Die holsteinischen Ämter und der Amtmann im 15. Jahrhundert

Bibliografische Daten

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Beschreibung

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5509085
Persistente ID:
PPN1022984780
Titel:
Die holsteinischen Ämter und der Amtmann im 15. Jahrhundert
Signatur:
TUKI 08078
Autor:
Pauls, Volquart
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Jensen
Erscheinungsjahr:
1908
Erscheinungsort:
Kiel
Sammlung:
Geschichte Drucke Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Bemerkung:
Zugl. in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. Bd 38 u.d.T.: Die holsteinische Lokalverwaltung

Beschreibung

Titel:
I. Die holsteinischen Ämter im 15. Jahrhundert.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Geschichte Drucke Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die holsteinischen Ämter und der Amtmann im 15. Jahrhundert
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Vorwort
  • I. Die holsteinischen Ämter im 15. Jahrhundert.
  • II. Der Amtmann.
  • Abkürzungen in den Zitaten.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Volltext

30 — 
$o]£jann Ärummenbtf bert gräflichen ^Beamten ber 3h e h oer 
SSogtet su felgen, biirfte tuohl richtig fein, ba fonft, toenn bie 
beiben sulefst genannten Dörfer in bem 5ßerpltni§ ber ©runb» 
l^errlidEjfeit su ihm geftanben hätten, nid£)t eingufeE)ett märe, 
marurn er hefonberg, im ©egenfah s u ^en übrigen SSafatten, 
aufgeboten tourbe. demnach haben bie genannten fünf SÜrcfp 
fftiele mofjl bie bamalige SSogtei ^hehoe gebübet. ] ) 
2)ie ütemper Sßarfdh toar 1273 an bie Bieter ©rafem 
linie gefallen. 1293 hatte Johann II. hier einen Beamten, ber 
alg advocatus in palude beseidfnet toirb. * 2 * ) Später aber ift 
bie§ ©ebiet an ©erharb II. bon ber planer Sinie toerftfänbet. 
®enn im ^ahre 1307 8 ) geftattet er bem ©rafen ^oEjartn bie 
©inlöfung ber 9ttarfch. 4 ) @g toerben folgenbe Äird)fpiele alg 
basu gehörenb aufgesählt: Haie (|>ohenfeIbe), §orft, üfieuenbrof, 
Äremfte, 97euenfirif)en, SöorsftetE), ©überau, tpeiligenftcbten unb 
Hole. ®ie ©inlöfung fd^eint aber nicht ftattgefunben su haben, 
benn aucf) nach 130? hat ©raf ©erharb II. Urfunben für bie 
ällarfch auggeftellt. 5 ) 1316 fdfeint fie fchon in tollem 23efih 
(Schöffen fteben, ebenfo bezeichnet finb. — Stufe, Salfö Slrcfeib III (1844), 
S. 632, hält ben Sofeann firummenbif für ben Schulden biefer Slircfefpiele, 
toasi hoch toofel nicht angängig ift. 
*) Stach einem Bericht beb Steinburger Stmtmannb bom ijafere 1687 
toerben alb Stircfefpiele ber Söilftermarfch biefelben fünf genannt: Wüster, 
Beyenfleth, Wewelsvleth, Brokdorf nnb St. Margarethen. gMtö Samnt» 
langen II, 398. — a ) H. II, 825. 
s ) H. III, 156. — $etleffen, a. a. 0. S. 263, behauptet, bafe bie Stremper 
SJtarfcfe an Slbolf VI. bon ber Sdfeauenburger Sinie berpfänbet getoefen fei. 
Sßie foHte aber bann ®erfearb II. baju fommen, bie ©inlöfung zu geftatten? 
(Ss peifet nämlich aubbrüälicf): Nos Gherhardus . . . recognoscimus . . . 
quod nos omnem paludem . . . comiti Johanni . . . restituere tenemur . . . 
Slufeerbem feiten toir beb öfteren Johann II. unb ©erharb II. gemeinfam 
für bie SJlarfcf) Urtunben aubftellen (H. III, 135, 162) unb nach 1307 and) 
©erharb «Hein (H. III, 181, 232), Slbolf bon ber Scpauenburger Sinie aber 
niemalb. 
4 ) Qm felben Safere 1307 ift auch jum erften SJtal bie Steinburg 
ertoäfent (H. III, 162). — $ctlcffen, a. a. 0. S. 258, meint, bafe bie Stein» 
bürg erft bon 3ofeann III. bon ber Sßlöner Sinie erbaut fei. Siefer ift 
aber erft nach bem Sbbe feineb SJaterb 1312 in ben SJefife biefer ©ebiete 
gelangt. — Ser Herausgeber ber Urfunbe begtoeifelt freilich bereit ©d)t= 
heü, ofene febocfe ©rünbe anjugeben. — 6 * ) f. Sinnt. 3.
	        

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