Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

(Siebter Band)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: PPN106678924X

Title:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Document type:: Periodical

Year of publication:: 1821

Place of publication:: Schleswig; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: History; prints

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5986344

Persistent identifier:: PPN1066800936

Title:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Signature:: X 701-7

Document type:: Volume

Publisher:: Königl. Taubstummen-Institut

Year of publication:: 1827

Place of publication:: Schleswig

Language:: German

Collection:: History; prints

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:: XXVIII. Miscellen.

Structure type:: Article

Language:: German

"Y E . inen Wand geſtohlen hatte, wird angeführt: daß in der Vorzeit .die’ im | Schüler, wenn sie Abends aus der Schule gingen, zu ſingeu und zu rufen fr F Tollite res reslras. .chk, P. 219. Prozeßacten in der Sache des Tönnies. Kry- Feur | sen, der zwei Ehefrauen gehabt, Er ward in dem Jahre ucke | 1562 zur Strafe des Schwertes verurtheilt, aber auf vieler und frommen Leute Bitten, ward das Urtheil dahin gemildert, Da daß er ſich von der Letztgenommenen Ehefrau trennen, eine abei ſtarke Geldſtrafe bezahlen, und die Urphede ſchwören mußte, eyn, , P. 219. b. Marx Knudsen, der in dem Jahre 1562, ſtes einer Meinung nach, unrechtmäßiger Weiſe ins Gefängniß ver: | Zebrachr war, hatte in der Oſterwoche 1563 in Gegenwart onſt Mehrerer Bürger gesagt, daß er ſich ſo an der Stadr rächen | wollte, daß die Kinder in der Wiege ſchreien ſollten. In dem den | darauf gehaltenen peinlichen Verhöre geſtand er, daß er die om Stadt habe in Brand ſtecken wollen, und daß er ohnehin den ahre Tod verdient habe, da er viermal Ehebruch, und ſo viele .. | Sünden begangen hätte, als Hopfenköpfe in die große Dom- An- kirche könnten getreten werden. Er ward zum Tode verur- Geib tler: +: !th der Michaeliskirche enthauptet, und auf dem ar irchhofe beerdigr. Bai p. 223. In dem Jahre 1564 am Mittewochen nach [| Marie Himmelfahrt, ward Jürgen Suider, bei der Michaelis , zu kirche wohnhaft, in den Gottorfer Thurm gebracht, da er die nen | fürſtliche Aalkiſte beſtohlen hatte. Einige Tage darauf ward Elly êr dem Henker der Stadt überliefert, um an dem Prange. rint ine redeliche Correction zu erhalten, wo er denn mie den Duerſtecken auf Schultern und Rücken geschlagen, und eide | Us der Stadt gejagt ward. j wels P. 223. h. Am 25. Septbr., 1564 ward Claus Framen, tlov der Sodomiterei halber, zum Tode verurtheilt, und nebſt einer abe, Ruh verbrannt, ; ; ; [. Z ret p) Zeugenverhör in Sachen des Dithmarsſiſchen Lande » dem] _ ſchreibers Gabriel Lange. ; « M 18t .) . Folgendes iſt entnommen aus einem Bericht des Land. by laus Brun an die zu der Leitung des Prozeſſes c< | NJIen Gabriel Lange Verordneten, Hans Ranzau Ame: s i ann zu Rendsburg und Pr. jur. Hieronymus Oelgardr, Kanz- bin aus dem Jahre nd dient zur Erläuterung de hre von f! en r 1879, u rz z ſ Frtive d é ine Bewiß-Artikell des Middelendells Dithmarſchen BVolmech:

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