sagte nämlich: „Sie ruinieren ja mit Ihren bel gischen Hengsten die ganze schleSwigsche Zucht, denn die Hengste kosten ja nur die Hälfte gegen früher.'" Ich behaupte: Es ist nicht maßgebend sür den Stand einer Landespjcrbezucht, was die weni gen gekörten Hengste kosten, sondern ob das Marktprodukt non diesen Hengsten gut nnd ren tabel abzusetzen ist, ist wegweisend, welche Hengste man zum Ausbau einer Landespferdezncht bedarf. D. Thomsen, Winnert. Mr normale TiņĢtze. Gesamtvorstandssitzung des Kreisbauernbundes Stormarn. ermühle hielt der Kreisbauernbuud nicht geschehen ist, die Sätze zu senken, und weiter Gesamtvorstandssitzung ab. Aus den soll beim Vcrsicherungsamt der Antrag gestellt Verhandlungen sind die folgenden werden, den Wert der Naturalbezüge den tatsäch- orzuhcbcn: Es ist dem Gesamtvor- lichen Preisen anzupassen. Man hoffe, daß, wenn rdlich, daß die Landesbrandkasse es nichts anderes helfe, schließlich ein Snstemwechscl ablehnt, den Brandvermindernngs- auch îiier Wandel schaffen werde. An den Landrat Provinz gleichmäßig zu verteilen. In soll das Ersuchen gerichtet werden, dafür einzutre- an die Provinzialorganisation des ten, daß bei Zwangsvollstreckungen wegen Stcucr- luernbundes tritt der Kreisbauern- riickgänge als Sachverständige die Mitglieder des a mit Bezug auf den Rollstrecknngs- Vollftreckungsansschnsscs gehört werden und nicht in, daß die Hauptorganisation sich etwa Sachverständige, die außerhalb des Kreises her dafür einsetzt, daß der Zinsfuß ihren Sitz haben und nicht mehr praktisch in der emindert werde, und zwar auf etwa Landwirtschaft tätig sind.- Gegen die Schlachtsteuer Einlagen nnd 8 Prozent sür Dar- soll mehr als bisher Sturm gelaufen werden, da ringend notwendig, alle Zinssätze zu der Landmann als Erzeuger es letzten Endes doch st nur die sür Hnpothcken. Die Maß- wieder sei, der sie zu tragen habe. Bezüglich des ^Verordnung seien auf halbem Wege Seuchenfonds stellt sich der Gesamtvorstand auf den :n. Wenn sich die Betriebe über Standpunkt, daß jede Zwangsversicherung aufzuhe sollten, müsse grundlegend Wandel ben sei. Könne das nicht erreicht werden, dann sei >en. Schließlich sollen auch die Orts- die Versicherung so billig wie möglich einzurichten gebeten werden, dort, wo er noch und vor allem stark einzuschränken. Amtliche WLtzrungskurse l Pfund Sterling I Dollar .................. 100 dän. Kr 00 irz. Frank Peieta ................ Lira (Ohne Gewähr 1) Geldkurs Meîaîļ: Elektrolytkupfer per 100 kß prompt cif. Hambg^ Brem. od. Rotterd. hier wirksam sind, die u. a. auch zu erreichen su chen, daß die Körordnung selbst geändert und da hin ergänzt wird, daß das nächste Urteil des Kam- mergerichts anders ausfallen muß als die ersten. Dr. Syrup Reichskommissar für den freiwilligen Arbeitsdienst. Aus Grund der Verordnung über den Freiwilli gen Arbeitsdienst vom 16. Juli 1982 hat der Reichs kanzler namens der Reichsregierung aus Vorschlag des Reichsarbeitsministers den Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung, Dr. Syrup, zum Reichskommis sar für den Freiwilligen Arbeitsdienst ernannt. Noch ein Jahr lang Kreuger- Antersuchungen. Aus Stockholm wird mitgeteilt, daß die Unter suchungen der schwedischen Kriminalpolizei in der Kreuger-Affäre sich noch über sehr lange Zeit er strecken werden. Es wird mindestens noch ein Jahr dauern, bis alle Einzelheiten des gewaltigen Un ternehmens durchgegangen sind. Staatsanwalt gegen Kammergericht. Vor einiger Zeit ivaren bekanntlich eine Reihe von Landwirten aus dem Kreise Husum, die we gen Vergehens gegen Bestimmungen der Körord nung angeklagt waren, vor dem Amtsgericht in Husum freigesprochen worden. Das Amtsgericht in Husum hatte sich im wesentlichen die Motive zweier Kammergerichtsurteile, die in einer ähn lichen Angelegenheit freisprechend ergangen waren, zu eigen gemacht. Das Landgericht Flensburg war ebenfalls zu einem solchen Ergebnis gelangt, wäh rend das Kieler Landgericht anscheinend auf Grund der Gutachten provinzieller Stellen anders entschied, aber vom Kammergericht korrigiert wurde. Jetzt wird, wie wir erfahren, der Staats anwalt erneut das Landgericht in Flensburg be mühen, trotzdem das höchste preußische Gericht zweimal durch Urteil die Auffassung des Staats anwalts als unrichtig gekennzeichnet hat. Welchen Zweck man mit einem solchen Vorgehen, das einem Kampf gegen Wtnbmühlenflügcl gleicht und dem Staat auch wohl recht viel Geld kostet, verfolgt, ist für einen gewöhnlichen Staatsbürger schwer zu begreifen. Vielleicht trifft es aber zu, daß andere Kräfte Eine Studienführt durch Schleswig-Holstein machen Ende Juli etwa 20 Studierende der Uni versität Göttingen, Schüler des von seiner Lehr tätigkeit in Kiel her auch in unserer Heimat hoch- angesehenen Professors R. Passov. Im Autobus geht die Reise von Lüneburg aus und berührt u. a. Lübeck, Kiel (längerer Aufenthalt), Schleswig und Lunden. Anschließend wird der Welthafen Ham burg besichtigt. Kreuzung, eine Warmblut- oder Oldenburger oder gar eine Pony- oder Edelstute ist. Wo nur Warmbluthengste decken dürfen, kann ohne weiteres auch der Warmbluthengst gleich- ialls jede zugcführte Stute, ganz gleich welcher Rasse oder Pferdeart sie zuzurechnen ist, bedecken. Wo die wenigen Oldenburger Hengste zugelassen sind, genießen diese die gleiche Freiheit. Daß diese Paarung non z. T. bluts-, raffe- und artfremden Pferden auch Produkte äußerst zweifelhafter Güte bringt, braucht kaum erörtert zu werden. Wun dern mutz man sich darüber, daß hieran weder der Ausschuß sür Pferdezucht noch der Staatsanwalt Anstoß nehmen. In Wirklichkeit kann es sich ja auch nicht um die Landespferdczucht, die der Aus schuß für Pferdezucht gegen die rheinisch-deutsche Pferderasse in Schutz nehmen möchte, handeln, sondern um das Deckprivileg der zugelasieneu Hengste. Dies hat mir ungewollt der Herr Vorsitzende des Ausschusses für Pferdezucht in einer Unterre dung im Kammergebäude in Kiel bestätigt. Er Der ALKS Michsbsà' kmswà 53 Millionen RM. DevisenaSgaben. Starke Wechselrückzahlungen. Der Ausweis der Reichsbank vom 13. Juli sieht ungünstig aus. Die besonderen Bewegungen, die in der letzten Woche stattgefunden haben, sind wohl auf Maßnahmen zurückzuführen, die außerhalb des normalen Rhythmus liegen. Es waren vor allem am 15. Juli die 10 Prozent aus dem Lee-Higginson- Kredit zurückzuzahlen, wie seinerzeit bei Verlänge rung des Kredits vereinbart wurde. Diese Rückzah lung macht rund 60 Mill. aus. Dementsprechend na> türlich im Ausweis vom 15. Juli ein größerer Verlust am Deckungsbestand ausgewiesen werden. Der Verlust geht mit 53,3 Mill. RM. etwas über den Bedarf für die lOprozentige Abdeckung des Lee-Higginson-Kredits hinaus, da außerdem noch eine Restzahlung auf den Schuldendienst der Poung. Anleihe zu machen war. Außerhalb dieser besonde ren Rückzahlungsverpflichtungen war die Devisen- lbilanz in sich ungefähr ausgeglichen. Aus dem Ausweis hervorzuheben ist außerdem der starke Rückgang der fremden Gelder. Dieser Rückgang hängt n. a. damit zusammen, daß am 15. Juli der Betriebsmittelkredit von Reichspost und Reichsbahn von höchstens 200 Mill. RM. abgedeckt tftcben muß. Früher war die Abdeckung zum Jah resende vorzunehmen; das ist bekanntlich vor eini gen Jahren abgeändert worden. Die Betriebsmittel kredite selbst waren in letzter Zeit wesentlich ge ringer; der Rest dürft etwas kleiner gewesen sein als der Abzug an Girogeldern. Die Privatguthaben haben nur wenig abgenommen. Im übrigen zeigt der Reichsbankausweis eine normale Entwicklung. Die Entlastung auf dem Wechselkonto ist überraschend groß. Das ist darauf zurückzuführen, daß in der letzten Woche Diskont hoffnungen bestanden, so daß man bei der Einrei chung von neuen Wechseln sehr zurückhaltend war. Das geht auch daraus hervor, daß der Lombard bestand ziemlich stark (um 42 Mill. RM.) zugenom men hat. Berliner Börse. Nach anfänglichen .Kursvcrkustcn beruhigt. Es ist natürlich, daß bet den täglichen Unruhen der Börse die Lust zu jeglicher Betätigung verlo ren geht. Es kam zum Wochenbegiuu hinzu, daß der Reichsbankausweis einen in Anbetracht der geringen Gelddecke beträchtlichen Goldverlust aus weist. Bei z. T. größerem Angebot, auch in Reichs bank, war danach die Tendenz inciter rückläufig. Die starke Unlust, die angebotenen Beträge auf zunehmen, führte zu Rückgängen auf allen Markt gebieten. Da jedoch verlautete, daß ein allgemeines Demonstrationsvcrbot erlassen werden soll, trat etwas Beruhigung ein. MMmr WĶMAêl ■ ■ vom 19. Juli 1982. 1. Klasse 1,06; 2. Klasse 0,96; abfallende 0,89 ÆC Tendenz: stetig. Preise ab Erzeuger-station. Hinzu kommen Fracht, Umsatzsteuer und Vermittlungs gebühren. . . ; Leck, 18. Juli. Dem Ferkelmarkt waren 98 Tiere zugeführt. 4—Swöchigc Ferkel kosteten 8-^-5 äl.M, ältere entsprechend mehr. Der. Handel war schlecht. Der Markt konnte annähernd geräumt werden. inen euer :ötet, Notierungen in RM. sür 100 Mk. Nennwert. lSchlußkuriei lObne GewäbrN Benden Darmst. Bank Deutsche Bank Diskonw'Ges. Dresdner Bank Vereinrdank Westholst. Bank Verkehrs-Akt. Hbg. Hochbahn Lllbeck'Buchener Dtsch. Ostafrika Flensb. D-'Co. Flenrb Da. 09 Hdy. Südamer. Nordd. Lloyd Industrir-Ak». Harp. Dergb >(S. Phönir-A. G. Nllq.Elcktr..G. Schuckert-Elektr Alsen'Tem. Breitend. Etsdr. Lh. Dünaers. R. Llbsch.-Vr. Holsten.Br. Karstadt Rud. SchIesw..H. Vk. Die Gegner der Zulassung rheinisch-deutscher Hengste in Schleswig-Holstein — die Züchter des schleswiger svwie des warmblütigen Pferdes — führen als Hauptbegründung sür die Ablehnung stets das Wort „Landespferdezucht" an. Wie wenig dies Wort eine wirkliche Berechtigung in sich trägt, sei mit dem Folgenden einmal klargestellt. Es handelt sich in der Provinz nicht um eine LaudeSpferderasse, sondern Schleswig-Holstein ist in 3 Kör- oder. Zuchtbezirke <1, II, III) eingeteilt. Im Körbezirk I sind nur Hengste schleswiger (dä nischer) Rasse beckberechtigt. Dieser Bezirk umfaßt das Herzogtum Schleswig (mit Ausnahme eines Teiles von Angeln, Amt Hütten usw., in dem Oldenburger und auch Hannoveraner Warmblut- hengste zugelassen sind) und die Teile in Holstein, wo trotz der Zuchtbezirksgrenzen nach und nach sich schleswiger Hengste hineingedrängt haben, bis jetzt neuerdings die Warmblutzüchter eine Neu einrichtung einer Station für schleswiger Hengste nur dann zulassen, wenn innerhalb eines gewis sen Umkreises 50 Stuten gleichen Schlages nach gewiesen sind. Im Körbezirk II und III sind mit einigen wenigen Ausnahmen nur Warmblut hengste deckberechtigt. Seit 1 Jahr sind in den Kreisen Eiderstedt, Husum und Schleswig tWesten) 4 rheinisch-deutsche Hengste für einen fünfjährigen Versuch mit schleswiger Stuten zugelassen. Ein Antrag von 1100 Bauern, die Hengste rheinisch deutscher Rasse in der ganzen Provinz zur Zucht zuzulassen, ist von der Lanöwirtschaftskammer un ter dem Druck der anerkannten Züchterver bände (Schleswiger und Warmblut) vorläufig ab gelehnt. Sie fordern energisch Schutz für die Lan- dcspferdczucht. Nun ist doch der in Schleswig zu gelassene dänische Hengst nicht nur berechtigt, Stu ten seiner Rasse zu belegen, sondern er kann jedes zu irgend einer Pferbeart gehörende Tier decken, gunz gleich, ob dies eine rheinisch-deutsche, eine (Oboe Gewähr* LFSMsMC jcniacmw lenmarKse Kammernotierung Berlin am Markttage. Notierung 1. u. 2. Qual. Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Ä//. (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen.l Dresden Chemnitz Dortmund Frankfurt Mannheim Leipzig Datum Ochsen Bullen Kühe Kälber Schafe Schweina Sauen Ochsen, Bullen, Kühe Kälber Schafe ..............< Schweine, Sauen ..... Ochsen, Bullen, Kühe. Kälber Schafe Schweine, Sauen ihrem 6 am ,Stabt d. L., sieben :t und nimmt 3 und heute (Sau- wird langsam schlecht schlecht schlecht schlecht schlecht langsam schlecht ruhig schlepp. ruhig mittel langsam schlecht zl. belebt schlepp. mittel langsam langsam schlecht schlepn. langsam s.schlecht langsam mittel schlepp. ruhig