Morphologische und physiologische Beschreibung einiger Penicillium-Arten

Bibliografische Daten

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Beschreibung

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5760462
Persistente ID:
PPN1005796181
Titel:
Morphologische und physiologische Beschreibung einiger Penicillium-Arten
Signatur:
TUKI 07086a
Autor:
Weidemann, Carl
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Fischer
Erscheinungsjahr:
1907
Erscheinungsort:
Jena
Sammlung:
Biologie Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Beschreibung

Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Biologie Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Morphologische und physiologische Beschreibung einiger Penicillium-Arten
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Danksagung
  • Literatur.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Volltext

4 
Zwecks mikroskopischer Untersuchung wurde das Material immer in 
Alkohol abgespült, um die überreichlichen Konidien fortzuschaffen und 
eine gleichmäßige Benetzung zu ermöglichen. Darauf wurde dann in 
einer Mischung von Glycerin und Wasser beobachtet. 
Bei dem Impfen wurde darauf gesehen, immer nur von frischen 
aber ausgereiften Kulturen abzuimpfen und durch gelegentliches Wieder 
herstellen derselben Lösungen die Konstanz der Wachstumserscheinungen 
zu erweisen. Auf möglichst gleichmäßiges Impfen wurde geachtet. 
Zusammensetzung und Herstellung der Nährmedien. 
Es wird stets der Name vorangestellt, mit dem das Substrat in der 
weiteren Ausführung kurz bezeichnet ist. Aus rein praktischen Gründen 
ist dabei manchmal eine Bezeichnung gewählt, die nicht genau richtig 
ist (z. B. 6-proz. Zitronensäure), sich aber durch Kürze empfiehlt. 
Gewöhnliche Gelatine: 
50 g Gelatine 
500 ccm destilliertes Wasser 
6 g Pepton Witte 
4 g Fleischextrakt (Liebig) 
Die Mischung wurde nötigenfalls durch CaC0 3 neutralisiert. 
Zuckergelatine: Gewöhnliche Gelatine mit Zusatz von je 2,5 g 
Traubenzucker auf 100 ccm Wasser. 
6-proz. saure Gelatine: 6 ccm Normalschwefelsäure wurden zu 
100 ccm gewöhnlicher Gelatine hinzugesetzt. 
2-proz. alkalische Gelatine: entsprechend 2 ccm Normal 
natronlauge. 
Würzegelatine: 8g Gelatine zu 100g Brauereiwürze. 
Lackmusgelatine: Rote Lackmusgelatine war durch Normalsäure 
schwach gesäuerte und durch Lackmuslösung rot gefärbte Zuckergelatine. 
Entsprechend wurde blaue Gelatine hergestellt. 
Kartoffel: Scheiben von sorgfältig gereinigten Kartoffeln wurden 
an aufeinander folgenden Tagen 2—3 mal im Dampftopf je 1 / 2 Stunde 
sterilisiert. 
Simonsbrot (das bekannte im Handel käufliche Schrotbrot), 
Zitronenscheiben und Möhrenscheiben wurden ebenso wie die 
Kartoffel behandelt. 
Reis: Je 20 g Reis wurden in einem großen Kolben mit 100 ccm 
destilliertem Wasser 30 Minuten gekocht, dann am nächsten Tage noch 
V 4 Stunde im Dampftopf sterilisiert. 
Traubenzuckerlösungen. 
Lösung I: “ 100 ccm dest. Wasser 
0,1 g KH 2 P0 4 
0,1 g MgS0 4 + Aqua 
V 4 g Ammoniumnitrat 
3 g Traubenzucker 
Lösung II: I durch dest. Wasser auf das doppelte Volumen ver 
dünnt. 
Schwach alkalische Traubenzuckerlösung: 
K 2 HP0 4 statt KH 2 P0 4 . 
NeutraleTraubenzuckerlösung:! neutralisiert durch CaC0 3 .
	        

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