Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac

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Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5738327
Persistent identifier:
PPN1004982070
Title:
Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac
Signature:
TUKI 06099
Author:
Vogler, Heinrich
Structure type:
Monograph
Publisher:
Chr. Adolff
Year of publication:
1906
Place of publication:
Altona
Collection:
Romance studies Kiel University Papers

Description

Title:
Anmerkungen.
Structure type:
Remarks
Collection:
Romance studies Kiel University Papers

Contents

Table of contents

  • Die literargeschichtlichen Kenntnisse und Urteile des Jean-Louis Guez de Balzac
  • Einband
  • Handschriftliches
  • Titelseite
  • Widmung
  • Benutzte Literatur.
  • Vorbemerkung.
  • § 1. Bemerkungen über Balzacs Leben.
  • § 2. Balzacs Stellung zu Richelieu und Mazarin.
  • § 3. B.'s Stellung zum Hôtel de Rambouillet und zur Akademie.
  • Kapitel I. Balzacs Kenntnis der griechischen Literatur und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel II. Balzacs Kenntnis der römischen Literatur und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel III. Balzacs Kenntnis der christlich-griechischen und christlich-lateinischen Literatur bis zur Renaissance und seine Urteile über dieselben.
  • Kapitel IV. Balzacs Kenntnis der französischen Literatur bis ca. 1600 und seine Urteile über dieselbe.
  • Kapitel V. Balzacs Kenntnis der italienischen und der spanischen Literatur und seine Urteile über dieselben.
  • § 1. Italien.
  • § 2. Spanien.
  • Kapitel VI. Balzacs Kenntnis der englischen, deutschen und holländischen Literatur und seine Urteile über dieselben.
  • § 1. England.
  • § 2. Deutschland.
  • § 3. Holland.
  • Anmerkungen.
  • Inhalt.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Full text

202 
18) Das Jahr der Geburt B.’s ist lange Zeit nur annähernd bekannt 
und daher strittig gewesen, bis Castaigne endlich 1848 Klarheit 
schaffte. Alle Biographien, vom umfangreichen Dictionaire de 
Moreri bis zu den unwissenden, flüchtigen Kompilationen heute, 
schwanken und setzen die Geburt bald in das Jahr 1594, bald 
1595, 1596, 1598, ja sogar 1600. Castaigne führt nun in seinen 
Becherches eine authentische Urkunde an, nämlich B.’s Tauf 
schein. Nach dieser Urkunde fand B.’s Taufe am 1. Juni 1597 
statt, und da in katholischen Ländern der Gebrauch herrscht, 
daß Kinder am Tage ihrer Geburt auch schon oder wenigstens 
einige Tage später getauft werden, so wäre es leicht möglich, 
daß B. bereits in den letzten Tagen des Mai 1597 das Licht 
der Welt erblickt hat. Unbedingt sicher ist aber eine solche 
Annahme nicht, da nach d’Avenel (Lettres et papiers d'Etat 
du Cardinal de Richelieu, t. VIII, p. 10, 11 etc.) bisweilen auch 
einige Monate, ja Jahre Zwischenraum zwischen Gehurt und 
Taufe liegen können. (Vgl. E. Roy, a. a. O., p. 97.) Das Jahr 
1597 als Geburtsjahr anzusetzen, dürfte wohl das Richtige 
treffen. 
19) a I 696 heißt es: „Possedant un vray aini dans vostre Province, 
je pense y avoir plus oue si j’y avois les trois Paroisses que 
la Comtesse Alix donnoit au bisayeul de mon trisayeul.“ 
20) Vgl. Girac, Gulielmi Guesii Elogium (a II 608/9) und Castaigne, 
a. a. O., wo in einem Tableau genealogique de la Familie Guez 
de Balzac näheres, aber doch nur weniges berichtet wird, 
denn fast alle Behauptungen beruhen nur auf Vermutungen. 
Guillaume Guez war wahrscheinlich im Jahre 1553 geboren; 
längere Zeit stand er im Dienste des Marschalls Roger 
de Bellegarde, hatte sodann mit gutem Erfolg einige Gesandt 
schaften an den Hof des Herzogs von Savoyen übernommen, 
bis er 1587 in den Dienst des Herzogs von Epernon trat; vgl. 
a I 695. 
21) Die Angaben Sausons (Les noms et ordre des Maires) und 
Giracs (Gulielmi Guesii Elogium) über die Vorfahren des 
Guillaume Guez sind wenig glaubwürdig. 
22) Herzog von Epernon (1554—1642), bedeutender französischer 
Staatsmann, welcher vor allem an der Verschwörung der Adels 
partei gegen den König und Luynes beteiligt war. 
23) Olivet, Histoire de l’Acad. fr. II, 73. 
24) Vgl. G. Babinet de Rencogne: Les origines de la maison de 
Nesmond rectiflcation au dictionnaire de la noblesse de la 
Chesnaye des Bois, Angouleme, 1869, —8°; (s. Castaigne, a. a. O. 
p. 40 und b 809 Anm. 3.) 
25) Über den Tod von B.’s Vater berichtet B. selbst in einem 
Briefe an Conrart vom 10. Okt. 1650 (a I 890/1).
	        

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