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(Erster Band)

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Bibliographic data

fullscreen: (Erster Band)

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1750113996
Title:
Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch
Sub title:
(Volksausgabe)
Editor:
Mensing, Otto
Document type:
Multivolume work
Year of publication:
1927
Place of publication:
Neumünster
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
German studies
prints

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6548461
Persistent identifier:
PPN1750115573
Title:
A bis E
Signature:
Q 4185-1
Editor:
Mensing, Otto
Document type:
Volume
Publisher:
Wachholtz
Year of publication:
1927
Place of publication:
Neumünster
Language:
Low German; Low Saxon; German, Low; Saxon, Low
German
Collection:
German studies
prints
Scope:
XXIII Seiten, 1074 Spalten
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch
  • (Erster Band)
  • Binding
  • Endsheet
  • Title page
  • Dedication
  • Einleitung.
  • Gliederung des Landes.
  • Alphabetische Übersicht über die Abkürzungen in den Ortsbezeichnungen.
  • Sonstige Abkürzungen.
  • A.
  • B.
  • C.
  • D.
  • E.
  • Binding
  • Section

Full text

997 
een 
998 
32* 
Klapp) „er ist verrückt“ Kk. In stark- 
toniger Stellung bedeutet een oft „ein ein 
ziger“: dat is een Afwaschen; ik heff man 
een Penn op de Naht; dat wgr man een 
Rummeln de ganse Nacht „Donnerschlag 
folgte auf Donnerschlag“; de ganse Himmel 
wgr man een Für „Blitz folgte auf Blitz“; 
vun Haag rggent dat man een Maal „un 
aufhörlich“; vgl. een-mal. Auch „einzeln“ 
(vgl. enkelt): een Mann kann dor nix bi 
mähen, dor mgt mehr to. Bes. in der 
Vbdg. een bi een (vgl. engl, one by one): 
ik heff de guden Appeln een bi een mank 
de siechten mank-ut söcht „einen nach dem 
anderen“, „einzeln“; se kernen to Wagen 
een bi een mit grote Säck vull Kgm (vgl. 
Groth 1, 128). een in der Bdtg. „gleich“: 
se sünd op een Stück „auf dem gleichen 
Stück“, „sie sind sich einig“; vgl. een-doont, 
gwer-een, eenß. In Flurnamen: Ehn-barg 
Wedel 1790; Ein-berg Dazendorf (Hlghf.); 
Ehn-bohm (im Volksmunde: Neen Boom) 
Wedel. — T ) een (de een) in Beziehung zu 
nachfolgendem de anner (s. d. S. 134); vgl. 
betahlen S. 317, backen S. 207, Brood S. 
527. een Groschen lockt den annern. wat 
een sien Schaad is, is de anner sien Vordeel 
Eid. wenn een Schaap schilt, rögt de annern 
den Stgrt. Zuweilen steht auch een für 
de anner: een treckt, een schufft „einer 
zieht, der andere schiebt“; een miss, een wiss 
„eines verloren, ein anderes gewonnen“ Wm. 
een um't anner „wechselweise“; ebenso een 
mank’n anner dgr „zwischen einander durch“. 
Oft ist een erhalten, wo es im Hd. fehlt: 
se gaht een bi (mit) ’n anner lank't Dörp; 
s. anner S. 135. — 2. unbestimmtes Pro 
nomen: „ein gewisser“, „jemand“, „irgend 
einer“. Die Tonstärke ist gegenüber dem 
Zahlwort bedeutend herabgesetzt (en) und 
kann bis zur Tonlosigkeit sinken (s. u.). 
is dor een? „ist da jemand?“; vgl. wul. 
fritt du un noch een „du und sonst noch 
jemand, ein anderer" (vgl. Sch. 1, 289); 
vgl. anner-een. wenn dor en krank is, 
mutt de Dokter haalt warm, o bewahre een! 
Ausruf des Schreckens (Fehm.), meist o be 
wahr' n! Die Blindschleiche sagt: kunn ik 
sehn as mien Broder een usw. (s. dgr 2 2 
S. 797), ursprüngl. hieß es wohl as mien 
Bröder een „wie einer meiner Brüder“, d. h. 
von den übrigen Schlangenarten, mal een 
Dag wgr he mit eens weg „eines Tages war 
er plötzlich verschwunden“, een Stgd mutt 
he doch wen „irgendwo". Wie im Hd. ver 
tritt een den Dat. u. Akk. von man: wat 
uns Herrgott een todeelt hett, dat geit een 
ni ut de Ngs „was einem vom Schicksal zu 
geteilt ist, bekommt man doch“. Auch für 
den Nom. wird es gebraucht: een kann nich 
wgten Ang.; wat een ni in'n Kopp hett, dat 
mutt he (oder: een) in de Föt hebben. dorbi 
ward een ja natt as’n Katt; in der Stellung 
hinter dem Verbum oft zu ’n geschwächt: 
dat is’n je ni wennt „daran ist man nicht 
gewöhnt“, dor kann'n lang op luum. Zu 
weilen wird innerhalb desselben Satzes ein 
voraufgehendes man als ’n noch einmal wie 
der aufgenommen: man weet'n dat wull „man 
weiß, kennt das wohl“ Wm. — In der häu 
figen Frage wa’s dat vun een? ist vun 
entstanden aus för'n, also eigentlich: „was 
ist das für ein einer?“ wat büst vun een? 
„wer bist du?“, so'n een heff ik noch ni 
sehn „so einen (z. B. Stein, Haus)“, „einen 
solchen“. In Schlesw. (bes. in Ang. Mschl. 
Wschl.) ist es üblich, een an ein mit dem 
unbestimmten Artikel verbundenes Adjektiv 
anzufügen: wat wgr dat för’n Koh? en wille 
een (vgl. engl, a little one, dän. det er 
saadan en wunderlig en). dor stunnen dree 
Pgr, en bruun een, en witt een an en swatt 
een Hus. he hett en lütte een sitlen „ist 
ein wenig betrunken“ Ang. dat is bgter 
achter en ole een schulen as bi en junge een 
hulen „lieber mit einer älteren Person glück 
lich verheiratet sein als mit einer jüngeren 
unglücklich“ Ang. en kloke Meister kann 
vun en dumm een wat Ighren Eid. In Holst, 
beschränkt sich dieser Gebrauch auf die 
Vbdg. ’n anner-een, s. anner S. 135. All 
gemein ist die Verbindung mennig-een „man 
cher“; vgl. noch elk-, ark-, jeder-een „jeder“ 
und keen-een „keiner", wo een aber mehr im 
Sinne von „einzig“ steht. — 3. Der un 
bestimmte Artikel „ein“, meist zu n ab 
geschwächt. wat’n groot Pgrd „was für 
ein großes Pferd“, wat’n Wind! oder dat 
is'n Wind! Ausrufe bei starkem Wind. Hin 
ter Nasalen und im Satzeingang schwindet 
es oft ganz: he seet in (’n) Kellerlock, 
doch 'ist der Schwund hier meist nicht so 
vollständig wie beim bestimmten Artikel des 
Masc. (he hau mi an Kopp — an den Kopp). 
groten Sleef büst du „ein großer Schlingel". 
Wird das Adj. durch das ein Übermaß 
bezeichnende to verstärkt, so steht der un 
bestimmte Artikel gern hinter to: he hett 
to'n groten Hoot; he is vgl to'n groten 
Driewerl. Durch Vermengung entstehen 
Schweliformen wie: he hett’n to’n groten 
Hoot. Vgl. so'n Kerl und so'n een Kerl „ein 
solcher Kerl“. — Ein überflüssiges (zusammen 
fassendes) een steht oft vor Zahlenangaben: 
dat is wol'n tein Jghr (auch: ’n Jghrer 
tein) her. ’n Stüeker fief „etwa 5 Stück“. 
de Hgk wiggl’n Punner twölf „an die 12 
Pfund“. — Oft steht der unbestimmte Ar 
tikel für ein fehlendes Substantiv (die Ton 
stärke von een ist dann größer als bei dem
	        

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Mensing, Otto. A Bis E. Neumünster: Wachholtz, 1927. Print.
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