si ' • v ’-' " ■ ' - ' ' - . ' ; ; '■ Ş ' ‘ «^^şêà^èL-àà«^-.. > ,,.à^»>ş',-à...à.. > '' y&i.' ’ ì 'if !■ ļf v:: àââ LàS áft àM-^à— 138. Iahrgsng SchleswLg-HollìàisiHL 138. Jahrgang Ä3 M ^ĢWSĢķUU Renàsburger Tageblatt BeMgspà: Ausgabe A^1.7S monatl..(einschl. IS.6^Postztgs..Gebühr). ausschl-8t>q«- Bestellgeld Ausgabe 8 einfchl. Illustrierter Wochenbeilage JLM 2.00 (einschl. 22.6 4/ Postzeitungs-Gebühr), ausschl. 36 ^ Bestellgeld. Einzel-Nr. 10 Oķf*. auswärts 15 ŞchrļfSeîtung «• Geschäftsstelle: Rendsburg. Haus der Landeszeitung. Tel. 2551. Postscheck: Hamburg 16278. Banken: Reichsbank; West- bolllelnlscbeBank: Spar-u.Leib-Kaffe: Schleswig.HolftelnischeBank: Landkreditbank:alleinRendsbura Anzeigenpreise: Im Anzeigenteil Grundpreis für die 46 mm breite Millimeterzeile 14 9$ im Textteil Grundpreis für die 72 mm breit« Millimeterzeile 32 Xrf. Ermäßigte Grundpreise. Aufschlüge sowie Nachlöste iaut Preisliste Nr. 8. Nachlaßstaffel A. Geschäftsbedingungen nach Maßgabe der Be» stimmungen des Werberats. Die Behinderung der Lieferung rechtfertigt keinen Anspruch auf Rückzah lung de« Bezugspreise«, ftör unverlangt eingehende Beiträge übernimmt die Schriftleltung keine Gewähr. Nr. 27 Nļonļag, den 2. Februar 1342 Di« Sache des Glaubens Am neunten Jahrestag des Sieges der nationalsozialistischen Revolution sprach der Führer zum deutschen Volk, zu seinen Sol daten. Mit bemerkenswerter Frische behan delte er die Probleme, die mit dem 30. Ja nuar 1933 verknüpft sind und die durch die neun Jahre nationalsozialistischer Staats führung eine Sache des Glaubens zu einer Sache der Gewißheit machten. Wenn der Führer zunächst einen Blick in die Ver gangenheit tat, so rückte er damit einen Ge schichtsabschnitt Deutschlands in den Vorder grund, der uns besonders plastisch die ver änderten Verhältnisse von damals und heute lebendig werden läßt. Unser damaliges Unglück war die un mittelbare, aber gewollte Folge des ersten Weltkrieges, dessen Urheber die gleichen sind wie heute und deren Ziele von damals sich deckten mit ihren heutigen. Diese Kriegs treiber proklamieren heute den Krieg ge nau so gegen das nationalsozialistische Deutschland, wie sie ihn damals gegen das kaiserliche Deutschland inszenierten. Zwi schen dem Deutschland des ersten Weltkrie ges und des zweiten lag jenes Deutschland, das mit seiner demokratischen und parla mentarischen Staatsform den Urhebern die ser beiden Kriege innerlich hätte verbunden sein müssen. Sie haben das eine wie das andere und das dritte mit ihren Gewalt methoden und ihren Ausrottungszielen ver folgt. England, das durch seine Gewaltme thoden einen Großteil der Erdoberfläche be herrscht, wollte sich seine Vormachtstellung u. a. auch dadurch sichern, daß es durch stän dige Beunruhigung der Völker Europas ein einiges Europa verhinderte. Bevor der Nationalsozialismus in Deutschland größere Macht entfaltete, nahm man im Ausland von ihm keinerlei Notiz. Als er aber die Führung in Deutschland übernahm, als sich seine Ideen zu verwirk lichen schienen, da verfolgten die Kapita listen und jüdischen Machthaber den Natio nalsozialismus aus der Sorge heraus, daß der soziale und nationale Gedanke auch bei andern Völkern Anklang finden könnte. Sie ahnten, daß der wahre Sozialismus eine Gefahr für ihren Kapitalismus bedeu ten mutzte und daß mit der Erschütterung ihrer Macht auch ihre Weltmachtträume in Gefahr geraten müßten. Der Führer hat am Freitag seinen un erschütterlichen Glauben an das deutsche Volk in den Vordergrund seines politischen Sieges gestellt. Aus diesem Glauben er wuchs ihm die Kraft, sich auch durch die schwersten Schicksalsschläge nicht beirren zu lassen. Der Sieg des Nationalsozialismus ist, wie Dr. Goebbels hervorhob, eine Sache des Glaubens, die nach dem 30. Januar 1933 zu einer Sache der Gewißheit wurde. Glaube, Gewißheit, Vertrauen sind Jm- ponderabilün des Sieges. Sie können nur dort eine Stätte haben, wo sie die ethischen und seelischen Voraussetzungen in der Masse eines Volkes vorfinden. Unsere Feinde sprachen zwar auch von einem Glauben an den Sieg, sie haben diesen Glauben bestimmt auch von Anfang an gehabt, sonst hätten sie nicht so leidenschaftlich und systematisch so wohl den ersten wie den zweiten Weltkrieg erzwungen. Hatten sie aber^auch die Gewiß heit, daß sie eine gerechte sache vertraten? Der Führer hat nur wenige Beispiele dafür angegeben, wie ruhelos Churchill wie Roo sevelt den Krieg betrieben. Churchill ver sprach allen die Garantie des mächtigen England und erklärt heute vor aller Welt, England war gar nicht in der Lage, gegen Deutschland und Italien allein Krieg zu führen! Roosevelt erklärte heute, nachdem er von Japan im Pazifik Niederschlag auf Niederschlag hinnehmen muß, sein Ziel sei, der Welt ein neues Wirtschaftssystem zu geben. Er weiß aber, daß dieses Wirtschafts system Amerika wirtschaftlich an den Ab grund gebracht hat. Das sind keine Voraus setzungen zum Siege. Die eigentlichen Kriegsurheber sind die Juden. Der Führer hat bereits in einer früheren Rede darauf hingewiesen, daß in einem neuen Weltkrieg nicht Deutschland die Zeche bezahlen wird, sondern daß es dann um eine Auseinandersetzung auf Le ben und Tod geht zwischen den jungen Völ kern und dem internationalen Judentum. Der Führer hat auch jetzt betont, daß dieser Krieg, wo immer er auch zu neuem Brand entfacht werden wird, die Niederschlagung des jüdischen Weltfeindes zur Folge haben muß. Nach des Führers Wort wird jetzt zum ersten Mal das alte jüdische Gesetz ge gen die Juden zur Anwendung kommen: Auge um Auge, Zahn um Zahn. So zahlreich die gleichen Merkmale zwi schen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg auch sind, so tritt doch diesmal ein wesent licher Unterschied hervor. Damals hatten die Kriegstreiber noch ein zerrissenes Eu ropa vor sich, heute sind nicht nur die Völ ker Europas erwacht, sondern überall in der Welt und vor allem bei den Völkern des britischen Empire zeigen sich die unver kennbaren Strömungen, die Zeit zu nützen, und sich freizumachen von der britischen Terrorherrschaft. Ein neuer Geist geht durch die Welt, ein Geist der Hoffnung und des Glaubens. Jenes Deutschland, das man mit dem ersten Weltkrieg aus der Reihe der Großmächte ausmerzen wollte, ist heute zum Mittel punkt einer neuen Ordnung geworden. Die Zeiten sind vorüber, daß ein britischer Erz bischof beten konnte, der Herrgott möge den Bolschewismus als Strafgericht über ganz Europa einsetzen. Der Kampf geht weiter. Er wird nach des Führers Wort in den nächsten Monaten bis zur Vernichtung des Bolschewismus geführt werden. Hinter dem Führer, der sich selbst als den ersten Mus ketier des Reiches bezeichnete, .steht das deutsche Volk in innerer Geschlossenheit und in dem fanatischen Willen, alles einzusetzen für den deutschen Sieg. Das ist der Sinn deutschen Glaubens. Die Erfolgsserie vor Neuyork Am 30. Januar konnte das OKW. mit-! Fahrbereich sind das Rufzeichen zu diesem teilen, daß bis zu diesem Datum 43 feind- frommen Wunsch. Und Roosevelt sagte am liche Handelsschiffe mit 302 000 BRT. feit dem ersten Auftreten der deutschen Uboote jenseits des Atlantiks vor der nordamerika nischen Küste versenkt worden sind. Es ist schnell gegangen mit dieser Erfolgs serie. Die Etappen sind: 24. Jan.: 18 Handelsschiffe mit 128 000 BRT. 27. Jan.: 12 Handelsschiffe mit 103 000 BRT. 80. Jan.: 13 Handelsschiffe mit 74 000 BRT. Bemerkenswert ist, daß unter den ver senkten Schiffen sich mindestens 9 Tanker befanden, die wegen ihrer Knappheit den nordamerikanischen Schiffahrtsbehörden ge nau so lieb und wert sind wie den eng lischen. Um die Bedeutungen der Versenkungen recht zu verstehen, muß sich der Leser die gewaltige Küstenausdehnung der USA. ver gegenwärtigen. Die gesamte Küstenlänge beträgt 22 860 Km.) davon entfallen 11260 Km. auf den Atlantischen Ozean, 5470 auf den anschließenden Golf von Mexiko und 6950 Km. auf den Großen Ozean (Pazifik). Ein Blick auf die Eisenbahnkarte der Vereinigten Staaten zeigt, daß die meisten großen Eisenbahnlinien von Osten nach Westen verlaufen, nicht aber von Norden nach Süden. Das hat seinen guten Grund: Der Wa renverkehr in der Nordsüdrichtung wird überwiegend durch eine stark entwickelte Küstenschiffahrt bewältigt, während der kontinental-amerikanische Raum von den Eisenbahnen überwunden wird. Die Küsten fahrt spielt für die Vereinigten Staaten eine genau so große Rolle wie für Norwe gen oder England,' natürlich alles verhält nismäßig gesehen. Die Störung dieser Küstenschiffahrt ist für die Yankees recht empfindlich. Die Versiche rungsprämien sind jäh in die Höhe ge schnellt, was wir vor allem als psycholo gisches Zeugnis werten. Materiell wichtiger ist, daß die USA. den Engländern alle ihre alten Kästen einschließlich zahlreicher Tan ker geliehen haben. Außerdem haben ame rikanische Schiffe den Dienst nach den süd amerikanischen Staaten, Australien, Neu seeland und Südafrika übernommen, den bisher englische Schiffe besorgten. Die Schiffahrtslage der Vereinigten Staaten ist so ungemein angespannt. Für Roosevelt und seinen Marinemini ster Knox ist das erfolgreiche Auftreten deutscher Uboote vor der eigenen amerika nischen Tür eine schwere Bloßstellung. Knox hat am 3. Oktober in Indianapolis erklärt, „daß mindestens für die nächsten hundert Jahre" die Seeherrschaft in den Händen der USA. und Englands bleiben müsse. Die deutschen Uboote mit ihrem gewaltigen 28. Oktober anläßlich des amerikanischen Flottentages: »Unsere Kriegsmarine ist zum Kampf bereit. Die Einheiten dieser Marine, die im Atlantik patrouillieren, sind bereits in Aktion." Das war sechs Wochen vor dem 8. Dezember 1941. Jetzt sind die deutschen Uboote dortigen Ortes „in Ak tion". * ^ * Die Gefahren des britischen verssrgungsprohlkms DNB. Stockholm, 31. Jan. Die Tatsache, daß die britische Armee jetzt mit längeren Verbindungslinien kämpfen müsse als je zuvor in irgend einem Kriege, wurde von Lord Craft, dem stellvertretenden Unter staatssekretär im Kriegsministerium, in einer Rede unumwunden zugegeben. Nicht ein Soldat Hütte befördert werden können und keinerlei Nachschub hätte die Truppen erreicht, so betonte, Reuter zufolge, Lord Craft, wenn nicht die britische Handels schiffahrt so weitgehend in den Dienst der Wehrmacht gestellt worden wäre. Lord Craft zog dann aus dieser Feststellung die das ganze Problem der englischen Versor gung berührende Schlußfolgerung: „Pan zer, Geschütze und Flugzeuge brauchen wir in zunehmendem Matze, doch vor allem Schiffe müssen wir haben, oder keine dieser Wasfen kann unsere kämpfenden Truppen erreichen, weder im Mittleren Orient, dem wichtigen Schild Indiens und Australiens, noch in Ostasien, wo wir an verschiedenen Stellen mit dem Rücken zur Wand kämpfen." Ser japanische Vlitzfeldzuq auf Maîaia DNB. Tokio, 1. Febr. Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Sonntag um 18 Uhr bekannt, daß die japanischen Verbände, die die'Halbinsel Malaiä in Richtung von Nor den nach Süden durchquerten, am Abend des 31. Januar das Ufer der Meerenge von Johur gegenüber der Insel Singapur er reichten, was der Höhepunkt des Blitzfeld zuges ist, in dem die japanischen Truppen von der thailändischen Grenze innerhalb von 56 Tagen die Strecke von 1600 Klm. be wältigten. In einem amtlichen Bericht wird festge stellt, daß im Verlauf der ausgedehnten Operationen die japanischen Streitkräfte insgesamt 250 Panzer und Panzerspäh wagen, 330 Geschütze, 3600 Lastwagen, 650 MG. und riesige Mengen von Kriegsmate rial und Proviant erbeuteten, das aus reicht, um die gesamte japanische Wehrmacht zu versorgen. Es wird hinzugefügt, daß 8000 Mann in Gefangenschaft gerieten. Zas Eichenlaub zum Ritterkreuz DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 31. Januar. Der Führer hat dem General major B rei th, Kommandeur einer Pan zerdivision, am 31. 1. das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und an ihn nachstehendes Telegramm ge sandt: „In dankbarer Würdigung Ihres helden- hasten Einsatzes bei erfolgreichen Gegen- angrissen gegen überlegenen Feind verleihe ich Ihnen als 69. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. A d o l f H i t l e r." er- öes von Gegenangriff gegen vieifache Üebermachk Der glänzende Erfolg der Truppen des Generalmajors Breith. Der im Wehrmachtbericht erwähnte solgreiche Gegenangriff von Truppen deutschen Heeres unter der Führung Generalmajor Breith ist ein glänzender Er folg der im Raum nordostwärts von Kursk kämpfenden deutschen Truppen über einen zahlenmäßig überlegenen Feind. Der Rit terkreuzträger Generalmajor Breith, dessen Truppen zum dritten Male innerhalb von wenig mehr als einem Monat in besonders schwierigen Lagen eingesetzt wurde, hat sich nicht nur durch die geschickte und tatkräftige Führung des Gegenangriffs, sondern auch durch seinen beispielgebenden tapferen per sönlichen Einsatz bei diesen Kämpfen erneut besondere Verdienste erworben. Mit Teilen seiner auf vielen Schlachtfel dern hervorragend bewährten brandenbur- gischen Division und mit Einheiten verschie dener Truppenteile ist es ihm gelungen, eine vielfache feindliche Uebermacht, die sich verzweifelt zur Wehr setzte, aus der Ein bruchsstelle zurückzuwerfen und ihr außer gewöhnlich hohe Verluste zuzufügen. Im mittleren Frontabschnitt im Osten dauerten örtlich begrenzte Abwehrkämpfe auch am 30.1. an. Wiederholte stärkere nächt liche Angriffe des Feindes gegen die vorder sten Teile zweier deutscher Divisionen wur den verlustreich für die Bolschewisten zurück gewiesen. — Starke feindliche Angriffe, die sich mit Unterstützung von Panzerkampfwa gen gegen die Linien einer deutschen Infan teriedivision richteten, wurden in hartnäk- kigen Kämpfen abgewiesen. Dabei wurden vier feindliche Panzerkampfwagen abge schossen. — Im Nordabfchnitt der Ostfront wurden am 30.1. wiederholte feindliche An griffe in harten Kämpfen abgeschlagen. Teutsche Truppen unternahmen an einigen Stellen trotz hoher Schneewehen erfolgreiche Gegenstöße, durch die der Feind unter hohen blutigen Verlusten zurückgeworfen wurde. Kampfstafseln der deutschen Luftwaffe be kämpften am 31. 1. Kraftfahrzeugkolonnen der Briten in Nordasrika bei Apollonia, bei Derna und auf der Straße Aiu el Gazala— Tobruk. — Deutsche Kampfflugzeuge grif fen am 31.1. einen sowjetischen Hafen an der Nordostküste des Schwarzen Meeres an und verursachten in den Hafenanlagen durch gutliegende Bombentreffer schwere Zerstö rungen. . 5 Vrikenbomber abgeschossen DNB. Berlin, 2. Febr. Bei den wir kungslosen Angriffen britischer Bomber in den gestrigen Nachtstunden an der Küste der besetzten Westgebiete verlor der Feind nach eigenen Angaben 4 Bomber. Ein weiteres britisches Bombenflugzeug stürzte am Tage vor der holländischen Küste ins Meer. Laut „Daily Mail" fiel der Wert der Ak tien der weltbekannten Dunlop Rubber Company an der Londoner Börse um vier Millionen Pfund. Die Londoner Börse hält es für sicher, daß diese leistungsfähigste eng lische Gummifabrik mit der Einbuße ihres gesamten Besitzes auf der Malaien-Halb- infel rechnen muß. *1 §. E; Mb Ui ■ M r i K* § '• ' • > Wm m L- • 'ş ' -; p': ‘ 'ķ k Irs * |r* . ff'#;. Ķ m X V I ' KŞ' DW Kà WW ļ tļê>‘ « , Wî" W • m --> ì ' ê. m MĶ-Z WWW ï 7- /.*: Ķj r t spül ü H ^ Wşş ■ WLŞ 'ļ, ^ Vr;. y ' S I®' fy t 'Û 1 •' - ' _ ch T'v"s: 4- ' ■. ļf« '1' . V b-\- s/ F’Vvv. fb; ļjSáf&’-» sfoi 4 sEiÄ'ML * ' «to o & ■ r i..; ■ ■ r M. v*4iìX?v4 ķ> r £ ■ ' ■ > , ļJK fe V. m A . ^ , ' A i\ MW ■r* m " ;y. 'â WM.- - - % plf w’ L'f Äs Hills'. '