Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

(Siebter Band)

Bibliografische Daten

Zeitschrift

Persistente ID:: PPN106678924X

Titel:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsjahr:: 1821

Erscheinungsort:: Schleswig; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Geisteswissenschaften; Slesvico-Holsatica

Band

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5986344

Persistente ID:: PPN1066800936

Titel:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Signatur:: X 701-7

Dokumenttyp:: Band

Herausgeber:: Königl. Taubstummen-Institut

Erscheinungsjahr:: 1827

Erscheinungsort:: Schleswig

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Geisteswissenschaften; Slesvico-Holsatica

Physikalischer Standort:: Universitätsbibliothek Kiel

Artikel

Titel:: X. Antiquarische Kleinigkeiten. Von Chr. Kuß, Diak. in Kellinghusen.

Autor:: Kuß, Chr.

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

wohnte, kein Prieſter war, kein chriſtlicher Gottesdienſt Statt - fand. und als Kirche nur eine halbe Ruine, aus einer frühern . Zeit herſtammend, exiſtirte ? Dieser Erſte in Holsatien nach dem Grafen war nämlich der Marquard, den wir mit den andern Herren aus dem Faldergau in Meldorf bei dem Erz- biſchof erscheinen sehen, um ihn um einen Prieſter für ihre verfallene Kirche zu bitten. Iſt es nicht vielmehr höchſt glaublich, daß gerade in seiner Gemeine in Holsatien zuerſt ' der chriſtliche Gottesdienſt wieder hergeſtellt. worden sey ? . . 4). Man erwäge endlich das Zeugniß des Presh. Br. bei Weſtphal uI1. p. 30: Ista capella,. ~ quam per Ionga tempora desertam, Vicelinus in possessionem recepit, ~ prima tuit in tota Bolsatia. 12. : % gn der ‘vieitén Ausgabe der Topographie von Holſtein M: es beim Artikel „„Swentine“: ,, Vor Alters gab man diesem Fluſſe seinen Ursprung in verschiedenen kleinen Bächen r EZ] EF . L § L [ UL w G LGG: T Sf IFAT § E > der Bornhövder Gegend, die daher den Namen Swentine- feld erhielt.(\ ~ Der würdige und um die Landeskunde so sehr verdiente Hr. V. erlaube mir, dagegen ein paar Be- merkungen zu machen. ~ Fürs erſte kann ich nicht glauben, daß der Hr. V. irgend einen alten Schriftſteller werde an- führen können, der die Swentine bei Bornhövd entspringen laſſe, sondern bin der unvorgreiflichen Meinung, daß dieses von ihm nur hypothetisch angenommen werde, um zu erklän. ren, wie die Gegend bei Bornhövd, die nach seiner Ansicht vormals den Namen Swentinefeld geführt haben. soll, zu diesem Namen gekommen fey. Nach meinem Bedünken ha- ben aber die Alten ~ natürlich und fern von aller Kün- , fſtelei - die Swentine aus dem Plöner See entspringen laſſen; wenigſtens giebt der älteſte Chorograph unsers Lan- . des, der gelehrte Ranzau, (in seiner Desc. Ch. C. bei Veſtfhzf I. p. 81.) ihr dieſen Ursprung; ) und §.s muß *) Syvrentina ex stagnis Plö neusihus ua ascitu.

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