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(1908/09)

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Bibliographic data

fullscreen: (1908/09)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5476637
Persistent identifier:
PPN776859811
Title:
Chronik der Universität Kiel
Sub title:
für d. Jahr
Document type:
Periodical
Year of publication:
1826
Place of publication:
Kiel
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
prints
Chronicles and schedules of lectures (1665-2000)
Description:
Chronik 1854 - 1881/82 erschienen in: Schriften der Universität zu Kiel

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5653410
Persistent identifier:
PPN1026865816
Title:
Chronik der Universität Kiel für das Jahr 1908/09
Signature:
X 5537-1908-1909
Document type:
Volume
Publisher:
Lipsius & Tischer
Year of publication:
1909
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
prints
Chronicles and schedules of lectures (1665-2000)
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Chronik der Universität Kiel
  • (1908/09)
  • Binding
  • Title page
  • Inhalt.
  • Chapter
  • I. Universitätsverwaltung.
  • II. Personalnachrichten.
  • III. Promotionen.
  • IV. Berichte über die Institute und Seminare der Universität.
  • 1. Universitäts-Bibliothek.
  • 2. Das homiletische Seminar.
  • 3. Das katechetische Seminar
  • 4. Das theologische Seminar.
  • 5. Das juristische Seminar.
  • 6. Das anatomische Institut.
  • 7. Das physiologische Institut.
  • 8. Die medizinische Klinik.
  • 9. u. 10. Die medizinische Poliklinik und die Kinder-Poliklinik.
  • 11. Die chirurgische Klinik.
  • 12. Die chirurgische Poliklinik.
  • 13. Die Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten.
  • 14. Die Augenklinik.
  • 15. Die Klinik und Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten.
  • 16. Die Psychatrische und Nervenklinik.
  • 17. Das Pathologische Institut.
  • 18. Das Institut für gerichtliche Medizin.
  • 19. Das pharmakologische Institut.
  • 20. Das hygienische Institut.
  • 21. Die Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.
  • 22. Die Poliklinik für Zahn- und Mundkrankheiten.
  • 23. Das staatswissenschaftliche Seminar.
  • 24. Das philologische Institut.
  • 25. Das pädagogische Institut.
  • 26. Das germanistische Seminar.
  • 27. Das romanisch-englische Seminar.
  • 28. Das historische Seminar.
  • 29. Das kunsthistorische Seminar.
  • 30. Das geographische Institut.
  • 31. Das philosophische Seminar.
  • 32. Das psychologische Seminar.
  • 33. Das mathematische Seminar.
  • 34. und 35. Die Münz- und Kunstsammlung. Archäologisches Institut.
  • 36. Das zoologische Institut und Museum.
  • 37. Das botanische Institut und der botanische Garten.
  • 38. Das mineralogische Institut und Museum.
  • 39. Das chemische Institut.
  • 40. Das physikalische Institut.
  • 41. Das landwirtschaftliche Institut.
  • 42. Die Sternwarte.
  • 43. Das Schleswig-Holsteinische Museum vaterländischer Altertümer.
  • 44. Das Museum für Völkerkunde
  • 45. Die akademische Lesehalle.
  • Anhang. Friedrich von Esmarch zum Gedächtnis.
  • Binding
  • Section

Full text

78 
auf dem Schlachtfelde“, in seinen Bemühungen um das vielum 
strittene Verbandpäckchen, welches der Soldat immer bei sich tragen 
soll, sehen wir ihn unablässig bestrebt, zu reorganisieren und mit 
Recht zu betonen, wie wichtig, ja wie entscheidend die äußeren 
Umstände und scheinbare Kleinigkeiten für das Schicksal der auf 
dem Schlachtfelde Verletzten sind. Die Erfahrungen der Feldzüge 
von 1864, 66 und 70 ließen frühere Ideen und Vermutungen zu 
festen Leitsätzen in ihm ausreifen, Leitsätze, die er scharf präzisiert 
schon 1878 auf dem Chirurgenkongreß ausgesprochen hat, und die 
sich bis auf Nebensächliches decken mit den jetzt noch gültigen, 
in den letzten Kriegen wieder glänzend bewährten Maximen, deren 
Quintessenz er uns in lapidarer Kürze in seinem schönen chirur 
gischen Wahlspruche gab: primum non nocere, vor allem nicht 
schaden! Scharf sprach er es schon damals aus, daß das Haupt 
gewicht für die chirurgische Tätigkeit auf dem Verbandplätze im 
Wundschutz und in der Inmobilisierung der getroffenen Glieder 
bestehe: „Weg mit dem Debridement preventif“, „weg Sonde und 
Kugelzange“, „untersucht die Wunde lieber gar nicht, als mit dem 
unreinen Finger; reinigt die Wunde lieber gar nicht, als mit un 
reiner Watte und Schwamm; verbindet lieber gar nicht, als mit un 
reinen Verbandstoffen. Die meisten Schußwunden heilen, wenn wir 
sie nicht irgendwie schädigen, ohne unser Zutun am besten“. Das 
ist ganz unsere modernste, segensreiche Abstinenz 
und Prophylaxe den Schußwunden gegenüber! 
Einen großen Abschluß fanden Esmarchs Arbeiten auf kriegs 
chirurgischem Gebiete durch sein allbekanntes, sein bestes Werk, das 
Handbuch der kriegschirurgischen Technik. Diesem 
Buch wurde von einer durch die Kaiserin Augusta berufenen Jury, be 
stehend aus den angesehensten Chirurgen der damaligen Zeit: Langen- 
beck, Billroth, Sozin, der erste Preis verliehen. In prägnanter Kürze 
sollte der Standpunkt der kriegschirurgischen Technik wiedergegeben 
werden, damit das Buch zum unentbehrlichen Besitz und praktischen 
Hilfsmittel für jeden Feldarzt werde. Als Motto wählte Esmarch 
„kurz und bündig“ und schuf ein in Form und Darstellungsweise 
durchaus eigenartiges, klassisches Werk von dauerndem Werte, 
welches in der gesamten Ärztewelt mit Begeisterung aufgenommen 
noch heute hochgehalten wird. In immer neuen Auflagen wurden 
Neuerungen und Verbesserungen nachgetragen, und immer weiteren 
Umfang nahm das Buch an, bis es Esmarch schließlich unter einem 
neuen, allgemeineren Titel „Chirurgische Technik“, bedeutend 
erweitert, mit seinem Schüler Kowalzig zusammen herausgab.
	        

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