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(Erster Band)

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Bibliographic data

fullscreen: (Erster Band)

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1750113996
Title:
Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch
Sub title:
(Volksausgabe)
Editor:
Mensing, Otto
Document type:
Multivolume work
Year of publication:
1927
Place of publication:
Neumünster
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
German studies
prints

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6548461
Persistent identifier:
PPN1750115573
Title:
A bis E
Signature:
Q 4185-1
Editor:
Mensing, Otto
Document type:
Volume
Publisher:
Wachholtz
Year of publication:
1927
Place of publication:
Neumünster
Language:
Low German; Low Saxon; German, Low; Saxon, Low
German
Collection:
German studies
prints
Scope:
XXIII Seiten, 1074 Spalten
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch
  • (Erster Band)
  • Binding
  • Endsheet
  • Title page
  • Dedication
  • Einleitung.
  • 1. Geschichte des Wörterbuchs.
  • 2. Grundsätze der Bearbeitung.
  • 3. Quellen
  • Gliederung des Landes.
  • Alphabetische Übersicht über die Abkürzungen in den Ortsbezeichnungen.
  • Sonstige Abkürzungen.
  • A.
  • B.
  • C.
  • D.
  • E.
  • Binding
  • Section

Full text

XVI Einleitung. 
spielen und Abzählreimen im Volk vorhanden oder aus früheren Tagen 
noch zu erreichen ist, wird unter einem passend erscheinenden Stichwort 
mitgeteilt. Natürlich kann öfters die Wahl dieses Stichworts zweifelhaft 
sein. Durch Verweise ist dafür gesorgt, daß man auf eine volkskundliche 
Frage wohl kaum vergebens Antwort suchen wird. 
Ein leidiges Kapitel ist das der plattdeutschen Rechtschreibung. 
Ich bin im allgemeinen den Lübecker Richtlinien gefolgt, obgleich sich 
nicht verkennen läßt, daß sie grade für lexikalische Aufgaben manche 
Nachteile mir sich bringen, namentlich deshalb weil die verschiedene Be 
zeichnung der langen Vokale in offenen und geschlossenen Silben (Roop, 
aber ropen) oft Zusammengehöriges auseinander reißt. Hier mußte durch 
Verweise dem Übel nach Möglichkeit gesteuert werden. Auch sonst muß 
ich bekennen, daß mir manches in der angewandten Schreibung nicht ge 
fällt. Vor allem bedaure ich, daß mir eine völlig gleichmäßige Regelung 
der Schreibweise nicht gelungen ist. Ich selbst bin seit Jahrön an phone 
tische Aufzeichnung gewöhnt; so wurde es mir nicht ganz leicht, die völlig 
verschiedene Schreibweise der Einsender einheitlich zu regeln. Der Druck 
der ersten Lieferung kam überdies schließlich so überraschend und mußte 
aus äußeren Gründen so schnell vor sich gehen, daß feste Grundsätze für 
das ganze Werk nicht gleich aufgestellt werden konnten. So muß ich die 
Benutzer bitten, über kleine Unebenheiten freundlich hinwegzusehen; im 
weiteren Verlauf der Arbeit wird eine größere Gleichmäßigkeit angestrebt 
werden. Im einzelnen ist zu bemerken, daß die langen offenen e- o-, 
ö-Laute durch untergesetzte Häkchen von den geschlossenen Lauten ge 
schieden sind*); für die großen Anfangsbuchstaben standen unter 
scheidende Zeichen leider nicht zur Verfügung. Sonst habe ich besondere 
Zeichen gemieden, auch das a „mit dem Krink“, weil es erfahrungsgemäß 
immer wieder zu Verwechslungen mit dem ä führt. Mit Rücksicht auf 
den praktischen Zweck habe ich mich bei den Stichworten (und darum 
auch ün Text) näher an die hochdeutsche Schreibung angeschlossen als es 
vielleicht manchem erwünscht scheint, z. B. ist das Dehnungszeichen h 
vielfach beibehalten. Bei der Unklarheit und Zersplitterung, die heute 
trot z aller Bemühungen noch in Sachen der plattdeutschen Rechtschreibung 
herrscht, schien mir dies Verfahren immer noch am zweckmäßigsten. Die 
Hauptsache bleibt ja für den Nachschlagenden, daß er das gesuchte Wort 
leicht findet, und das wird immer noch am ehesten gelingen, wenn man 
das geläufige Schriftbild zu Grunde legt. Zahlreiche Verweisungen werden 
immer nötig sein, wie man es auch macht; und damit ist picht gespart. Für 
die wissenschaftliche Benutzung ist jedes Stichwort in Klammern in Laut 
schrift umgesetzt; auch diese ist möglichst einfach gehalten und bedient 
sich der allgemein üblichen Zeichen. Zu bemerken ist nur: 1. daß ge 
schleifte (circumflektierte) Betonung durch Doppelschreibung des Vokals 
bezeichnet ist, 2. daß in Ermangelung von Schriftzeichen für die Lenis 
*) Also leben „leben“, aber egen „eigen“; Korn „Korn“, aber Hohen „Kuchen“; 
hgnen „können“, aber köpen „kaufen“.
	        

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Mensing, Otto. A Bis E. Neumünster: Wachholtz, 1927. Print.
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