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(1881)

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Bibliographic data

fullscreen: (1881)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3331138
Persistent identifier:
PPN799131512
Title:
Lübeckisches Adressbuch
Document type:
Periodical
Year of publication:
1798
Place of publication:
Lübeck
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3513639
Persistent identifier:
827918968
Title:
[Lübeckisches Adreßbuch für 1881]
Signature:
Y 418-1881
Document type:
Volume
Publisher:
Schmidt
Year of publication:
1881
Place of publication:
Lübeck
Language:
German
Collection:
Regional studies
prints
other areas
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel
Description:
Seiten vor S. XIX fehlen

Contents

Table of contents

  • Lübeckisches Adressbuch
  • (1881)
  • Binding
  • [Erster Abschnitt.]
  • Zweiter Abschnitt. Alphabetisches Verzeichniß der Einwohner der Stadt Lübeck und dessen nächster Umgebung.
  • Section
  • Dritter Abschnitt.
  • Section
  • Vierter Abschnitt. Verzeichniß der Einwohner nach ihren Gewerben und Beschäftigungen.
  • Fünfter Abschnitt. Allgemeine Notizen.
  • I. Staatsverfassung.
  • II. Rechtspflege.
  • III. Staats-Verwaltung.
  • IV. Gemeinde-Verwaltung in der Stadt Lübeck.
  • V. Kirchenwesen.
  • VI. Schulwesen.
  • VII. Wohlthätigkeitsanstalten.
  • VIII. Handel.
  • IX. Gewerbewesen.
  • X. Verkehrswesen.
  • XI. Telegraphenwesen.
  • XII. Tageblätter.
  • XIII. Anstalten für gemeinnützige Zwecke.
  • XIV. Anstalten für Kunst und Wissenschaft.
  • XV. Anstalten für Geselligkeit und Unterhaltung.
  • XVI. Vermischte Notizen.
  • Binding

Full text

19 
der Direktor der Gewerbeschule als siimmberechti iteS Mitglied angehört. Ten Unterricht 
ertheilen der die Schule leitende Director. ein fest angestellter Lehrer und v'rschiedene 
Hülsslehrer. 
Als öffentliche Volksschulen in der 3taöt und den Vorstädten bestehen 
zur Zeit drei Knabenschulen, drei Mädchenschulen und je eine gemischte Schule sür 
Knaben und Mädchen i» der Vorstadt St. Loren» und in der Dorstadt 3t. Gertrud; 
»eben diesen Schulen besteht die 3t. Iieobi Mittelschule sür Knaben cinstioeilen unver 
ändert sorl. Tie sechs Volksschulen in der Stadt stnd nach dem Rath- und Bürgerschluß 
vom 10. Rov. 1873 reorganistrt. 
Außer dein Hauptlehrer wirken an diesen Schulen in der Regel sieben Lehrer bezw. 
L.chrerinnen. und »war an den Knabenschulen mindestens »wer. an den Mädchenschulen 
»linde'iens ein Lehrer als fest angestellt; die übrige» Lehrkräfte an letzteren können 
durch Lehrerinnen besetzt werden. 
Als Kirchen-, Armen . ksiemeinde-, 2tistu»gs2ch»lcn besreben neun verschie 
dene Schule» unter besonderen Von'tcden'chasren und Vniveciioneii. nämlich eine Schule 
der katholischen und eine der israelitischen Gemeinde; die St. Iürgmschule; 
lern»' zwei von der sradliiaien Armeiiaiislalt unterhaltene Ireiichulen. die eine für 
Knaben die andere sür Mädchen. Außer diesen gewähren unentgeltlichen Untericht 
die Waisenhausschule sur die dem Waiscnhause als Zöglinge angcbörcnden Knabm 
und Mädchen, sowie die aus einer Privalstistung sundiNe Ienisch'sche slsreischule für 
Mädctien. tslrgen ein sehr geringes Schulgeld ertheilt die Schröder sche Arejschule 
sür Knaben, sowie eine unter dem Rainen Industrieschule von der Gesellschaft zur 
Besörderung gemeinnütziger Thätigkeit unlerhaUene Schule für Mädchen Unterricht. 
Daneben bestehen, von der Gisellichaft zur Beförderung gemeinnütziger Thätigkeit be 
gründet und erhalten, zwei Kleinkinderschulen, welche den Zweck baden, klerne noch 
nicht schulpflichtige Kinder mittelloser Ellern, welche ihren Verdienst außer dem Hause 
suchen müssen, während des Tages in Aussicht zu nehmen, sür ihre Vst ege »u sorgen 
und sür den künftigen Schulbesuch vorzubereiten. Eine Erriedungsansmit sür Taub 
stumme eiiipsängt zu ihrer Erhaltung Beiträge von der «Sesellschast zur Beförderung 
aemeinnützigcr Thätigkeit, welche daiür das Recht ausübt, eines idrer Mitglieder in den 
Vorstand der Anstalt zu deputiern. 
Die Errichtung von Vrivatschulen setzt eine Anerkennung der Besähigmrg durch 
das Eder Lchulcollegium voraus: im Uebrigen sindet eine Coneessionsertheilung nicht 
statt. Es dtstehen gegenwärtig zwei Vrivatschulen sür Knaben, eine Handelslehr 
anstalt und eine Schule des Vereines für HandelSgehülfen; elf Privatschulen für Mädchen, 
sowie fünf Vor und Verwahrschulcn für Knaben und Mädchen. 
VII. Woliltliatilikcitsanftaltc». 
Die leitende und überwachende Behörde für das Armcnwesen. so wie für sämmtliche 
Wohlthätigkeitvanstaltcn und milden Stiftungen im hiesigen Staate ist die Central 
Armcndeputation ls. S. ll>. 
Die Wohlkätüzkeitsairstalten sind theils Staaten stalten, theils Eommunalinstitute 
für die vereinigte städtische und vorstädtische, oder für einzelne ländliche Communen be 
stimmt, oder endlich Privatstistungen. 
Die sog. öffentlichen Wo!>lthätigkeits.urslalten. neun an der Zahl, von denen 
zwei «Krankenhaus und Irrenhaus! Staat.anstaltcn, die übrigen Eommunalinstitute sind, 
ltztben außer einem »um Theil ansehnlichen Grundbesitz zusammen ein Kapitalvermögen 
von mehr als vier Millionen Reichsmark und ein jährliches Einkommen von ca. 315,000 
Reichsmark. Die Zahl der für Wohllbäligkeitszwecke bestehenden Privatssistringen be 
trägt über 200; auch von diesen sind einige, jedoch nur zum kleinsten Theile, mir Grund 
besitz versehen; das gesammtr Kapitalvermögen dieser Privalstiflungen beläuft sich eben 
falls nahezu auf 4'/« Millionen Reichsmark und das jährliche Einkommen, über welches 
sie verfügen, auf ca. 275,000 Reichsmark. 
A. 2kaatvan st alten. 
Das allgemeine .Krankenbau». errichtet im Jahre 1850, auf dem Domkirch- 
hofe belegen, für heilbare Kranke aus der Stadl und vom Lande. Zahl der Betten 
ca. 100. Kinder unter -> Jahren werden nur ausnahmsweise, sowie sämmtliche Kranken nur 
1
	        

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[Lübeckisches Adreßbuch Für 1881]. Lübeck: Schmidt, 1881. Print.
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