Chronik der Universität Kiel: Chronik der Universität Kiel für das Jahr 1914/15

(1914/15)

Bibliografische Daten

Zeitschrift

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5476637

Persistente ID:: PPN776859811

Titel:: Chronik der Universität Kiel

Untertitel:: für d. Jahr

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsjahr:: 1826

Erscheinungsort:: Kiel; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Chroniken und Vorlesungsverzeichnisse CAU

Beschreibung:: Chronik 1854 - 1881/82 erschienen in: Schriften der Universität zu Kiel

Band

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5672134

Persistente ID:: PPN1026866081

Titel:: Chronik der Universität Kiel für das Jahr 1914/15

Signatur:: X 5537-1914-1915

Dokumenttyp:: Band

Herausgeber:: Lipsius & Tischer

Erscheinungsjahr:: 1915

Erscheinungsort:: Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Chroniken und Vorlesungsverzeichnisse CAU

Physikalischer Standort:: Universitätsbibliothek Kiel

79 im Auslande an Stelle und im Namen des Leiters der Zentralstelle übernahm. Bei den bezüglichen Verhandlungen stand Herr Geheim rat Pappenheim dem Unterzeichneten mit seinem Rate in dankens wertester Weise zur Seite. Dank dieser Einrichtung war es möglich, die Aufgaben der Zentralstelle wieder voll zu erfüllen. Im Jahre 1914 gingen bei der Zentralstelle 49 Telegramme ein. Versandt wurden 600 Telegramme, darunter 34 an die überseeischen Zweigstellen. Dr. Kobold. 47. Die griechischen Kurse. Wegen Einberufung des Herrn Dr. Fränkel zum Heeresdienst ist der Bericht ausgeblieben. Dr. Dieterici. 48. Das Schleswig-Holsteinische Museum vaterländischer Altertümer. Die Arbeiten des Museums erfuhren durch den Ausbruch des Krieges wesentliche Veränderungen. An größeren Ausgrabungen wurden auf Wunsch der Königl. Regierung nur die Grabungen in der Oldenburg weiter fortgesetzt, die sich in diesem Jahre hauptsächlich auf Untersuchungen des soge nannten Verbindungswalles erstreckten. Die Arbeiten im Museum selbst nahmen die Beamten ganz in Anspruch. Eine Neuaufstellung des Steinalters nach neuen Gesichts punkten wurde vorbereitet. Auf Anordnung des Herrn Ministers wurden für die Sicherung der wertvollsten Funde des Museums umfassende Vorkehrungen ge troffen. Die großen Moorfunde und die wichtigsten Funde anderer Zeiten wurden verpackt. Das Museum mußte wegen dieser Arbeiten und der Umstellung im Steinalter-Saal bis auf weiteres geschlossen werden. Dr. Knorr. 49. Das Museum für Völkerkunde erfuhr im Berichtsjahre dank dem Entgegenkommen der Bau verwaltung einige bauliche Vervollkommnungen; besonders wurde

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