UB Kiel digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Über das Jothion

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliografische Daten

fullscreen: Über das Jothion

Monographie

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5538198
Persistente ID:
PPN1004043333
Titel:
Über das Jothion
Signatur:
TUKI 06038a
Autor:
Richter, Erich
Dokumenttyp:
Monographie
Herausgeber:
H. Fiencke
Erscheinungsjahr:
1906
Erscheinungsort:
Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Umfang:
17 S., [1] Bl.
Ausmasse/Dimension (Quelle):
8°
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Über das Jothion
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Kapitel
  • Abschnitt
  • Litteratur.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Volltext

15 
Jodgeschmack im Munde — in die Ascitesflüssigkeit kein 
Jod übergegangen. 
Die Resultate, die siel) bei unseren Versuchen mit 
Jothion herausgestellt haben, sind kurz folgende: 
Resorption und Ausscheidung. 
Es ist in einwandsfreier Weise nachgewiesen worden, 
daß eine Jodresorption von seiten der Haut in den Organismus 
stattfindet. Die Resorption geht sehr schnell vor sich, denn 
se kann schon nach kurzer Zeit Jod in den Sekreten nach 
gewiesen werden. Es hat sich sogar herausgestellt, daß schon 
nach einer Einwirkungsdauer von wenigen Minuten Jod in den 
Organismus gelangt. Daß hierbei nicht etwa die Atmung 
eine Rolle spielt, ist von Lipschütz an einer Reihe von 
Versuchen mit Kaninchen bewiesen worden. 
Am schnellsten wird reines Jothion, oder eine Glycerin- 
Alkohl-Lösung resorbiert, während sich bei Anwendung eines 
Salbengemisches die Resorption verzögert. 
Die leichte Resorbierbarkeit des Jothions dürfte wohl 
darauf zurückzuführen sein, daß es in seiner Eigenschaft 
als Säureester und vermöge seiner leichten Fettlöslichkeit 
die Haut durchdringt und sich im Unterhautfettgewebe 
ablagert, woselbst das Jod dann abgespalten wird und 
Verbindungen mit Alkalien und Eiweißkörpern eingehen kann. 
Der Schnelligkeit, mit der die Resorption vor sich geht, 
entspricht auch die Gründlichkeit, mit der dies geschieht. 
Es ist nicht nötig, zur Applikation große 
Mengen des Modi k am e nt es a n z uwe nden, sondern 
schon bei ganz geringen Mengen erfolgt eine deutliche 
Aufnahme von Jod in den Organismus. Es genügt also 
zu einer Jodbehandlung, daß man dem Patienten ca. 3—5 g 
einer 50%igen Jothionlösung alle 2 Tage einreibt, womit 
man eine gründliche Jodüberschwemmung des Organismus 
erreichen kann. 
Was die zur Resorption gelangenden Quantitäten an 
betrifft, so verweise ich auf die Arbeiten von Lipschütz 
und Wesenberg. Dieser stellte fest, daß bis zu etwa 
50% des zur Anwendung kommenden Jothions zur Re
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Monographie

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer Eintrag im UB-Katalog
TOC

Kapitel

PDF RIS

Bild

ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Monographie

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Kapitel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

Richter, Erich. Über Das Jothion. Kiel: H. Fiencke, 1906. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment