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(6. Band = 1833, No 17-No 24)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (6. Band = 1833, No 17-No 24)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757678239
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1832
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7049106
Persistente ID:
PPN1758274328
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch praktischer Aerzte
Signatur:
MX 4280 A-6
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Leopold Voss
Erscheinungsjahr:
1833
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (6. Band = 1833, No 17-No 24)
  • Einband
  • Titelseite
  • 1. September 1833. No 17.
  • 14. September 1833. No 18.
  • 1. October 1833. No 19.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • 14. October 1833. No 20.
  • 1. November 1833. No 21.
  • 14. November 1833. No 22.
  • 1. December 1833. No 23.
  • 14. December 1833. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

IH. Chirurgie und Ophihalmologie.. . 169 
hafte Leiden, die vielen schlaflosen Nächte, das Verschmähen 
beinahe jeder Nahrung und der stete Säfteverlust bereits sehr 
nNachtheilig auf das .Allgemeinbefinden , wirkten. Jeden Abend 
stellte sich Fieberfrost mit bald folgender brenneuder Hitze ein, 
die im yerwundeten Knie begann, sich über den ganzen Körper 
Verbreitete und mit einem ermattenden Schweisse endigte. .. Bei 
gänzlicher Appetitlosigkeit fand sich übrigens: ein heftiger. nicht 
zu stilender Durst, . Nach genauer Erwägung des ganzen Falies 
war A. der Meinung, .dass, hier wohl nur. von der Amputation 
Erhaltung des Lebens: zu erwarten sey, doch wollten von dieser 
die Eltern, unter Berufung auf die frühere Gesundheit und be- 
sondere. .„.Heilsamkeit” ihres Sohnes, nichte wissen, sondern 
baten, noch andere Mittel zu versuchen. A. liess daher den Kran- 
ken, der schon: wochenlang in der tiefen Grube eines. nicht. auf- 
gerüttelten , durchnässten, fast fauligen Laubsackes gelegen, scho- 
nend in ein reines Bett bringen, den kranken Fuss nach seiner 
ganzen Länge auf einem festen Häckerlingspolster so. legen, dass 
die Wunde tiefer. als. die Fluctuation am :;Ännern Kniescheiben- 
rande zu stehen kam, während er früher. den Fuss ganz: nach 
einwärts gedreht und die. Wunde also. den: höchsten Standpunkt 
gehabt hatte. Anfangs ‚stiegen auf die. Veränderuug der Lage 
die Schmerzen, liessen aber nach einigen. Stunden wieder ‚nach, 
Die im Kniegelenke gebogene Lage musste aber einstweilen .blei- 
ben, da die Ausstreckung des Schenkels. nicht ertragen wurde. 
Unter die Kniekehle wurden Compressen gelegt, die leicht. zu 
wechseln waren. .. Nächstdem wurde für gute Luft und strenge 
Reinlichkeit gesorgt; auf das Kniegelenk im ganzen Umfange 
Kataplasmata aus Farin, sem. lin. und Mb. hyosc, lauwarm ge- 
legt und Tag und Nacht fleissig gewechselt und innerlich Dec. 
cort, chin, und Salep,. zur Diät aber Fleischbrühen: verordnet. 
Die ersten Tage floss. viel aus der. Wunde aus, ‚allmählich aber 
liess der Ausfluss an Quantität nach. Die Qualitäg anlangend, 
fand ihy A.-am 10. Tage, am 15. Juni, consistenter, rahmgelb, 
nicht mehr klebrig. . Die: Geschwulst -erschien ‚etwas. gemindert, 
der Schmerz war geringer, das Allgemeinbefinden und ‘der. Ap- 
petit besser und das Fieber seit 2 Tagen ausgeblieben... . Alle 8 
bis 10 Tage besuchte der. Verf. den Verletzten und hatte die 
Freunde, zu sehen; wie die. zum, Ausflusse geeignete Lage des 
Schenkels und die hierdurch verhinderte Ansammlung des Kiters 
im Innern des Gelenkes durch Milderung der Schmerzen: und 
dadurch erzielte nächtliche Ruhe die Kräfte hoben und. unter 
Sonst auch zweckmässiger Behandlung die Hoffoung - eines glück- 
lichen Ausganges immer, grösser wurde, Für. den wahrecheinli- 
chen Fall einer Anchylose war Sorge zu tragen, dass dem Fusse 
wenigstens eine zum Gehen nicht hinderliche Stellung gegeben 
werde. Es musste daher der Kranke, sobald sich dies beim 
Nachlassen der heftigsten Schmerzen thun liess, den ganzen Fuss 
aussirecken, um möglichst jeder Beugusg im Kniegelenke zuvor-
	        

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