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Über das Tränenbein der Huftiere

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Bibliographic data

fullscreen: Über das Tränenbein der Huftiere

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5386996
Persistent identifier:
PPN1005785252
Title:
Über das Tränenbein der Huftiere
Sub title:
vergleichend-anatomischer Beitrag zur Systematik der rezenten Ungulata
Signature:
TUKI 07069
Author:
Knottnerus-Meyer, Theodor Christ.
Document type:
Monograph
Publisher:
Nicolai
Year of publication:
1907
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Biology
Kiel University Papers
Comment:
Hochschulschrift
Dissertation
Scope:
151 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Über das Tränenbein der Huftiere
  • Ordo I. Hyracoidea.
  • Ordo II. Proboscidea.
  • Ordo III. Perissodactyla.
  • Ordo IV. Artiodactyla.
  • Zusammenfassung der Ergebnisse:
  • Ungulata (recentia).
  • II. Bestimmungstafel.
  • Litteratur-Übersicht.
  • Lebenslauf.

Full text

2 
_ 
Das Tränenbein (Os lacrymale) ist ein auf der Grenzscbeide 
des frontalen und facialen Teiles des Schädels liegender Knochen. 
Er ist in verschiedenen Tierklassen und Stämmen sehr verschieden 
groß, fehlt bisweilen völlig. Bei den Säugetieren (Mammalia) fehlt 
das Lacrymale den Primates, Pinnipedia und Carnivora meist als ge 
sonderter Knochen; vielmehr ist es meistens mit den angrenzenden 
Knochen verwachsen. Bei den Nagern (Rodentia) ist das Lacrymale als 
kleiner, aber besonderer Knochen vorhanden, nimmt zwar an der 
Begrenzung der Orbita teil, springt aber nur sehr wenig in die 
Gesichtsfläche vor. Innerhalb der Lacrymalfläche mündet der Aus 
gang des Tränenkanals, vor, hinter oder auf dem Orbitalrande. 
Das Tränenbein dehnt sich sowohl in den Augenhöhlenraum, 
die Orbita, wie in die Gesichtsflächc hinein aus. Beide Teile sind, 
je nach Beschaffenheit des Orbitalrandes, in verschiedenen Winkel 
zueinander gestellt. Nach außen hin schließt es das Ethmoidal- 
geriist ab, doch bleiben oft grosse Lücken frei. 
Seine größte Ausdehnung und Entwickelung erreicht das 
Lacrymale bei den Ungulata. Es zeigt sich hier als ein überaus 
empfindlicher Knochen, der selbst den Eindrücken von Hautgebilden 
nachgibt, wie die Entstehung der Tränengruben bei den Artiodactyla 
zeigt. Seiner Ausbildung entsprechend ist es schon lange als für 
die Systematik der Huftiere wichtig erkannt worden. 
Kober 1 ) weist auf die Übereinstimmung der Entwicklungsstufen 
des Lacrymale mit den für die Systematik wichtigen Schädel 
verhältnissen der Wiederkäuer im allgemeinen, Rütimeyer * 2 ) für 
die der Cervidae insbesondere hin. Wenn ich im Nachstehenden 
die Wichtigkeit der Verhältnisse des Lacrymale für die Systematik 
aller Ungulata nachzuweisen und auf Grund meiner vergleichend 
anatomischen Betrachtungen ein neues System aufzustellen versucht 
habe, so habe ich es doch nach Möglichkeit vermieden, auf 
dieses einzelne Merkmal hin allein mein System aufzubauen. Das 
würde leicbt zu Fehlschlüssen geführt haben, und es sind daher 
anatomisch wichtige, morphologische und auch biologische Ver 
hältnisse überall in Betracht gezogen worden. 
Ordo 1. Hyracoidea. 
Farn. Procaviidae. 
Indem ich zur Betrachtung des Lacrymale im Einzelnen über 
gehe, beginne ich mit der tiefeststehenden Ordnung der Huftiere, 
den Hyracoidea mit der einzigen rezenten Familie der Procaviidae. 
ln ihrem rvusseren wie auch bei oberflächlicher Betrachtung im 
Gebisse erinnern sie sehr an die Nager. Sie sind auch früher mit 
diesen vereinigt worden, weichen aber doch in Gebiss und Schädel- 
') Kober: Vergl.-auatoin. Beiträge z. Gesch. des Tränenbeines. 
2 ) Rütimeyer: „Beitr. z. Geschichte der Hirschfamilie“
	        

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Knottnerus-Meyer, Theodor Christ. Über Das Tränenbein Der Huftiere. Berlin: Nicolai, 1907. Print.
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