Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

(Zweiter Band)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: PPN106678924X

Title:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Document type:: Periodical

Year of publication:: 1821

Place of publication:: Schleswig; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: History; prints

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-6158670

Persistent identifier:: PPN1066800863

Title:: Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg

Signature:: X 701-2

Document type:: Volume

Publisher:: Königlich. Taubstummen-Institut

Year of publication:: 1823

Place of publication:: Schleswig

Language:: German

Collection:: History; prints

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:: XXII. Materialien zu einer Chronik für die Herzogthümer Schleswig und Holstein, vom Anfang des neunzehnten Jahrhunderts an. (Fortsetzung von XIV. des vorigen Hefts.)

Structure type:: Article

Language:: German

T) 649 _ In Folge der Bestimmungen des Reichsdeputations- recesses vom 25sten Februar 1806 schlos am 2ten April d. I. der Herzog von Oldenburg als Fürst von Lübeck mit der Reichsskadt Lübeck einen Vergleich über die Säcularisation des Lübeckischen Domcapitels und über andere aus einander zu setzende Gegenstände #). Als Herzog von Holstein ließ der König von Dännemark am 25sten Juli bei der Reichsver= sammlung in Regensburg gegen alles, was in diesem Ver= gleiche seinen allerhöchsten Rechten und Ansprüchen entgegen seyn möchte, eine förmliche Protestation einlegen *), wogegen der Fürstlich Lübeckische Gesandte sogleich in einer Reprotesta-= tion zu beweisen sich bemühte, daß die Ansprüche Holsteins an das Hochstift Lübeck bereits seit mehr als einem Jahr- hundert erledigt seyen. Der Krieg zroischen Frankreich und England dauerte mit gleicher Heftigkeit fort; je weniger diese beiden Mächte, durch das Meer getrennt, sich unmittelbar mit den Waffen erreichen und bekämpfen konnten, desto eifriger suchten sie sich auf jede andere Weise zu schaden. Die gegenseitige Er- bitterung war so hoch gestiegen, daß selbst die englischen di- plomatischen Agenten, die von der französischen Regierung öffentlich beschuldigt wurden, ihren unter dem Schutze des Völkerrechts stehenden Charakter zum Spioniren gemißbraucht zu haben, in der Nähe der französischen Armeen nicht mehr sicher waren, wie die Gefangennehmung und Wegführung des englichen Gesandten Rumbold von seinem Landhause in ti Man liest diesen Vertrag vollständig in See stern-Pauly!’s Beiträgen zur Kunde der Geschichte, wie des Staats- und Privatrechts des Herzogthums Holstein. Schleswig 41822. Erster Band. S. 99-10. **) Vergl. Staatsb. Magazin 2ten Bandes 2tes Heft, S.422 u. f. 4.9

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