Ein Beitrag zur Statistik der Pubiotomie

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Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5624986
Persistent identifier:
PPN1014326125
Title:
Ein Beitrag zur Statistik der Pubiotomie
Signature:
TUKI 08035
Author:
Salomon, Carl
Structure type:
Monograph
Publisher:
H. Fiencke
Year of publication:
1907
Place of publication:
Kiel
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Description

Structure type:
Chapter
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Contents

Table of contents

  • Ein Beitrag zur Statistik der Pubiotomie
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Danksagung
  • Litteratur.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Full text

27 
* 
t 
■ 
In den Fällen I, II und IV ließen sich die Durch 
trennungsflächen noch wenig gegen einander verschieben, 
in Fall III und V 7 hatte der Beckengürtel bereits bei der 
Entlassung volle Festigkeit. In Fall I wmrde eine gute 
Consolidierung des Beckengürtels 6’/a Monate nach der Ent 
lassung festgestellt. Die andern vier Fälle stellten sich nicht 
wfleder vor. 
Eine Vergrößerung der einzelnen Beckendurchmesser 
nach der Pubiotomie w’urde nicht beobachtet. 
Die Kinder waren in Fall I, III, IV bis zur Entlassung 
gut gediehen, in Fall V macht das Kind bei der Entlassung 
einen elenden Eindruck. In Fall I ist das Kind 3 Monate 
nach der Geburt an unbekannter Ursache gestorben, (man 
gelnde Pflege?). 
Mit den bereits von Hohlweg veröffentlichten Fällen 
wurde der Schambeinschnitt bisher neun mal an der Kieler 
Klinik geübt. Unter den 9 Operierten waren 3 Erstgebärende 
4 Zw'eitgebärende, 1 Dritfgebärende und 1 Viertgebärende. 
In allen Fällen wurde das entbindende Verfahren sofort an 
die Pubiotomie angeschlossen. In 2 Fällen wurde das Kind 
durch Wendung und Extraction, in den übrigen Fällen mit 
Hilfe der Zange entwickelt. Die Gewichte der Kinder bei 
der Geburt bew'egten sich zwischen 2815 g und 4490 g. Es 
wogen 6 Kinder über 3500 g. Es starbein Kind, 8 Kinder 
wurden lebend entlassen. Eine Mutter erlag den Folgen 
einer, schon vorder Aufnahme erfolgten, septischen Iufection ; 
die übrigen wurden beschwerdefrei entlassen. In drei Fällen 
verliefen Wochenbett und Wundheilung ungestört. 
* 
* * 
Zum Schluß erfülle ich noch gern die angenehme 
Pflicht, meinem verehrtem Lehrer Herrn Geheimrath Prof. 
Dr. Werth für die gütige Überweisung der Arbeit und 
Überlassung des Materials, sowie Herrn Oberarzt Dr. Höhne 
für die liebenswürdige Unterstützung bei Anfertigung der 
Arbeit meinen Dank auszusprechen.
	        

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