Ein Beitrag zur Lehre von der hypertrofischen Leberkirrhose

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URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6350502
Persistent identifier:
PPN1685634311
Title:
Ein Beitrag zur Lehre von der hypertrofischen Leberkirrhose
Signature:
TUKI 93007
Author:
Bartram, Hermann
Structure type:
Monograph
Publisher:
Jensen
Year of publication:
1893
Place of publication:
Kiel
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Description

Structure type:
Chapter
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Contents

Table of contents

  • Ein Beitrag zur Lehre von der hypertrofischen Leberkirrhose
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Danksagung
  • Lebenslauf.
  • Einband

Full text

6 
diese Krankheit von Reizungen der Gallenwege ausgehe, während 
sie die atrofische Kirrhose auf die Pfortader zurückführten und 
demgemäss zwischen einer cirrhose d’origine biliaire und einer 
cirrhose d’origine veineuse unterschieden. Zuerst waren es be 
sonders Hayem und Cornil, die, fussend auf eine Reihe beob 
achteter Fälle, das Krankheitsbild der hypertrofischen Kirrhose 
als solches abzugrenzen versuchten, hierbei aber jedenfalls den 
Fehler begingen, eine Reihe von Prozessen mit dem Namen hyper- 
trofischer Kirrhose zu bezeichnen, die bequem unter andere Leber 
erkrankungen rubrizirt werden können. Hanot 1 ) versuchte 
daraufhin das Gebiet dieser Krankheit bedeutend einzuschränken. 
Er giebt in dieser Arbeit sehr eingehend den mikroskopischen 
Befund einiger von ihm beobachteter Fälle und legt hierbei in 
Übereinstimmung mit den übrigen französischen Autoren das 
Hauptgewicht auf die von ihm beobachteten Veränderungen im 
Gebiet der Gallenwege. 
Er beschreibt 3 Fälle. 
Das Gewicht der Leber schwankte zwischen 2580 und 2920 g. 
Die Kapsel war in allen Fällen verdickt, die Oberfläche der Leber 
glatt oder mit kleinen Warzen von höchstens Hanfsamengrösse 
bedeckt, die durch Züge von Bindegewebe getrennt waren; das 
Lebergewebe war von gelber Farbe und ziemlich resistent. Die 
Leberzellen waren mit Fett infiltrirt, die äussersten derselben 
durch bindegewebige Züge, die vom perilobulären Bindegewebe 
aus in die Lobuli eindrangen, auseinandergedrängt und zum Teil 
wie abgeplattet, eingeschlossen von Bindegewebe, welches den 
2—3fachen Durchmesser der Zellen hatte. In vielen fand sich 
Gallenpigment, in den Zwischenräumen zwischen denselben eben 
falls solches neben stellenweise embryonalen Elementen. Die Kerne 
waren zum Teil verschwunden, und es fand sich an einigen Stellen 
ausgesprochene fettige Degeneration. Das interlobuläre Bindegewebe 
war in hohem Grade vermehrt; von demselben zogen sich binde 
gewebige Züge in das Leberparenchym hinein, bald nur die 
äussersten Zellen der Lobuli umgebend, bald die Lappen voll 
kommen trennend. Neben stellenweise embryonalen Elementen 
beschreibt Hanot besonders die Veränderungen der Gallenwege 
in demselben. Das Netz der interlobulären Gallengänge ist in 
’) Etüde sur arte forme de cirrhose hypertrophique du foie. Paris 187G.
	        

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