Ein Fall von doppelseitiger Schleimbeutel-Entzündung an der Ferse bei Exostosenbildung am Calcaneus

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URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5758218
Persistent identifier:
PPN1005019797
Title:
Ein Fall von doppelseitiger Schleimbeutel-Entzündung an der Ferse bei Exostosenbildung am Calcaneus
Signature:
TUKI 07043a
Author:
Unverfehrt, Laurenz
Structure type:
Monograph
Publisher:
H. Fiencke
Year of publication:
1906
Place of publication:
Kiel
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Description

Structure type:
Chapter
Collection:
Medicine Kiel University Papers

Contents

Table of contents

  • Ein Fall von doppelseitiger Schleimbeutel-Entzündung an der Ferse bei Exostosenbildung am Calcaneus
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Danksagung
  • Vita.
  • Einband

Full text

In engerem Sinne dieser Arbeit soll über eine doppel 
seitige Schleimbeutelentzündung an der Ferse berichtet 
werden, die im März 1906 in der Königlichen Universitäts 
klinik zu Kiel zur Behandlung kam und durch die operative 
Entfernung dieser Schleimbeutel geheilt wurde. 
Bevor ich mich dem Falle selbst zuwende, glaube ich 
es nicht unterlassen zu dürfen, zunächst in kurzen Zügen 
auf die Bedeutung der Schleimbeutel einzugehen. 
Unter Schleimbeutel versteht man flache, durch etwas 
Serum angefeuchtete und mit Endothel ausgekleidete Hohl 
räume, die zwischen Muskel und Knochen gelegen sind, um 
bei Bewegungen der Skelettteile die Reibung zu vermindern 
und hierdurch die Muskelaktion zu unterstützen. Beim Neu 
geborenen ist nur ein kleiner Bruchteil der im späteren 
Leben vorhandenen bursae nachweisbar; zum größten Teil 
bilden sie sich erst allmählich unter dem Einfluß der Be 
wegungen durch Bindegewebsschwund aus. Darum sind 
viele von ihnen inkonstante Organe und dadurch erklärt es 
sich auch, daß die Gestalt der einzelnen entsprechend ihrer 
jeweiligen Funktion variirt. 
Von den konstant vorkommenden Schleimbeuteln ist 
es namentlich durch die eingehenden Untersuchungen von 
Heinecke erwiesen, daß sie schon im Foetalleben angelegt 
sind und deshalb auch so regelmäßig Vorkommen. An 
dererseits weiß man von den accessorischen Schleimbeuteln, 
daß bestimmte Formen seltener sind, daß sie individuellen 
Schwankungen unterliegen, daß sie, wie Virchow sagt, 
je nach dem Bedürfnis des Individuums auftreten können. 
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