Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (Zweiter Band)

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
PPN106678924X
Title:
Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
Structure type:
Periodical
Year of publication:
1821 1831
Place of publication:
Schleswig Universitätsbibliothek Kiel
Collection:
History prints

Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6158670
Persistent identifier:
PPN1066800863
Title:
Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
Signature:
X 701-2
Structure type:
Periodical volume
Publisher:
Königlich. Taubstummen-Institut
Year of publication:
1823
Place of publication:
Schleswig
Collection:
History prints

Description

Title:
Zweiten Bandes zweites Heft.
Structure type:
Periodical issue
Collection:
History prints

Description

Title:
XV. Miscellen.
Structure type:
Article
Collection:
History prints

Description

Title:
2) Erwiederung auf den im ersten Bande des staatsbürgerlichen Magazins Seite 634 und 635 abgedruckten Aufsatz über das Ploener Amtsgefängniß.
Structure type:
Chapter
Collection:
History prints

Contents

Table of contents

  • Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
  • Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (Zweiter Band)
  • Einband
  • Titelseite
  • Inhalt des zweiten Bandes.
  • Zweiten Bandes erstes Heft.
  • Zweiten Bandes zweites Heft.
  • Zweiten Bandes drittes Heft.
  • Zweiten Bandes viertes Heft.
  • Druckfehler in den Materialien zur Chronik [et]c. Staatsbürgerl. Magazin 2ten Bds 2tes Heft.
  • Einband
  • Farbinformation

Full text

L 
§g2 GP 
loser die Unglücklichen sind, welche in gefänglicher Haft schmachs 
ten, um so dringender jeder Einzelne ihrer Mitbürger zu ih- 
rem Beistande und zur Vertheidigung ihrer Rechte sich auf: 
gefordert fühlen müsse; und sehr traurig ist die Nothwendig- 
keit des Eingeständnisses, daß bis jetzt diesen armen Leidenden 
durchaus nicht geholfen worden ist. 
Der Reisende hat mit Unpartheilichkeit in demselben Auf- 
salze, in welchem er das Ploener Gefängniß hart tadelt, das 
neue Arensböcker, wegen dessen den Forderungen der bürger- 
lichen Sicherheit und denjenigen der Menschlichkeie gleich sehr 
entsprechender Einrichtung, gelobt. Vielleicht hat er nur auf 
seinem Durchfluge nicht erfahren, daß über diese beiden Aemter 
Plven und Arensboeck Ein gemeinschaftlicher Amtmann gesetzt 
istz denn hätte er dies gewußt, so würde er gewiß sich nicht 
der Uebereilung schuldig gemacht haben, es diesem Ober- 
beamten öffentlich vorzuwerfen, daß er seiner Pflicht nicht 
Genüge leiste. Er würde dann erwogen haben, daß dieser 
Oberbeamte an dem einen Orte sattsam gezeigt habe, wie 
eifrig und thätig er zur Linderung des Schicksales des un- 
glücklichsten Theiles seiner Mitmenschen beitrage ~ und daß 
also, wenn an einem andern Orte freilich noch immer gerade 
das Gegentheil hievon geschehe, daselbst Hindernisse des Guten 
obwalten müssen, welche wegzuräumen oder zu überwinden dem 
bees Bisen- dem regesten Gefühle für das Gute, unmöglich 
geblieben ist. 
Hätte ferner unser Reisende das Innere des Ploener 
Schlosses besehen, so würde er gefunden haben, wie der Be- 
quemlichkeit und Wärme der Bewohner desselben, von der 
Regierung ein ganz besonderes großes Opfer, durch Ziehung 
eines Schornsteins queer und horizontal durch den Rittersaal, 
gebracht worden iste HDarin müßte er sonder Zweifel denn 
die Ueberzeugung gefunden haben, daß diejenige Regierung, 
welche so landesväterlich sey, das schönste Local des Schlosses 
zur Beförderung der Bequemlichkeit der Bewohner ganz 
aufzuopfern, zuverlässig kein Bedenken getragen haben würde, 
den Forderungen der Menschlichkeit in Betreff der Einrichtung 
des Gefängnisses, durch das so unbedeutende Opfer der Ver- 
zierung einer Stube durch einen in der Ecke derselben auf: 
wärts gehenden Rauchfang, Genüge zu leisten. Es beruhige 
sich also lieber der Reisende, und jeder fühlende Patriot mit 
ihm, durch die sicher nicht täuschende Voraussetzung, daß auch 
hier, wo nicht ganz unübersteigliche, so doch wenigstens sehr 
schwer zu ebnende Hindernisse auch den eigenen Wünschen der 
Regierung durchaus‘ im Wege stehen müssen; und nur. um
	        

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