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Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"

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Bibliographic data

fullscreen: Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5325237
Persistent identifier:
PPN1022978462
Title:
Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"
Signature:
TUKI 08061
Author:
Herrmann, Adolf
Document type:
Monograph
Publisher:
Ehlers
Year of publication:
1908
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
English studies
Kiel University Papers
Scope:
116 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Colley Cibber's Tragicomedy "Ximena or the Heroick Daughter" und ihr Verhältnis zu Corneilles "Cid"
  • Binding
  • Title page
  • Dedication
  • Bibliographie.
  • I. Einleitung.
  • II. Quellen.
  • III. Gang der Handlung.
  • Kap. IV. Komposition.
  • Kap. V. Charactere.
  • Kap. VI. Sprachliches und Metrisches.
  • Druckfehlerberichtigung.
  • Inhaltsverzeichnis:
  • Vita.
  • Binding

Full text

27 
Falschheit und Hinterlist. Vergeblich sucht dieser den Wütenden 
durch seinen Hinweis auf den eben geschlossenen Freundschafts 
bund und das junge Glück ihrer Kinder zu besänftigen: er schürt 
nur noch mehr den Ausbruch der Wut und des Hasses. Ver 
ächtlich meint Gormaz, daß der Sinn des Carlos nach solch 
hoher Auszeichnung des Vaters wohl höher hinaus gehen werde, 
und daß er darum Ximena bald genug vergessen dürfte. Mit 
beißendem Hohn spottet er des Alvarez, und hält ihm vor, daß 
er viel zu alt und aufgebraucht sei und daher unfähig, das ihm 
aufgetragene Amt zu versehen. Da endlich reißt die Geduld des 
besonnenen Alvarez; mit zornigen Worten weist er Gormaz in 
die Schranken. Dieser aber vergißt sich nun völlig und schlägt 
den Greis ins Gesicht. Für einen Augenblick ist Alvarez betäubt 
durch die erlittene Schmach; dann greift er zum Schwert. Doch 
kurz nur ist der Kampf; denn die Kräfte versagen ihm; er ist 
gezwungen, dem Gegner das Schwert auszuliefern. Mit höhnischen 
Worten reicht dieser es ihm aber zurück, da es ihn nur entehren 
würde, falls er es tragen wollte. 
Diese Scene entspricht ihrer ganzen Anlage nach dem Akt 
1,3 der Vorlage. Eine Abweichung besteht nur darin, daß Gor 
maz bei Cibber weniger brutal erscheint. 
Auch kommt es bei Corneille nicht zum Kampfe zwischen 
Gormaz und Alvarez, da letzterer höhnend erklärt, mit Greisen 
nicht zu kämpfen. Es tritt also beim Engländer eine gewisse 
Vergröberung, die nationale Lust an Handgreiflichkeiten zutage. 
Im übrigen ist die Scene fast als eine Uebersetzung des 
Originals zu bezeichnen, wie ein Blick auf die weiter unten ge 
gebenen Gegenüberstellungen beweisen wird. 
Scene 4. 
Hohnlachend hat sich Gormaz von dem entwaffneten Alvarez 
entfernt. In einem Monolog beklagt dieser nun die Schwäche 
des Alters, die ihn unfähig mache, so brennende Schmach zu 
rächen. Ungesühnt jedoch darf sie auf keinen Fall bleiben, und 
darum beschließt er, seinem Sohn die Ausführung der Rache zu 
übertragen. Diese Scene entspricht vollständig Act 1,4 des „Cid“. 
Scene 5. 
Die folgende Scene bringt nun die erste Verwickelung, der 
Knoten der Handlung wird geschürzt. — Der unglückliche Alvarez
	        

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Herrmann, Adolf. Colley Cibber’s Tragicomedy “Ximena or the Heroick Daughter” Und Ihr Verhältnis Zu Corneilles “Cid”. Kiel: Ehlers, 1908. Print.
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