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(1881)

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Bibliographic data

fullscreen: (1881)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3331138
Persistent identifier:
PPN799131512
Title:
Lübeckisches Adressbuch
Document type:
Periodical
Year of publication:
1798
Place of publication:
Lübeck
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3513639
Persistent identifier:
827918968
Title:
[Lübeckisches Adreßbuch für 1881]
Signature:
Y 418-1881
Document type:
Volume
Publisher:
Schmidt
Year of publication:
1881
Place of publication:
Lübeck
Language:
German
Collection:
Regional studies
prints
other areas
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel
Description:
Seiten vor S. XIX fehlen

Contents

Table of contents

  • Lübeckisches Adressbuch
  • (1881)
  • Binding
  • [Erster Abschnitt.]
  • Zweiter Abschnitt. Alphabetisches Verzeichniß der Einwohner der Stadt Lübeck und dessen nächster Umgebung.
  • Section
  • Dritter Abschnitt.
  • Section
  • Vierter Abschnitt. Verzeichniß der Einwohner nach ihren Gewerben und Beschäftigungen.
  • Fünfter Abschnitt. Allgemeine Notizen.
  • I. Staatsverfassung.
  • II. Rechtspflege.
  • III. Staats-Verwaltung.
  • IV. Gemeinde-Verwaltung in der Stadt Lübeck.
  • V. Kirchenwesen.
  • VI. Schulwesen.
  • VII. Wohlthätigkeitsanstalten.
  • VIII. Handel.
  • IX. Gewerbewesen.
  • X. Verkehrswesen.
  • XI. Telegraphenwesen.
  • XII. Tageblätter.
  • XIII. Anstalten für gemeinnützige Zwecke.
  • XIV. Anstalten für Kunst und Wissenschaft.
  • XV. Anstalten für Geselligkeit und Unterhaltung.
  • XVI. Vermischte Notizen.
  • Binding

Full text

desselben liegt am Eingänge die Kirche: der übrige Raum umfaßt zwei lange Reihen 
einzeln abgetheilter Schla^ellen für ca. 120 Personen beiderlei Geschlechts, welche in dem 
Hospital versorgt werden, sowie mehrere Zimmer und Kammer». gleichfalls für Hospitaliten. 
ES hat bei ebenfalls bedeutendem Landbesitze, der eine Iahreoeinnahmr von ca. 28,000.4! 
erbringt, und einem Kapitalvermögen von einer Million Reichsmark. eine jährliche Ein 
nahme von ca.70,000.4l Auch dicse Stiftung hat ihre ansehnliche», sür die sundalionsinäßigen 
Zwecke nicht zur Verwendung kommenden Jahresübcrschüsse aus ein besonderes Conto zu 
buchen, uni daraus an anderc Wohltbätigkeitoanstalten Zuschüsse zu leisten', durch Rath- 
und Bürgcrschluß vom 16. Mürz 18Ö7 ist dieser Zuschuß für jetzt auf eine an die Armen- 
anüalt mit jährlich 7200,41 zu.leistende Zahlung festgesetzt. Zwei Senatsmilglieder 
und sechs aus je zwölf Jahre ,-rwälille bürgerliche Dcputirke bilden die Vorsteherschast; 
die specielle Verwaltung führt ein Oeconomie Jnspector. 
Tao Waistiibauo. am Domkirchdos belegen. Das ältere im Jahre 1647 während 
einer Pestilenz in dem Gasthaus der Pilgrimme, Mühlenftr. Joh. Quart. 817, gegründete 
Waisenhaus wurde später im Jahre 155'i nach dem bisherigen St. Michaelis oder Se 
gcbcrg Convent an der Wcberstraßen Ecke. der Aegidicn Kirche gegenüber, verlegt. Da 
dieses vaus seinem Zwecke nicht mehr entsprach, wurde die jetzige An'talt im Jahre 
1806 in der früheren Dechanei, am Tonckirchhos eingerichtet, tonnte jedoch erst im Jahre 
1810 bezogen werden, weil die Franzosen dieselbe bis August 1809 zum Hospital in 
Beschlag nahmen. Die Anstalt besitzt geräumige Schul und Schlafzimmer. Wohnungen 
für den Waisenvater, die Lehrer und sonstigen Beamten: einen Gemüsegarten, Turn und 
Spielplatz. Rur eheliche vaterlose Kinder beiderlei Geschlcchs, an der Zahl ungesähr ISO, 
werden hier vom zurückgelegten achten Lebensjahre an ausgenommen und bis zu ihrer 
Consirniation gekleidet, ernährt, erzogen und unterrichtet. Die Vorsteherschast, in welcher sich 
keine LenatSmitglieder befinden, wird aus sechs auf Lebenszeit gewählten Bürgern gebildet; 
an der Anstalt sind zwei Lehrer, eine Lehrerin sür die Handarbeit der Mädchen 
und ein Waise »Vater angestellt, welcher cbensalls Lehrer ist und zugleich der ökono 
mischen Leitung des Hauses vorsieht. Das Kapitalverinögeil des Waisenhauses beträgt 
aa. 600,000 .4! Die aus den Zinsen dieses Kapitales, sowie aus angestellten Haus 
fammlunge» rrfullirende Jahrcscinnahnie erreicht eine durchschnittliche Höhe von 80,000.41 
TaS St. Marien - Magdalrnen - oder Burgtlvstcr. i» der großen Burgstrabe, 
ehenials von Doniinikaner Mönchen bewohnt, nach dcr Resormalio» zu einem Kranken 
und Arnienhausc eingerichtet, wird gegenwärtig in seinen einzelnen Theilen an unbemittelte 
Leute sür eine billige Miethe überlassen 'Aus dem Platze, aus welchem die im Ansang 
dieses Jahrhunderts abgebrochene Kirche des 'Burgklosters üand, lind in, Jahre 1879 
zwei Voltsschulhäuser erbaut. 'Als bei der Rrsorm des hiesigen Armenwesens im Jahre 
1845 die Fortdauer jener Verwendung des Burgklosters bis z» anderweitiger durch Rath 
und Bürgerschluß zu trrssrndcr Verwendung des Gebäudes beschlossen wurde, ivard 
gleichzeitig bas damalige Kapitalvermögen desselben im Belaufe von ca. 18,1,00,4! dein 
Irrenhause überwiesen und sür die Adniini'lration des Burgklosters nur ein mäßiges 
Betricbscapital belassen. Von den dcinungcachtct sich ergebenden jährlichen Administrations- 
übrrschüssen sind 185,7 und 1869 wiederum Zuschüsse an das Irrenhaus abgegeben, durch 
Rath- und Bürgerschlub vom 15>. December 1873 ist dann dcr Bau und Rcservesond des 
Burgklosters aus 6000 .4! sesigcsctzt und versügt worden, daß etwaige Administration». 
Überschüsse nicht zu capitalisiren, sondern sofort an dir Armcnanstalt abzuliefern sind. 
Das Sk. Jürgen-Siechtnbaud vor Travemünde» gegründet noch vor dem 
Jahre 1289, ist bestimmt zur Ausnahme vo» acht alten enverbsunsähigen Personen beiderlei 
lsrschlechts aus dem Amtsbezirke; die Vorsteherschast desselben wird gebildet aus den, 
jedesmaligen Vorsitzende» des Gemcindevorstandcs zu Travemünde als bleibendem Vor 
sitzenden, und vier auf je acht Jahre gewählten Vorstehern, deren zwei Bewohner 
des Städtchens Travemünde und zwei Eingesessene der zum Amtsbezirke gehörenden Don 
schäften sind. Das Kapitalvermögen dieser Stislung beträgt ca. 26,000,4'.. die Zinsen 
bilden das Jahreseinkommen. 
Die kommunale Armenpflege im Städtchen Travemünde steht »»tot Leitung 
eines Armencollegs, welches ans einem Mitglied« des Genieindevorstanvev als Vorsitzenden 
und vier Arnienpflegeni gebildet wird. Die Verwaltung erfolgt nach Maßgabe des am 
b. Septeinber 1866 vonz Senat« erlassenen Regulativs.
	        

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[Lübeckisches Adreßbuch Für 1881]. Lübeck: Schmidt, 1881. Print.
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