Den sflachs. r Flachs stand in der Blüte; er hatte gar niedliche, blaue Blumen, zart, wie die Flügel einer Motte, und noch feiner. Die Sonne schien auf den Flachs, und die Regenwolken be— gossen ihn; und dies war ebenso gut für ihn, wie es für kleine Kinder ist, gewaschen zu werden und darauf einen Kuß von der Mutter zu bekommen: sie werden dann viel schöner, und das wurde der Flachs auch. „Die Leute sagen, daß ich ausgezeichnet gut stehe,“ Ite der Flachs „und daß ich sehr schön lang sei, es werde ein tüchtiges Stück Leinwand aus mir werden. Nein, wie glücklich bin ich doch! Ich bin gewiß der Glücklichste von Allen. Wie habe ich es gut! Und aus mir wird auch etwas werden. Wie der Sonnenschein erfreut, und wie der Regen gut schmeckt und erfrischt! Ich bin grenzenlos glücklich, ich bin der Allerglücklichstel“ „Ja, ja, ja!“ sagte der Zaunpfahl. „Ihr kennt die Welt nicht, aber das thun wir, denn in uns stecken Knorren,“ und dann knarrte es jämmerlich: