibliographic data

fullscreen: (9. Band = 1834, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7067290
Persistent identifier:
PPN1757942815
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-9
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (9. Band = 1834, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1834. No 17.
  • 14. September 1834. No 18.
  • 1. October 1834. No 19.
  • 14. October 1834. No 20.
  • 1. November 1834. No 21.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • 14. November 1834. No 22.
  • 1. December 1834. No 23.
  • 14. December 1834. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

271 1% Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
Brennen, hatte am andern Morgen schon Bläschen an diesen 
Theilen und kam nach 14} Tagen, die ganze Rima pudendi mil 
Chankern besetzt, zu dem Verf. — Auf was immer für Weise 
und auf welchem Wege auch die syphilitische Infection vor sich 
gegangen seyn mag, so sucht sich doch das Uebel die Genita- 
lien und ihre nächste Umgebung besonders gern zum Sitze aue 
und verbreitet sich dann weiter, als ob sie ursprünglich hier ge- 
keimt hätte. Dies hat H. namentlich bei jungen, noch nicht de- 
florirten Kindermädchen gesehen, denen die Krankheit mittelet 
der Schleimhaut der Lippen und der Zunge mitgetheilt worden 
war. Die ersten Chanker fanden sich an den Lippen, beson- 
ders an den Mundwinkeln, die Genitalien zeigten sich bei der 
genauesten Untersuchung rein, und erst später wurden auch diese 
befallen, ohne dass sich jedoch die Mundgeschwüre deshalb ver- 
ändert hätten. AKErst von den Geschlechtstheilen aus verbreitete 
sich dann die Krankheit weiter. Chanker im Munde sind übri- 
gens häufiger secundär, als primär, immer aber sah H. sie in 
beiden Fällen ganz gleich und immer nur als oberflächliche Ex- 
ulcerationen, die weniger tief drangen, als die Geschwüre am 
Velum palatinum und im Pharynx und auch den speckichten Grund 
nicht in dem Grade hatten, wie diese. Im Ganzen nahm er im- 
mer, gegen die allgemeine Annahme, engere Beziehung der 
Schleimhaut der Lippen, der Zunge und der innern Wangenflä- 
che zur Syphilis wahr, als der des Gaumens und des Schlundes, 
Er sah Chanker, besonders an der Spitze und den Rändern der 
Zunge, an den Mundwinkeln und zu beiden Seiten des Bändchens 
der Unterlippe bei weitem häufiger, als im Schlunde und am 
Gaumensegel. Diese Chanker im Munde sind ihm übrigens im- 
mer als die hartnäckigsten Symptome von allen vorgekommen, 
welche das Uebel hervorbringt, so lange es noch im Gewebe 
der Schleimhäute und der äussern Haut haftet. Sie heilen lang- 
zanıer als die stärksten Krankheitsproducte an den Geschlechts- 
theilen und um dieselben, und neben einer Angina, die oft lange 
noch, nachdem alle übrigen Symptome geschwunden waren, mit 
kaum merklicher Röthung besteht, haben sie alle Patienten des 
Verfe. am längsten gequält. — . Im leichtesten Grade kann die 
Syphilis, ähnlich dem Scharlach, als blosse Angina verlaufen. 
Bei der oben erwähnten Familie klagten Grossvater, Grossmutter, 
und eine Tochter einige Wochen über trocknen Hals, mit 
Schmerzen im Schlingen, ohne dass ‚anch nur eine Spur von 
syphilitischer Ansteckung weder im Halse, noch sonstwo wahr- 
genommen werden konnte, die Schleimhaut des Halses war kaum 
etwas mehr, als gewöhnlich, geröthet und die Tonsillen nicht an- 
geschwollen. Nach 6 Wochen bekam die Grossmütter bei sonst 
ganz ungestörtem Wohlseyn- ein starkes Beissen in den Geschlechts- 
theilen, was zum Jucken nöthigte, und nachdem dies einige Tage 
angehalten, fand H. oben am Praeputium clitoridis zwei ganz kleine 
runde, oberflächliche, nässende Erosionen, mit ganz reinem Grunde,
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1834. Print.
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