Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (Zweiter Band)

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
PPN106678924X
Title:
Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
Structure type:
Periodical
Year of publication:
1821 1831
Place of publication:
Schleswig Universitätsbibliothek Kiel
Collection:
History prints

Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6158670
Persistent identifier:
PPN1066800863
Title:
Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
Signature:
X 701-2
Structure type:
Periodical volume
Publisher:
Königlich. Taubstummen-Institut
Year of publication:
1823
Place of publication:
Schleswig
Collection:
History prints

Description

Title:
Zweiten Bandes zweites Heft.
Structure type:
Periodical issue
Collection:
History prints

Description

Title:
XIV. Materialien zu einer Chronik der Herzögthümer Schleswig und Holstein, vom Anfange des neunzehnten Jahrhunderts an.
Structure type:
Article
Collection:
History prints

Description

Title:
Einleitung.
Structure type:
Chapter
Collection:
History prints

Contents

Table of contents

  • Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg
  • Staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (Zweiter Band)
  • Einband
  • Titelseite
  • Inhalt des zweiten Bandes.
  • Zweiten Bandes erstes Heft.
  • Zweiten Bandes zweites Heft.
  • Zweiten Bandes drittes Heft.
  • Zweiten Bandes viertes Heft.
  • Druckfehler in den Materialien zur Chronik [et]c. Staatsbürgerl. Magazin 2ten Bds 2tes Heft.
  • Einband
  • Farbinformation

Full text

P 380 A 
Religionsbegriffen angemessene, neue Kirchenagende für 
die Herzogthümer, war von dem Generalsuperintendenten 
Adler in Schleswig entworfen, von dem Holsteinischen Ge- 
neralsuperintendenten Callisen geprüft und hatte im Jahre 
4796 die Allerhöchste Genehmigung erhalten. Bei Einfüh- 
rung derselben verfuhr die Regierung behutsam und milde, 
sie gebot nicht die Annahme der neuen Agende, sondern 
empfahl den Predigern die Einführung derselben ohne Auf- 
sehen, ohne öffentliche Anpreisung von der Kanzel, auch 
wenn es nicht auf einmal geschehen könne, nach und nach 
zu bewerkstelligen; dabei blieb es den einzelnen Mitgliedern 
der Gemeinden größtentheils überlassen, sich dieser Agende 
oder des älteren Rituats bei Taufen, Copulationen tc. zu 
bedienen. Dennoch fehlte es dabei nicht an Unzufriedenheit, 
die sich durch mehrere Schriften darüber, (unter denen vors 
züglich das, noch neuerdings in Anrege gekommene, Schrei- 
ben eines Holsteinischen Kirchspielvogts genannt zu 
werden verdient) und, theils öffentlich aufgeregt, theils heim- 
lich angehetzt, hin und wieder durch ärgerliche Auftritte ver- 
offenbarte. Als diese fortdauerten und die neue Agende als 
ein neuer Glaube versschrieen ward, der den Umsturz des al- 
ten rechtgläubigen Christenthums beabsichtige, da erklärte ein, 
im Anfange des Jahres 1798 erlassenes Patent, daß es kei- 
nesweges die Königliche Absicht sey, zuzugeben, daß eine 
andere Religionslehre ausgebreitet werde, als das aus den 
biblischen Schriften geschöpfte wahre Christenthum, auch daß 
den Gewissen der Unterthanen kein Zwang auferlegt werden 
sollte. Es ward nun den Gemeinden anheim gestellt, durch 
Stimmenmehrheit der Hausväter zu entscheiden, ob sie sich 
der neuen Agende bedienen oder die Beibehaltung der älte- 
ren vorziehen wollten; bei Verschiedenheit der Meinungen
	        

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