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Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"

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Bibliographic data

fullscreen: Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5325237
Persistent identifier:
PPN1022978462
Title:
Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"
Signature:
TUKI 08061
Author:
Herrmann, Adolf
Document type:
Monograph
Publisher:
Ehlers
Year of publication:
1908
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
English studies
Kiel University Papers
Scope:
116 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"
  • Binding
  • Title page
  • Dedication
  • Bibliographie.
  • I. Einleitung.
  • II. Quellen.
  • III. Gang der Handlung.
  • Kap. IV. Komposition.
  • Kap. V. Charactere.
  • Kap. VI. Sprachliches und Metrisches.
  • Druckfehlerberichtigung.
  • Inhaltsverzeichnis:
  • Vita.
  • Binding

Full text

42 
Auf die Nachricht des Pagen hin war dann Ximena hinweggeeilt 
und hatte Belzara allein zurückgelassen. — Diese erwartet noch 
immer Ximenas Rückkehr. Von dem Kampf und dem Ausgang 
desselben muß sie aber unterrichtet sein. — 
In einem kurzen Monolog beklagt sie das unglückliche Ge 
schick der beiden Liebenden, die nun für immer getrennt bleiben 
müssen. Plötzlich tritt Carlos ein. Entsetzt über sein Erscheinen, 
bittet Belzara ihn flehentlich, das Haus zu verlassen, wo Ximenas 
Zorn sowohl als auch die Gerechtigkeit ihn sicher treffen müsse. 
Doch Carlos erklärt ihr, daß er die Gerechtigkeit nicht fürchte; 
wenn er den Tod verdient habe, so wolle er ihn aber lieber hier 
von Ximenas Hand erdulden. Aufs neue beschwört ihn Belzara, 
sich zu entfernen, schon aus Mitleid und Rücksicht für den 
Gegenstand seiner Liebe; denn jeden Augenblick könne Ximena 
zurückkommen. Ohne Grund aber würde er durch seine An 
wesenheit einmal ihren Schmerz vergrößern und zum andern 
sogar ihren Ruf gefährden, da Lästerzungen bald das Gerücht 
verbreiten könnten, daß sie den Mörder des eigenen Vaters unter 
ihrem Dache aufnehme. In diesem Augenblicke sieht Belzara 
schon Ximena mit Sanchez ankommen, und es gelingt ihr 
eben noch, Carlos ungesehen in einem Nebenraume zu ver 
stecken. 
Im wesentlichen entspricht diese Scene Akt 111,1 der Vorlage. 
Zu bemerken ist, daß dort der Dialog sich zwischen Elvira, der 
Vertrauten Chimenens, und Rodrigo abspielt. Da nun Cibber 
die Scene beibehalten wollte, trotzdem er die Rolle der ersteren 
ganz gestrichen hatte, so blieb ihm kaum etwas anderes übrig, 
als dieselbe hier der Belzara zuzuweisen.*) Diese Aenderung war 
so natürlich und entspricht ganz Cibbers Scenenführung, so daß 
eine weitere Bemerkung überflüssig erscheint. Trotz alledem ver 
meint er mit dieser Aenderung — zu der er einfach gezwungen 
war, wollte er die Scene nicht ganz fallen lassen — eine höchst 
wichtige und schätzenswerte Verbesserung vorgenommen zu 
haben. 
Cibber ist nämlich der Meinung, daß „Rodrigo lessens his 
Character, by justifying his Honour to her (sc. Ximenas) Servant.“ 
Dem ist entgegenzuhalten, daß Cibber hier etwas aus Corneille 
>) Belzara ist demnach Trägerin von zwei Rollen der Vorlage; sie 
vereinigt in sich die der Infantin und die Elviras, (vergl. auch Kap. V.)
	        

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Herrmann, Adolf. Colley Cibber’s Tragicomedy “Ximena or the Heroick Daughter” Und Ihr Verhältnis Zu Corneilles “Cid”. Kiel: Ehlers, 1908. Print.
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