Zur Symptomatologie und Pathologie der Tumoren der Kleinhirnhemisphären

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URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5758981
Persistent identifier:
PPN1005020604
Title:
Zur Symptomatologie und Pathologie der Tumoren der Kleinhirnhemisphären
Signature:
TUKI 07047
Author:
Werner, Carl
Structure type:
Monograph
Publisher:
Hermann Krause
Year of publication:
1907
Place of publication:
Kiel
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Description

Structure type:
Chapter
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Contents

Table of contents

  • Zur Symptomatologie und Pathologie der Tumoren der Kleinhirnhemisphären
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Danksagung
  • Literatur:
  • Lebenslauf.
  • Einband

Full text

14 
abends nicht höher als morgens. Frostdelirien hatte er 
nicht dabei, er fühlte sich auch nicht schlimmer als vorher. 
Arseniktropfen, die er jetzt als Medizin bekam, halfen ihm 
sehr gut. Denn die Beschwerden besserten sich derart, 
dass Bat. wieder 8 Tage lang die Schule besuchte. Dort 
sei es aber nicht gegangen, die Beschwerden seien auch 
wieder schlimmer geworden. Auf der einen Seite könne 
Pat. nicht liegen, er habe dann Schmerzen. Unsicherheit 
beim Greifen, Schwäche einer Körperseite hat Pat. nicht 
bemerkt. 
Pat. giebt auch selbst an, er habe Kopfschmerzen, die 
so in der Nacht kommen ; schildern könne er sie nicht; 
dabei werde ihm übel, aber nicht schwindelig. Die Kopf 
schmerzen sind so heftig, dass er laut schreien müsse; sie 
dauern aber nur ein paar Minuten. Bei Tage habe er sie 
auch schon gehabt, aber nicht so oft. Auf dem rechten 
Auge kann er nicht gut sehen. Das Hören gehe gut, er 
fühle sich sonst ganz gesund. 
Status : Pat. wird von der Mutter gebracht, ist 
1,36 cm gross, wiegt 28 kg, Temperatur ist 36 0 C. Kindlich 
graciler Körperbau, schwache‘Muskulatur, gute Ernährung, 
Gesicht normal gerötet. Pat., der eben aus dem Bett ge 
bracht und auf den Stuhl gesetzt war, wird blass, klagt, 
er müsse sich übergeben, erbricht sofort eine reichliche 
Menge unverdauter Nahrung. Als er hingelegt wird, wird 
ihm sofort wieder wohl. 
Eine 2 Vs cm lange Narbe, verschieblich, nicht druck 
empfindlich, oberhalb der rechten Augenbraue; eine 1 cm 
lange, breite Narbe über der Mitte der Stirnhaargrenze. 
Eine deutlich umschriebene Stelle, etwa 2 Mai'kstück gross, 
8 cm gerade oberhalb des rechten Ohrmuschelansatzes zeigt 
perkutorische Empfindlichkeit, sonst ist der Schädel auf 
Druck und Beklopfen nicht empfindlich. Der Klopfschall 
an der angegebenen Stelle ist vielleicht etwas dumpfer als 
an derselben Stelle links. 
Augenuntersuchung (Dr. Flatau) : Die linke 
Lidspalte ist etwas kleiner, leichte Ptosis L., Nystagmus 
horizontalis in der Ruhe schon, bei Augenbewegungen er-
	        

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