Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac

Bibliografische Daten

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Beschreibung

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5738327
Persistente ID:
PPN1004982070
Titel:
Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac
Signatur:
TUKI 06099
Autor:
Vogler, Heinrich
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Chr. Adolff
Erscheinungsjahr:
1906
Erscheinungsort:
Altona
Sammlung:
Romanistik Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Beschreibung

Titel:
Vorbemerkung.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Romanistik Schriften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac
  • Einband
  • Handschriftliches
  • Titelseite
  • Widmung
  • Benutzte Literatur.
  • Vorbemerkung.
  • § 1. Bemerkungen über Balzacs Leben.
  • § 2. Balzacs Stellung zu Richelieu und Mazarin.
  • § 3. B.'s Stellung zum Hôtel de Rambouillet und zur Akademie.
  • Kapitel I. Balzacs Kenntnis der griechischen Literatur und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel II. Balzacs Kenntnis der römischen Literatur und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel III. Balzacs Kenntnis der christlich-griechischen und christlich-lateinischen Literatur bis zur Renaissance und seine Urteile über dieselben.
  • Kapitel IV. Balzacs Kenntnis der französischen Literatur bis ca. 1600 und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel V. Balzacs Kenntnis der italienischen und der spanischen Literatur und seine Urteile über dieselben.
  • § 1. Italien.
  • § 2. Spanien.
  • Kapitel VI. Balzacs Kenntnis der englischen, deutschen und holländischen Literatur und seine Urteile über dieselben.
  • § 1. England.
  • § 2. Deutschland.
  • § 3. Holland.
  • Anmerkungen.
  • Inhalt.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Volltext

32 
Kapitel I. 
Balzacs Kenntnis der griechischen Literatur 
und seine Urteile über dieselbe. 
Seit den Tagen Petrarcas waren die westeuropäischen 
Völker den Geistesidealen des Altertums wieder innerlich 
näher getreten. Für Frankreichs sprachliche und literarische 
Entwicklung war diese Wiederannäherung von folgenreicher 
Bedeutung. Die griechischen und lateinischen Dichter und 
Prosaiker wurden im 16. und 17. Jahrhundert als höchste 
Muster dichterischen und literarischen Schaffens betrachtet 
und nachgeahmt. Wohl machte sich bereits Ende der zwan 
ziger Jahre des 17. Jahrhunderts eine Gegenströmung gegen 
den Zeitgeist, gegen den vorherrschenden Klassizismus geltend, 
insofern wenigstens, als eine tadelnde Kritik der Alten und 
ihrer Nachahmer sich an den Tag wagte. 123 ) Vorherrschend 
aber war und blieb noch für längere Zeit der Klassizismus, 
die Richtung, welche durch das 16. Jahrhundert angebahnt 
worden war und um die Mitte des 17. Jahrhunderts in Boileau, 
Racine ihren Höhe- und Glanzpunkt erstieg. 
Es drängt sich uns nun die Frage auf, in welchem 
Verhältnis Balzac, der Nachbildner der antiken lateinischen 
Prosa, zu den Autoren des Altertums überhaupt gestanden, 
welche Kenntnisse er von ihnen besessen, wie er sich in seinen 
Schriften über sie geäußert hat. Erörtern wir diese Frage 
zunächst ganz allgemein, so wird uns sofort auffallen, wie er 
allzeit seine große Verehrung des Altertums betont, die Klassiker 
seine Freunde genannt hat, deren Lektüre seine Lieblings 
beschäftigung in seiner Einsiedelei bilde. 124 ) Aber so sehr 
B. auch darauf gedrungen hat, daß man jene alten Meister 
als höchste Autorität ansehe, ihre Größe und Vollendung 
l ewundere und ihrem Beispiel folge, ihre Schwächen dagegen 
nicht geflissentlich zur Schau stelle, 125 ) so müssen wir doch 
voll und ganz anerkennen, daß er nicht eine unbedingte 
Unterwerfung unter die Gesetze der Alten verlangt, im Gegenteil
	        

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