Chronik der Universität Kiel: Chronik der Universität Kiel für das Jahr 1912/13

(1912/13)

Bibliografische Daten

Zeitschrift

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5476637

Persistente ID:: PPN776859811

Titel:: Chronik der Universität Kiel

Untertitel:: für d. Jahr

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsjahr:: 1826

Erscheinungsort:: Kiel; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Chroniken und Vorlesungsverzeichnisse CAU

Beschreibung:: Chronik 1854 - 1881/82 erschienen in: Schriften der Universität zu Kiel

Band

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-5667235

Persistente ID:: PPN1026866006

Titel:: Chronik der Universität Kiel für das Jahr 1912/13

Signatur:: X 5537-1912-1913

Dokumenttyp:: Band

Herausgeber:: Lipsius & Tischer

Erscheinungsjahr:: 1913

Erscheinungsort:: Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Chroniken und Vorlesungsverzeichnisse CAU

Physikalischer Standort:: Universitätsbibliothek Kiel

germanischen Personennamen des altfranzösischen Heldenepos und ihre lautliche Entwicklung. Halle, Druck von E. Karras, 1913, 57 Seiten (vollständig im Verlag von M. Niemeyer, Halle, 179 Seiten). Dr. Voretzsch. 28. Das englische Seminar. Der Direktor ließ im Sommersemester 1912 Miltons kleinere Dichtungen, im Wintersemester 1912/13 die mittelenglische Romanze Sir Perceval interpretieren. Daneben wurden die von den ordent lichen Mitgliedern verfaßten Arbeiten besprochen und kritisiert. Der Lektor Mr. Hughes hielt praktische Übungen in englischer Sprache ab. Dr. Holthausen. 29. Das orientalische Seminar. Bei meiner Berufung nach Kiel wurde mir vom Kgl. Mini sterium die Errichtung eines Seminars, dessen große Bedeutung für den Unterricht gerade auf dem Gebiet der orientalischen Sprachen ich in Erlangen schätzen gelernt hatte, zugesagt und Anfang Januar 1912 vom Herrn Kurator Zimmer 71 in der Universität zu diesem Zweck definitiv zur Verfügung gestellt, zunächst in teilweiser Aus stattung mit Bücherbrettern, von Beginn des Wintersemesters jedoch bereits in der von mir erbetenen vollständigen, so daß nunmehr zunächst die Raumfrage für längere Zeit gelöst ist. Für Lexika usw. waren mir einmalig 1200 Mk. zur Verfügung gestellt, für jährliche Bedürfnisse 300 Mk. Obwohl es mit ersterer Summe nicht möglich war, sämtliche für studentische Arbeiten notwendigen Nachschlage- bücher zu beschaffen, half doch Entleihung aus der hiesigen und auswärtigen Bibliotheken so weit, daß die Benutzung eine rege genannt werden konnte; während des Semesters waren täglich mehrere Studenten im Seminar bis in die späten Abendstunden tätig, und auch in den Ferien ruht die Arbeit nicht gänzlich. Der Bücherbestand beträgt zurzeit 332 Nummern, bis auf den Inhalt von drei Kapseln durchweg gebunden. Ein alphabetischer Zettelkatalog wurde von mir angelegt. Dr. Jacob. g

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